Einzelnen Beitrag anzeigen
  #29  
Alt 23.06.2009, 05:55
Benutzerbild von Sigi
Sigi Sigi ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2006
Ort: Papenburg
Beiträge: 257
Standard

Hallo Dennis, Alfred u. Werner!
Eure Beiträge finde ich einfach gut.
Die Jungtaubenkr. hatte ich bisher noch nicht. Meine Jungtauben bekommen vom Absetzen an Biestmilch, die ich mir vom Bauer von seinen frischgekalbten Kühen hole. Diese wird in Gefrierbäutel gefüllt und eingefroren. Täglich werden einige Päckchen aufgetaut und unter das Futter gerührt. Ob es nur an der Biestmilch liegt, weiß ich nicht.
Aber meine Jungtauben sind in priema Verfassung. Damit das mit Chror angereicherte Leitungswasser bei meinen Tauben keinen Schaden anrichtet, wird des Abends ein Eimer mit Frischwasser gefüllt, der bis zum Anderen Morgen frei von Chlor ist. Denn Chlor verdunstet recht schnell und somit bekommen meine Tauben immer ein frisches unbelastetes Wasser zu Trinken.
In der Vergangenheit kam es vor, dass ein verspätet heimgekehrter Vogel sich erbrochen und grünlichen Kot abgesetzt hat. Statt besser, ist dieser dann zunehmens noch mehr abgemagert. Ob es eine Art Jungtaubenkr. war, kann ich nicht sagen. So ein Vogel bekam dann an drei Tagen Morgens und Abends eine Pipette Santalina in den Kropf gespritzt.
Dieses Mittel hat eine tolle Wirkung gezeigt. Völlig fitte Vögel nach wenigen Tagen. (Mir fällt soeben ein, dass ich in früheren Jahren auch meinen Jungtauben Santalina ins Trinkwasser gegeben habe, wenn diese mir nicht so ganz koscher ausgesehen haben.) Vielleich kann es auch bei der Juntierkrankheit eingesetzt werden? Die von Franz-Josef und Filz vorgeschlagene Verhaltensweise ist grundsätzlich auch aus meiner Sicht, wenn einzelne Tauben erkranken, die einzig Richtige. Nur bei der Jungtaubenkrankheit bin ich eiwenig skeptisch. Denn dann würden, wie von Alfred beschrieben auch hir einige Züchter, die jedes Jahr damit ein richtiges Problem haben, keine Tauben mhr haben.
Nun kurz gfasst viele Güsse Sigi.
Mit Zitat antworten