Internet-Taubenschlag Diskussions Forum

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rolli 11.03.2010 11:38

Taubendiebstahl Freialdenhofen & Söhne
 
In der nacht ging für drei Züchter die WELT UNTER i n unsere Taubenanlage Duisburg-Meiderich wurden ihnen 175 WITWER-ZUCHTTAUBEN gestohlen Ich verstehe diese schweine nicht und hoffe das sie geschnappt werden.Es sind drei ältere Züchter die für ihr Hobby alles gegeben haben sie sind am Boden zerstört.


rolli

argail 11.03.2010 12:03

Mein Beileid und Mitgefühl für die Züchter.Da ich auch einen (Schreber)Gartenschlag habe,der nicht am Wohnhaus liegt,bin auch ich immer in Sorge wegen irgendwelcher Einbrecher...da nutzt kein noch so großes Schloss,wer in éinen Schlag rein will,schafft es meistens auch.

Noch ein Grund,froh zu sein,wenn man NICHT gut reist.....

Hoffentlich unterstützt ihr die Sportfreunde mit reichlich Jungen zum Neubeginn.

Gruß,

Michael

rolli 11.03.2010 12:14

zurzeit wollen sie alle aufgeben da sie mit denn alten nicht mehr reisen können da die witwermanschaft die sie in jahren aufgebaut haben gestohlen ist. Echt traurig diese Züchter die alles getan haben für ihr Hobby . Rolli

tmartius 12.03.2010 07:34

Taubendiebstahl
 
Hallo Sportfreunde,
auch auf die Gefahr hin, als "Versicherungsverkäufer" gebrandmarkt zu werden - es ist weiterhin möglich, Tauben zu einem verhältnismäßig geringen Beitrag gegen Einbruchdiebstahl zu versichern!
Sicher ist Geld kein Ersatz für den ideellen Verlust und die jahrelangen züchterische Mühen aber sicher eine große Hilfe für einen evtl. Neuanfang.
Dieses Konzept - entwickelt mit bekannten Züchtern, dem Verband und der Versicherungsgesellschaft - passt auch oder gerade für den kleinen Hobbyzüchter!!
Viele Grüße
Tom

moquay71 12.03.2010 09:15

Einfach nur UNGLAUBLICH!!!!

skorpion 12.03.2010 11:53

Wo und wie kann ich die Tauben versichern? Und wie hoch ist die Vers.-Summe?

Gruß
HaJo W.

chrissi74 12.03.2010 19:29

Hey,
Traurig Traurig.
Da Werden Züchtern Die Tauben Geklaut Und Dann Gibt Es Leute Die So Dreist Sind Und Jetzt Noch Kapital Rausschlagen Wollen Mit Solchen Meldungen.
Wundert Euch Nicht Wenn Jugendliche Nicht Einsteigen Wenn Ihnen Auch Noch Versicherungen Angedreht Werden.
Clever Ist Das Nicht.

skorpion 12.03.2010 20:02

Was für ein blöder und unsinniger Artikel (nicht nur inhaltlich sondern auch grammatisch). Leider sind nun mal Diebstähle nicht zu verhindern. Und wieso Kapital rausschlagen? Warum versichere ich mich wohl? Nicht weil ich dreist bin, sondern damit die Tauben ersetzt werden um weitermachen zu können (vielleicht weiß aber der Verfasser, wovon er redet?). Na ja und "angedreht"? Noch entscheidet in Deutschland jeder selber, ob er eine Versicherung abschließt oder nicht. Was das mit unseren Jugendlichen zu tun hat, weiß sicher auch nur der Verfasser allein (oder auch nicht).
HaJo W.

rolli 13.03.2010 06:40

Guten morgen ich wollt nur sagen unsere schläge sind versichert,Tauben sind auch dabei das problem ist es sind ältere Züchter und ihr weißt ja wie lange man braucht um eine Reisemanschaft aufzubauen darum geht es.

fehlfarben 13.03.2010 08:06

Hallo ,

das ist natürlich sehr bitter für die betroffenen Züchter , fast oder noch schlimmer als ein Marderbesuch .
Aber nicht viel drumherum reden , auch wenn es mühsam ist :
die Ringnummern der gestohlenen Tauben veröffentlichen ! Und Auktionen beobachten ! Nicht nur heute und morgen , sondern auch in ein paar Wochen oder gar Monaten .

Helmut

Kapaon 13.03.2010 10:43

Hallo Helmut, ich denke nicht das die Diebe so blöd sind und die gestohlenen Tauben in irgedwelchen Internet-Auktionen anbieten werden. Meistens verschwinden solche Tauben heimlich still und leise ins Ausland.
Ich glaube das Internet an sich hat einen gewissen Anteil daran, das Taubendiebstähle in den letzten Jahren zugenommen haben. Heute kann jeder auf den Seiten der Preislistenverrechner sehen welche die besten Tauben der anderen Sportfreunde sind, außerdem haben viele Züchter eine eigene Homepage auf der sie ihre ganzen Zuchttauben mit Bild und Abstammung vorstellen. Das kommt den Dieben sehr entgegen, denn sie wissen somit sehr schnell wo die besten Tauben sitzen. Aus dieser Sicht ist das Internet etwas sehr negatives für uns Züchter, andererseits wollen auch alle bereits am Sonntag Abend in ihre Preisliste schauen. Alles hat ein FÜR und WIEDER....... MfG Steffen

skorpion 13.03.2010 10:43

Hallo,
ich finde die Betroffenheit vieler Sportkameraden sehr fair. Wenn ich helfen kann, will ich das sehr gerne tun (www.taubensport-weh.de). Nur, hoffentlich bleiben die Betroffenen dem Taubensport verbunden.
Habe bislang noch keine Antwort auf die Versicherung erhalten. Bitte um Hilfe.
Danke
Gruß
HaJo W.

rolli 13.03.2010 15:01

Erstmal muß ich bedanken bei euch,es sind echt gute sportsfreunde denn es passiert ist.VON DER EIGENE RV::::: hatt sich bei denen noch keiner gemeldet echt traurig.oder!

Gruß Rolli

tmartius 15.03.2010 08:02

AW: Versicherung Zuchttauben
 
Hallo Christian,
kleiner Hinweis: Das Thema "Versicherung von Zuchttauben" war keine Idee von uns oder einer Versicherungsgesellschaft sondern wurde AUF ZÜCHTERWUNSCH u. a. gemeinsam mit dem Verband entwickelt!
Ich möchte und muss auch niemandem eine "Versicherung andrehen", sondern nur auf eine solche Möglichkeit hinweisen.
Viele Grüße
Tom

Baumann 15.03.2010 13:34




Zusatzinformationen


Sehr geehrte Damen und Herren

Heinz Baumann hat Sie mit der Wahrung seiner Interessen in dieser Angelegenheit (Taubendiebstahl / Wettflugmanipulation usw.) beauftragt.
Er hat Sie bereits verschiedentlich über den Vorfall informiert.

Ich nehme an, Sie sind vollumfänglich über den Vorfall „Endflug Landau“ informiert.

Ich möchte Sie mit diesem Schreiben über den Stand der Dinge in Bezug
Taubendiebstahl und der Wettflugmanipulation (Endflug Landau) informieren, welche sich in der Zwischenzeit ereignet haben.

Was da mit meinem Tauben und mir als Züchter passiert ist, wird in keinem Nationalen Wettflugreglement im internationalen Brieftauben-Verband FCI toleriert. Dies ist eine Manipulation bzw. ein Diebstahl der übelsten Sorte.
Noch einmal zur Erinnerung, geht es hier nicht nur um eine „fiese“ Wettflug-Manipulation interner Vereinsmeisterschaften.
Mir wurden Tauben von einem Preisflug gestohlen, denen ich als Züchter sehr nahe gestanden habe.
Weiterhin sind es Tauben, denen Schweizermeisterschaftspunkte weggenommen wurden und illegal auch Schweizer As-Punkte.
Wie Euch sicher allen bekannt ist, haben meine Tauben vor diesem Endflug die Schweizermeisterschaft deutlich angeführt!
Letztendlich sind Tauben darunter, die an der bevorstehenden Olympiade in Belgien die Schweiz in der Sportklasse hätten vertreten können.
Der finanzielle Verlust dieser Tiere will ich hier an dieser Stelle gar nicht erwähnen. Dies ist der Polizei und meiner Versicherung bekannt.

Alle meine bekannten Sportfreunden aus der Schweiz sowie dem benachbarten Deutschland, die auch etwas vom Brieftaubensport verstehen und meine Situation zu Ohren bekommen haben, wie mein Endflug ab Landau gelaufen ist, die sind sich alle einig, dass hier eine Abnormalität vorliegt, und dass ich das nicht einfach so hinnehmen kann!
Ausnahmslos haben sie mir alle zu spüren gegeben, dass hier eine organisierte Menschenhand im Spiel sein muss, und dass keine meiner Tauben überhaupt eine Chance gehabt hatte, nach Hause zu fliegen.
Ich selber machte mir meine Meinung dazu eigentlich bereits ab dem dritten Tag nach diesem Wettflug. Dies, weil das Verhalten des Kabi-Chauffeurs gegenüber mir als Flugleiter an diesem Endflug wie auch an den vorhergehenden Flügen zu wünschen übrig liess.
Als Flugleiter war ich bestens orientiert, was vor dem Start meiner Tauben in Landau alles ablief. Dies war für mich Grund genug, Verdacht zu schöpfen und meine Ohren zu spitzen.
Meine Hoffnung, dass irgendwann einmal noch eine Taube nach Hause kommen werde oder eine davon gemeldet wird, die habe ich aber nie aufgegeben.

Denn das hätte doch schon seinen Verdacht bestätigt.

Nach 4 Wochen geduldigem Warten und Hoffen, dass vielleicht doch noch eine Taube nach Hause kommt, war dann bei mir schnell klar, dass ich jetzt persönlich aktiv werden musste. Ich habe mich dann entschlossen, persönlich vorzugehen.
Zuverlässige Information aus dritter Hand, dass meine Tauben beim Kabi-Chauffeur festgehalten werden, waren sicherer Grund genug, die Polizei einzuschalten und ein Strafverfahren gegen den Chauffeur einzuleiten.
So habe ich meine privatrechtlichen Ansprüche für eine Strafuntersuchung geltend gemacht.
Freitag, 22.09. 2006, 10:00 Uhr
Beim Chauffeur vor Ort haben wir vor einem Baucontainer gestanden. Dieser Baracke war ein m3 kleines Gitterkäfig angehängt, das mit ca. 15 Tauben dicht besetzt war.
Für mich war dies ein niederschmetternder Anblick. Die Luft stand mir still. Drei meiner sechs vermissten Vögel im Käfig habe ich sofort erkannt!
Es waren dies die Tauben Nr. 23858/03 Schimmel, Nr. 129/04 gehämmert und die Taube mit der Nr. 10913/04 Blauspiess.
Umgehend habe ich Lockrufe zu den Tauben gemacht. Diese sind dann sofort in meine Richtung gegen den Maschendrahtzaun geflogen. Mit unserem Fernglas konnten wir dann auch deutlich die Ringnummer sowie die Farbe der Ringe erkennen.
Die Tipes-Ringe (Chips) sind den Tauben entfernt worden und den Tieren wurden allen ein grüner Erkennungsring angezogen.

Vom Käfig habe ich zwei Photos gemacht. Darin kann man die Taube 23858/03 Schimmel sofort erkennen (Photos sind bei der Polizei deponiert).
Diesen Anblick werde ich in meinem Leben nie vergessen. Eigentlich hätte ich am liebsten den Käfig sofort heruntergerissen und allen Tauben wieder die Freiheit gegeben. Doch ich stand da wie gelähmt!
Das gab mir aber sofort den Anlass die Polizei zu alarmieren. Ich habe dann einen Treffpunkt mit der Polizei-Patrouille im Dorf Beggingen abgemacht und Anzeige erstattet. Ich habe der Polizei den Vorfall bei Bräm beschrieben und habe Ihnen Photos von meinen vermissten Tauben übergeben. Anschliessend
bin ich mit der Polizei zum Grundstück Bräm gefahren.

Während der ganzen Zeit in „Beggingen“ (Wohnort des besagten Chauffeurs Frank Bräm) war ich im Beisein meines Sportfreundes Ferdinand Jäger, dem ich an dieser Stelle sehr viel zu verdanken habe.

In der Zwischenzeit war der Chauffeur auf seinem Grundstück aufgetaucht. Ferdinand Jäger beobachteten ihn konsequent aus der Ferne mit der nötigen Optik. Als er bemerkte, dass die Polizei vorfährt, hat er sehr schnell das Weite gesucht. Durch seine Beobachtungen und einem Hinweis konnte Frank Bräm aber umgehend vom zuständigen Polizeibeamten ausfindig gemacht werden.
Er wurde aufgefordert, der Polizei Einsicht in die Baracke zu gewähren. Mir und Ferdinand Jäger hat er diese aber lautstark verweigert. Wie sich später heraus-stellte, aus bestimmtem Grunde!
Gute Photos von meinen Tauben und Informationen aus meiner Hand an die Beamten, ermöglichten der Polizeibeamtin sehr schnell, eine meiner Tauben aus den 100 weiteren Tauben ausfindig zu machen.
Diese Taube mit der Nr. CH- 23858/03 Schimmel wurde dann von der zuständigen Polizei eindeutig am Ring erkannt und identifiziert.
Die Beamten haben dann umgehend den Chauffeur aufgefordert, zwei meiner Tauben einzufangen und mir diese auszuhändigen.
Dieser Aufforderung hat er dann auch zögernd Folge geleistet, aber bewusst und hinterlistig vor den Augen der Polizei, vor mir und vor meinem Freund, diese ins Freie losgelassen!
Die restlich festgehaltenen Tauben konnten ebenfalls durch die offen gelassene Türe ins Freie gelangen.

Dies konnten die Anwesenden leider nicht mehr verhindern!!
Die eine Taube Nr. 10913/04 Blauspiess hat es dann sehr schnell geschafft, wieder nach Hause zu fliegen.
Am Montag 25. September gegen 17:00 Uhr ist die Taube bei mir zu Hause unverletzt eingetroffen.
Die Polizei von Rothrist sowie Walter Hofer von der Sportkommission SBV haben bei mir vor Ort die Taube kontrolliert und einen Rapport zu Handen der Polizei von Schaffhausen gemacht.
Nach genau 20 Tagen aus der Gefangenschaft ist am 12. Oktober 2006 gegen 13:00 Uhr die Taube mit der Nr. 23858/03 Schimmel auch bei mir eingetroffen. Die Polizei vor Ort hat die Taube angesehen und dies Frau Fabienne Stoll, Polizei Schaffhausen mitgeteilt. Man hat ihm sichtlich angesehen, dass er Freude hatte, nach neun Wochen wieder in seinem Taubenschlag zu sein; dort wo er geboren ist. Sein Weibchen hat ihn auch sehnsüchtig begrüsst!
Die anderen Tauben fehlen leider immer noch bis heute.
Was mit meinen restlichen Tauben genau passiert ist, wird ein Gegenstand laufender Ermittlungen sein.
Die heimkehrenden Tauben Nr. CH-10913/04 sowie die Nr. CH-23858/03 waren völlig verwahrlost und in einem hochgradig kranken Zustand. Weiterhin litten sie an einer totalen Gefiederverfilzung.
Laut Informationen der Polizei waren bestimmt gegen ca. 100 Tauben im Container des Chauffeurs festgehalten worden. Die Tauben wurden vorsätzlich vernachlässigt. Sie bekamen zu wenig Sauerstoff und es stand ihnen zu wenig Licht zur Verfügung. Der Staub und der Kot in der Baracke haben die Tauben arg in Mitleidenschaft gezogen und ihrer Gesundheit geschadet.


0147 15.03.2010 14:45

Hallo Sportsfreunde in Holland sind auch schon wieder Tauben gestohlen.

es nimmt kein Ende !!!

schaut mal unter http://www.duivenvlucht.nl/

Mfg. Rolf

Trophi 15.03.2010 15:04

Brieftaubendiebstahl Holland und Belgien unter :

www.pipa.be letzer Eintrag 15.3.2010 NPO News 15.48!


Gruss pesche

Sven111 15.03.2010 15:13

Ich Frage mich immer wer die Tauben klaut weil, was will man den als nicht Taubenzüchter mit Tauben.
Weil ja auch nur bei guten Züchtern die Tiere geklaut werden.
Glaubt ihr das sind auch Taubenzüchter aber ein Mann über 60 wird ja wohl kaum nachts würde Dächer und Zäume springen.


Gibt es in Holland oder Deutschland, Belgien eine Mafia?

Trophi 15.03.2010 15:47

Hallo Sven gibt es

In Belgien wurde am 29. Januar 2010 bei Erik Berckmoes Belgien eingebrochen Taubendiebstahl der Täter konnte gefasst werden es handelt sich um einen Rumanen mit dem Namen Popa Mircea statt der verlangten 18 Monate Haft sitzt er nun für 5 Monate.

Es sind vorwiegend Leute aus dem Ostblock aber auch Asiaten da sind fast jeden Monat Meldungen von Diebstählen oder versuchtem Diebstahl da sich einige nun auch Alarmanlagen zugelegt haben. Einige Spitzenzüchter verlegen ihre Spitzenzuchttauben auf andere unbekannte Orte um sie zu schützen.

Eine traurige Geschichte denn auch bei Pros Roosen aus Kermt hat man es im Dezember 2009 versucht aber er hat eine Alarmanlage die die Gauner dann verschreckt hat!

Gruss pesche

Sven111 15.03.2010 16:04

Zitat:

Zitat von Trophi (Beitrag 84161)
Hallo Sven gibt es

In Belgien wurde am 29. Januar 2010 bei Erik Berckmoes Belgien eingebrochen Taubendiebstahl der Täter konnte gefasst werden es handelt sich um einen Rumanen mit dem Namen Popa Mircea statt der verlangten 18 Monate Haft sitzt er nun für 5 Monate.

Es sind vorwiegend Leute aus dem Ostblock aber auch Asiaten da sind fast jeden Monat Meldungen von Diebstählen oder versuchtem Diebstahl da sich einige nun auch Alarmanlagen zugelegt haben. Einige Spitzenzüchter verlegen ihre Spitzenzuchttauben auf andere unbekannte Orte um sie zu schützen.

Eine traurige Geschichte denn auch bei Pros Roosen aus Kermt hat man es im Dezember 2009 versucht aber er hat eine Alarmanlage die die Gauner dann verschreckt hat!

Gruss pesche

Aber besser 5 Monate als ganz Frei.
Ich denke es ist auch Sinnvoll wenn man seinen eigen Haus uns Garten hat somit kann man öffters mal raus kucken wie bei uns.
Wir haben die Schlaganlage immer im Blick.

Danke für die gute Antwort.

maverick1509 15.03.2010 16:40

Hallo,
ganz ehrlich wenn ich den Artikel von Baumann lese.
Wäre ich der Schweizer Sportfreund, ich glaube ich könnte für nichts
garantieren.
Ich hätte eine solche Wut auf den Fahrer, dem man die Tauben anvertraut
hat, also wirklich ich wüßte nicht was ich mit dem machen würde, aber ich glaube ich würde was machen.
Gruß
Bernward

Trophi 15.03.2010 17:12

Hallo

Ich möchte diesen Fall nicht kommentieren da er in sämtlichen Medien sogar in Tageszeitungen durch Baumann selber veröffentlicht wurde welche den Nichtfachmann in keinster Weise interessiert und dadurch eher ein negatives Bild der Brieftaubenliebhaber bei Laien hinterlassen hat. Die Angelegenheit wurde durch ihn extrem aufgputscht aus welchen Gründen auch immer!?
Es ist tatsächlich geschehen so wie er schreibt aber kann er mit seiner Kampagne etwas an diesem Geschehnis ändern?

Im Gegenteil die ganze Angelegeheit ist tragisch ärgerlich kaum nachvollziehbar nicht rückgängig zu machen und anscheinend mit sehr viel Geld (Anwaltskosten) verbunden. Dem Dieb kann man eh nichts nehmen da er auch finanziell nichts zu bieten hat.

Gruss Pesche

FranzJosef 15.03.2010 18:34

Taubendiebstahl
 
Zitat:

Zitat von maverick1509 (Beitrag 84166)
Hallo,
ganz ehrlich wenn ich den Artikel von Baumann lese.
Wäre ich der Schweizer Sportfreund, ich glaube ich könnte für nichts
garantieren.
Ich hätte eine solche Wut auf den Fahrer, dem man die Tauben anvertraut
hat, also wirklich ich wüßte nicht was ich mit dem machen würde, aber ich glaube ich würde was machen.
Gruß
Bernward

Hallo Bernward,

jetzt will ich dir mal eine Episode aus meinem Leben als Flugleiter schildern.

Wir standen letztes Jahr in Verdun. Wir standen weil das Wetter einen Auflass einfach nicht zuliess.

Gegen 10:00 Uhr telefonierte ich zum wiederholten Male mit meinem Fahrer. Was der mir erzählte konnte ich einfach nicht glauben, nun hört aber selbst:

"Die ersten Tauben hätte ich schon los wenn ich gewollt hätte !!

Was soll das heissen, was willst Du mir damit sagen ??

Na, da kam ein Franzose mit dem Fahrrad und einem Sack und fragte ob er von uns Tauben, das Stück für 3,-€ mitnehmen kann.

Hallo, hast Du getrunken ??

Nein, nein, der sprach recht gut deutsch und hat uns unmissvverständlich mitgeteilt dass er hier schon des Öfteren Tauben direkt ab Kabi erworben hat. Manchmal musste er 3,-€/Stück zahlen, es gibt aber auch Welche wo er ab 10 Stück nur 2,50€ zahlen müsste !!!!

Hallo, Du verarschst mich doch !!!

Nein, 100% nicht, der wurde fast aufdringlich als wir ihm keine Tauben verkauften !!!

Und, ist er noch da ?

Nein er ist mit seinem Fahrrad wieder weggefahren !!!

So Leute, ich möchte nicht wissen wie oft dieser "Verbrecher" sich von "Verbrechern" Tauben verkaufen liess, und da warten wir dann zu Hause auf unsere Tiere, derweil sind sie in Frankreich bereits im Topf oder gar schon gegessen.

Da wir in 2009 nur noch einmal in Verdun waren, der "Sauhund" aber nicht mehr kam muss ich eben auf 2010 warten. Mal sehen ob wir die Adresse von diesem "Gourmet" herrausfinden.

Ich will damit nur sagen dass Ihr 100% Vertrauen zu Euren Fahrern haben müsst und die Gewissheit dass auch Verlass auf sie ist.

Nichts ist unmöglich !!!

Traurige Grüße

FranzJosef

Baumann 15.03.2010 18:45

Hallo Sportfreunde

Ich werde an dieser Stelle für Pesche eine kleine Richtigstellung anbringen.
Die Gerichtsverhandlung am Kantonsgericht von Schaffhausen wurde öffentlich geführt, das heist jedermann hatte zu dem prozess freien zugang. Die intressierten Medienleute haben alle informationen vor Ort aufgenommen. In der Schweiz sind Strafprozesse für die Medien und die Leserschaft sehr gefragt und gehören zur Tagesordnung. Ich habe keine Pressemappen verteilt und habe auch an keiner Pressekoverenz teilgenommen, von mir wurde schon gar nichts aufgepuscht, jurnalismus hat ganz einfach seine eigenen Gesetze die manchmal nicht für jeden Mann angenehm sein kann.......

Eines würde mich doch noch von Pesche sehr interessieren, von welcher Quelle nimmt er die anmassende Aussage das man dem Dieb nichts nehmen kann, da er auch finanziell nichts zu bieten hat???

Es gibt in der Schweiz noch andere Strafen die man mit Geld nicht begleichen kann. Diese Strafzumessungen muss ich nicht weiter komentieren.

Was ich doch noch im originaltext im Urteil des Obergerichts Ihnen gerne mitteilen werde und dies nicht von mir "aufgepuscht"

Zitat: Das Obergericht schliesst sich bei der Beurteilung des Verschuldens der Auffassung des Kantonsgericht an. Zu Recht hat dies festgestellt, dass das Verschulden des Angeklagten schwer wiege, da er als Kabi-Express-Fahrer für die Ihm anvertraute wertvolle Fracht verantwortlich gewesen sei und das in ihn gesetzte Vertrauen schamlos missbraucht habe. Durch die aneignung mehrerer Top-Wettkampftauben habe er ein erhebliches Mass an krimineller Energie bewiesen. Strafminderungs-, Strafmilderungs- oder Strafschärfungsgründe seien nicht ersichtlich; straferhöhend wirken sich dagegen der getrübte Leumund des Angeklagten bzw. seine Vorstrafen aus. Diese Beurteilung durch die Vorinstanz ist nicht zu beanstanden. Aufgrund des schweren Verschuldens des Angeklagten kann für die hier zu beurteilende Tat eine Strafe im mittleren Bereich des Strafrahmens festgesetzt werden. Die vom Kantonsgericht ausgefällte Geldstraffe von 120 Tagessätzen ist damit eine dem individuellen Verschulden des Angeklagten angemessene Strafe.
Es trifft zu, dass der Angeklagte durch das Behändigen der Tauben "ROGER" und "ORBITER JUNIOR" deren Verschwinden bzw. Unbrauchbarkeit für den Wettkampf zu verantworten hat u.s.w.

ENTSCHEID Obergericht des Kantons Schaffhausen vom 12. Februar 2010

Sportliche Grüsse

Heinz Baumann

Luecke 15.03.2010 18:46

Hallo Pesche + Baumann,

bitte tragt diese Diskussion wo auch immer aus, aber nicht hier !

Trophi 15.03.2010 19:13

Unfassbare fast unglaubliche Geschichte das übertrifft nun wirklich alles was ich je gehört habe!!!!

Es gibt nichts was es nicht gibt nichts ist unmöglich wahrhaftig!?

Wobei der Fall Baumann über drei Jahre zurückliegt und er es noch nicht ad acda gelegt hat ferner hat er seine Tauben ja alle wieder in seinem Besitze.

Gruss pesche

Balko 15.03.2010 20:09

Hallo Franz Josef,
was machen wir wenn wir dieses Vertrauen weder zum Flugleiter noch zu den Fahrern haben.

mfg August Balk

FranzJosef 15.03.2010 20:15

Dann habt...
 
Zitat:

Zitat von Balko (Beitrag 84197)
Hallo Franz Josef,
was machen wir wenn wir dieses Vertrauen weder zum Flugleiter noch zu den Fahrern haben.

mfg August Balk


..Ihr bei den Wahlen etwas falsch gemacht !!!

Flugleiter ist eine Person des Vertrauens, besitzt er das nicht sollte er auch nicht gewählt sein !!!

Der Flugleiter wiederum ist verantwortlich für den Kabi !
Zum Kabi gehören aber auch die Fahrer. Für diese Fahrer gibt es eine Einweisung. Wenn ich kein Vertrauen in den Fahrer habe dann habe ich schon ein Problem !!

Aber wie kann es sein dass eine RV einen Flugleiter hat in welchen die Züchter kein Vertrauen haben ?

Im Zweifelsfalle schlage ich Dir vor den Job des Flugleiters selbst zu übernehmen.

Gruß

FranzJosef

Federfuss 15.03.2010 20:28

Zitat:

Zitat von FranzJosef (Beitrag 84199)
[...] Im Zweifelsfalle schlage ich Dir vor den Job des Flugleiters selbst zu übernehmen.
Gruß
FranzJosef

Das hat er schon versucht Franz. Dieser Versuch war noch schneller beendet als der Meine. Und für alle Beteiligten ist es jetzt besser nicht mehr zu fragen: "Warum?"

Luecke 15.03.2010 20:30

Hallo Horst,

dir ist schon klar das es nach so einem Kommentar in den Fingern jukt.....

Federfuss 15.03.2010 20:52

Zitat:

Zitat von Luecke (Beitrag 84201)
Hallo Horst,

dir ist schon klar das es nach so einem Kommentar in den Fingern jukt.....

Schon klar Andreas,

aber damit tut sich niemand einen Gefallen!

maverick1509 16.03.2010 04:52

Zitat:

Zitat von FranzJosef (Beitrag 84184)
Hallo Bernward,

jetzt will ich dir mal eine Episode aus meinem Leben als Flugleiter schildern.

Wir standen letztes Jahr in Verdun. Wir standen weil das Wetter einen Auflass einfach nicht zuliess.

Gegen 10:00 Uhr telefonierte ich zum wiederholten Male mit meinem Fahrer. Was der mir erzählte konnte ich einfach nicht glauben, nun hört aber selbst:

"Die ersten Tauben hätte ich schon los wenn ich gewollt hätte !!

Was soll das heissen, was willst Du mir damit sagen ??

Na, da kam ein Franzose mit dem Fahrrad und einem Sack und fragte ob er von uns Tauben, das Stück für 3,-€ mitnehmen kann.

Hallo, hast Du getrunken ??

Nein, nein, der sprach recht gut deutsch und hat uns unmissvverständlich mitgeteilt dass er hier schon des Öfteren Tauben direkt ab Kabi erworben hat. Manchmal musste er 3,-€/Stück zahlen, es gibt aber auch Welche wo er ab 10 Stück nur 2,50€ zahlen müsste !!!!

Hallo, Du verarschst mich doch !!!

Nein, 100% nicht, der wurde fast aufdringlich als wir ihm keine Tauben verkauften !!!

Und, ist er noch da ?

Nein er ist mit seinem Fahrrad wieder weggefahren !!!

So Leute, ich möchte nicht wissen wie oft dieser "Verbrecher" sich von "Verbrechern" Tauben verkaufen liess, und da warten wir dann zu Hause auf unsere Tiere, derweil sind sie in Frankreich bereits im Topf oder gar schon gegessen.

Da wir in 2009 nur noch einmal in Verdun waren, der "Sauhund" aber nicht mehr kam muss ich eben auf 2010 warten. Mal sehen ob wir die Adresse von diesem "Gourmet" herrausfinden.

Ich will damit nur sagen dass Ihr 100% Vertrauen zu Euren Fahrern haben müsst und die Gewissheit dass auch Verlass auf sie ist.

Nichts ist unmöglich !!!

Traurige Grüße

FranzJosef

Hallo Franz Josef,
mir wird schlecht, wenn ich das höre, aber nur eine Anmerkung,
in meinen Augen ist nicht der Franzose der Sauhund sondern die Fahrer,
die so was machen.
Wobei Sauhund noch völlig untertrieben ist.
Aber leider kommen solche Sachen immer wieder vor.
In meiner ehemaligen RV gab es auch einen "großen der Szene".
Namen will ich nicht nennen, aber der Ort ist Sundern.
Auch hier sind Sachen passiert, die nicht vorkommen dürfen, aber anscheinend gibt es immer wieder Menschen und somit auch Fahrer, die korrupt sind und aus Neid anderen nur schaden wollen.
Ist schlimm, ist aber leider so.
Gruß
Bernward

Balko 16.03.2010 08:55

Hallo Horst,

Danke, aber genau diese Leute machen unseren Sport kaputt.

Gruß August

Baumann 16.03.2010 14:28

Hallo Franz Josef

Meine Episode als Flugleiter

Auch ich war im Jahr 2006 Flugleiter als meine Tauben beim Endflug ab Landau vom Kabi-Chauffeuer gestohlen wurden. Wäre ich an diesem Flug nicht Flugleiter gewesen, so wäre dieser gemeine Diebstahl nie ans Licht gekommen und die ganze Geschichte wäre in reine Vermutungen verschmolzen.
Als erfahrenen Flugleiter habe ich immer grossen Wert auf Vertrauenspersonen bei unseren Auflässen in Deutschland gelegt. Die Vertrauenspersonen meist gute Sportfreunde und selber Fugleiter haben uns vor Ort vorzüglich betreut und zum rechten geschaut. Diese Vertrauenspersonen haben mir die Sicherheit geboten mit unseren Tauben einen optimalen Start zu gewährleisten. Bei mir musste der Fahrer nicht unbedingt ein Taubenzüchter sein, sonder einen Chauffeur der unsere Tauben in einer guten Verfassung und sicher zum Auflassort hinfährt. Alles weitere, die Betreuung haben die Kontaktpersonen (Vertrauensleute) mit mir als Flugleiter immer vorzüglich und mit grossem Einsatz gemacht. Dank meinen Vertrauensleuten in Deggendorf und Landau ist es mir auch möglich gewesen den Diebstahl ans Tageslicht zu bringen. Gerade sie haben die Beobachtungen gemacht das sich der Fahrer sehr verdächtig verhalten hat und etwas im schilde Führte.
Weil die Sicht in Deggendorf sehr schlecht war, das zurzeit herrschende Wetter keinen vernünftigen Wettflug zuliess, haben der Vertrauensmann und ich als Flugleiter entschieden, zurück nach Landau zu fahren.
So habe ich in Landau mit meinem zweiten Vertrauensmann Kontakt aufgenommen auch er ist ein erfahrener Brieftaubenzüchter. Ich habe ihn gebeten zum vorgegebenen Auflassplatz zu fahren und den Schweizer Kabi in Empfang zu nehmen.
Nur stand unser Kabi nicht am vorgegebenen Standort und der Vertrauensmann hatte keine Ahnung wo sich der Fahrer befindet. So hat er sich nach Anweisungen von mir als Flugleiter mit zwei weiteren Personen auf die Suche gemacht und wurden auch fündig.
Sie fanden den Kabi abgelegen in einem „Versteck“ und konnten beobachten wie der Fahrer die Körbe umgeladen hatte und nach meinen Tauben suchte.
Als der Dieb meinen Vertrauensmann kommen sah, ging lautstark auf ihn zu und teilte ihm mit das er die Tauben auch ohne ihn werfen könne. Ausserdem erwarte er zu Hause ein wichtiges Telefon aus der Schweiz von Baumann. Er schickte meinen fachkundigen Mann unverzüglich mit einer fadenscheinigen Lüge wieder nach Hause so konnte dann er in aller Ruhe meine Tauben behändigen.
Nach allen Informationen des geschehenes zum Endflug und klaren Indizien einer gemeinen Manipulation Sabotage mit unseren Tauben habe ich Dienstag sofort den RV Vorsitzenden über den Vorfall informiert.
Er meinte nur zu mir ich solle vorsichtig umgehen mit meinen Aussagen zumal ich nichts zu beweisen hätte. Also habe ich im verlaufe unseres Gespräches festgestellt das vom RV Vorstand keine Hilfe zu erwarten ist.
Im Gegenteil ich wurde angeblich nach dieser Vorstellung als Flugleiter wegen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen entlassen.

Am 25. August 2006 habe ich Hilfe beim Verband angefordert zur Aufklärung eines gemeinen Diebstahles meiner Tauben sowie an einer Wettflugmanipulation. Aus der Sicht von mir als Flugleiter und den Vertrauensleuten in Deutschland bestand ein erheblicher Handlungsbedarf.

Ich habe sehr lange keine Antwort bekommen vom Verband, als bekannt wurde das ich die Angelegenheit der Polizei übergeben habe und diese beim Dieb meine Tauben auch identifizierten, hat mir der Sekretär des Verbandes mein Anliegen beantwortet:

Es gibt aber keine Hinweise, dass der Verband aktiv werden müsste.

Was den Verlust von sechs Deiner besten Tauben betrifft, ist das Deine eigene Sache. Da Du den Verdacht hast, dass diese Tauben gar nicht aufgelassen, sondern behändigt worden sind, wäre dies ein Strafbestand und wir raten Dir dazu, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.
Wir bedauern, dass wir Dir nicht bessere Hilfe bieten können u.s.w. Zitat Verband.

Die laufenden Untersuchungen haben ergeben:
Es ist festgehalten, ist rechtsmässig erwiesen, dass der Fahrer in einem Versteck und nicht auf den vorgegebenen Koordinaten des Flugleiters sowie GPS Kabi die Tauben aufgelassen hat.
Es liegt ein Bericht der Polizeiinspektion Landau vor, daraus geht hervor, dass der Auflass eben nicht an der richtigen Position erfolgte und gemäss Wettflug-/Uhrenreglement auch nicht Vorschriftsgemes durchgeführt worden ist.

Es steht auch fest und ist Aktenkundig, dass der Fahrer die Tauben 15 Minuten früher als von ihm angegeben geworfen hat.

Laut Fahrtenschreiber Kabi ist der Fahrer 12:05 Uhr in Landau losgefahren.

Was aus den Akten ersichtlich, hat der Chauffeur den Preisflug von Landau manipuliert.
Die Auswertungen der Swisscom (Verbindungsnachweis) entsprechen den Tatsachen und sagen aus, dass am 30. Juli 2006 17 unerlaubte Gespräche vom Fahrer mit vier am Wettflug teilnehmenden Züchtern geführt wurden. Das Kabi-Handy hat eine vertrauliche Nummer die soll nur dazu dienen, mit dem Flugleiter zu telefonieren.

Alles unglaublich liebe Sportfreunde, aber es entspricht der Ehrlichkeit eines Flugleiters der alles daran macht, dass unsere Tiere alle immer gesund und Munter nach Hause fliegen können…
Ich habe wirklich zu jeder Taube eine sehr gute Beziehung. Eine Taube, die so viele Jahre auf meinem Schlag ist, die wird behandelt wie die eigenen Kinder im Haus.
Das kann eigentlich nur einer verstehen, der selber auch Brieftauben züchtet.
Das Schlimmste ist ja nicht der Materielle Schaden, nein, der ideelle Schaden bricht einem das Herz. Das kann dir keine Versicherung der Welt ersetzen.

In diesem Sinne meine Episode als Flugleiter

Heinz Baumann


Trophi 17.03.2010 13:22

Neuester Versuch von Taubendiebstahl

www.pipa.be Eintrag 17.3.10 13.06 Uhr bei Freilandhofen


Gruss pesche

Markus26 17.03.2010 16:38

Zitat:

Zitat von Trophi (Beitrag 84338)
Neuester Versuch von Taubendiebstahl

www.pipa.be Eintrag 17.3.10 13.06 Uhr bei Freilandhofen


Gruss pesche

Hallo Trophi

Der Schlag heißt ,,Freienaldenhofen und Söhne.

Es ist einer der besten Weitstreckenschläge die es überhaupt gibt.
Daran kann man sehen das diese Diebstähle alles keine Zufälle sind.Da scheint eine Maffia am Werk zu sein.

Wären die beim Ralf eingebrochen dann hätten die jetzt alle Mäuse in die Hosen und der Ralf brauchte keine Fallen mehr.:D

Gruß--Markus

Federfuss 17.03.2010 17:38

Zitat:

Zitat von Markus26 (Beitrag 84346)
Hallo Trophi

Der Schlag heißt ,,Freienaldenhofen und Söhne.


Gruß--Markus

Freialdenhoven & Söhne reicht völlig! :)

Ramirez 17.03.2010 18:08

Leute, ich bin sprachlos !


Stellt Euch vor, es wäre nicht nur beim Versuch geblieben .

Ist diese Familie nicht schon genug vom Schicksal getroffen ?

Wie skrupellos können Menschen sein ?

MfG

Baumann 17.03.2010 18:11

Hallo Markus

Nebenbei, zu Trophi werde ich noch einen Komentar abgeben.


Meine Episode als Flugleiter

Auch ich war im Jahr 2006 Flugleiter als meine Tauben beim Endflug ab Landau vom Kabi-Chauffeuer gestohlen wurden. Wäre ich an diesem Flug nicht Flugleiter gewesen, so wäre dieser gemeine Diebstahl nie ans Licht gekommen und die ganze Geschichte wäre in reine Vermutungen verschmolzen.
Als erfahrenen Flugleiter habe ich immer grossen Wert auf Vertrauenspersonen bei unseren Auflässen in Deutschland gelegt. Die Vertrauenspersonen meist gute Sportfreunde und selber Fugleiter haben uns vor Ort vorzüglich betreut und zum rechten geschaut. Diese Vertrauenspersonen haben mir die Sicherheit geboten mit unseren Tauben einen optimalen Start zu gewährleisten. Bei mir musste der Fahrer nicht unbedingt ein Taubenzüchter sein, sonder einen Chauffeur der unsere Tauben in einer guten Verfassung und sicher zum Auflassort hinfährt. Alles weitere, die Betreuung haben die Kontaktpersonen (Vertrauensleute) mit mir als Flugleiter immer vorzüglich und mit grossem Einsatz gemacht. Dank meinen Vertrauensleuten in Deggendorf und Landau ist es mir auch möglich gewesen den Diebstahl ans Tageslicht zu bringen. Gerade sie haben die Beobachtungen gemacht das sich der Fahrer sehr verdächtig verhalten hat und etwas im schilde Führte.
Weil die Sicht in Deggendorf sehr schlecht war, das zurzeit herrschende Wetter keinen vernünftigen Wettflug zuliess, haben der Vertrauensmann und ich als Flugleiter entschieden, zurück nach Landau zu fahren.
So habe ich in Landau mit meinem zweiten Vertrauensmann Kontakt aufgenommen auch er ist ein erfahrener Brieftaubenzüchter. Ich habe ihn gebeten zum vorgegebenen Auflassplatz zu fahren und den Schweizer Kabi in Empfang zu nehmen.
Nur stand unser Kabi nicht am vorgegebenen Standort und der Vertrauensmann hatte keine Ahnung wo sich der Fahrer befindet. So hat er sich nach Anweisungen von mir als Flugleiter mit zwei weiteren Personen auf die Suche gemacht und wurden auch fündig.
Sie fanden den Kabi abgelegen in einem „Versteck“ und konnten beobachten wie der Fahrer die Körbe umgeladen hatte und nach meinen Tauben suchte.
Als der Dieb meinen Vertrauensmann kommen sah, ging lautstark auf ihn zu und teilte ihm mit das er die Tauben auch ohne ihn werfen könne. Ausserdem erwarte er zu Hause ein wichtiges Telefon aus der Schweiz von Baumann. Er schickte meinen fachkundigen Mann unverzüglich mit einer fadenscheinigen Lüge wieder nach Hause so konnte dann er in aller Ruhe meine Tauben behändigen.
Nach allen Informationen des geschehenes zum Endflug und klaren Indizien einer gemeinen Manipulation Sabotage mit unseren Tauben habe ich Dienstag sofort den RV Vorsitzenden über den Vorfall informiert.
Er meinte nur zu mir ich solle vorsichtig umgehen mit meinen Aussagen zumal ich nichts zu beweisen hätte. Also habe ich im verlaufe unseres Gespräches festgestellt das vom RV Vorstand keine Hilfe zu erwarten ist.
Im Gegenteil ich wurde angeblich nach dieser Vorstellung als Flugleiter wegen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen entlassen.

Am 25. August 2006 habe ich Hilfe beim Verband angefordert zur Aufklärung eines gemeinen Diebstahles meiner Tauben sowie an einer Wettflugmanipulation. Aus der Sicht von mir als Flugleiter und den Vertrauensleuten in Deutschland bestand ein erheblicher Handlungsbedarf.

Ich habe sehr lange keine Antwort bekommen vom Verband, als bekannt wurde das ich die Angelegenheit der Polizei übergeben habe und diese beim Dieb meine Tauben auch identifizierten, hat mir der Sekretär des Verbandes mein Anliegen beantwortet:

Es gibt aber keine Hinweise, dass der Verband aktiv werden müsste.

Was den Verlust von sechs Deiner besten Tauben betrifft, ist das Deine eigene Sache. Da Du den Verdacht hast, dass diese Tauben gar nicht aufgelassen, sondern behändigt worden sind, wäre dies ein Strafbestand und wir raten Dir dazu, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.
Wir bedauern, dass wir Dir nicht bessere Hilfe bieten können u.s.w. Zitat Verband.

Die laufenden Untersuchungen haben ergeben:
Es ist festgehalten, ist rechtsmässig erwiesen, dass der Fahrer in einem Versteck und nicht auf den vorgegebenen Koordinaten des Flugleiters sowie GPS Kabi die Tauben aufgelassen hat.
Es liegt ein Bericht der Polizeiinspektion Landau vor, daraus geht hervor, dass der Auflass eben nicht an der richtigen Position erfolgte und gemäss Wettflug-/Uhrenreglement auch nicht Vorschriftsgemes durchgeführt worden ist.

Es steht auch fest und ist Aktenkundig, dass der Fahrer die Tauben 15 Minuten früher als von ihm angegeben geworfen hat.

Laut Fahrtenschreiber Kabi ist der Fahrer 12:05 Uhr in Landau losgefahren.

Was aus den Akten ersichtlich, hat der Chauffeur den Preisflug von Landau manipuliert.
Die Auswertungen der Swisscom (Verbindungsnachweis) entsprechen den Tatsachen und sagen aus, dass am 30. Juli 2006 17 unerlaubte Gespräche vom Fahrer mit vier am Wettflug teilnehmenden Züchtern geführt wurden. Das Kabi-Handy hat eine vertrauliche Nummer die soll nur dazu dienen, mit dem Flugleiter zu telefonieren.

Alles unglaublich liebe Sportfreunde, aber es entspricht der Ehrlichkeit eines Flugleiters der alles daran macht, dass unsere Tiere alle immer gesund und Munter nach Hause fliegen können…
Ich habe wirklich zu jeder Taube eine sehr gute Beziehung. Eine Taube, die so viele Jahre auf meinem Schlag ist, die wird behandelt wie die eigenen Kinder im Haus.
Das kann eigentlich nur einer verstehen, der selber auch Brieftauben züchtet.
Das Schlimmste ist ja nicht der Materielle Schaden, nein, der ideelle Schaden bricht einem das Herz. Das kann dir keine Versicherung der Welt ersetzen.

In diesem Sinne meine Episode als Flugleiter

Heinz Baumann


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Markus26 17.03.2010 18:13

Zitat:

Zitat von Federfuss (Beitrag 84351)
Freialdenhoven & Söhne reicht völlig! :)

Ja,hat mir Opa falsch berichtet.

Dann heißen die Freialdenhofen und wohnen in Freialdenhofen.

Opa wird vergesslich.Aber das die Super-Tauben haben,das stimmt.Opa

hatte immer Freienaldenhofen im Kopf.

Irren ist menschlich.

Gruß---Markus


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