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Alt 12.04.2012, 05:29
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Zitat von argail Beitrag anzeigen
Guten Morgen,

gestern abend habe ich mir ein paar Gedanken über die Mineralienversorgung unserer Tauben gemacht. Bisher füttern wir immer eine Mischung aus Leckerstein, Brockmanns Knirp und einer Gritmischung mit Rotstein und sind sehr zufrieden damit. Tauben sind gesund,haben gutes Gefieder,ziehen die JUngen gut groß und haben ansprechende Reiseleistungen.

Man fragt sich aber doch,auch wenn man diverse Schlagberichte liest: Reicht das? Geht es vielleicht (noch) besser?

Sollte man noch zusätzlich übers Futter/Wasser Mineralien verabreichen? Was nimmt man zum Binden ans Futter? Was gibt es eigentlich noch für (gute) Produkte auf dem Markt? Sollte man besser übers Futter geben oder übers Wasser?Und warum? Gibt es auch ein "Zuviel" an Mineralien und was können die Folgen sein? Weiß eigentlich irgendjemand ,was genau in welcher Menge die Tauben brauchen?

Fragen über Fragen,vielleicht vollkommen unnütz(schließlich sind die Tauben ja gut drauf) aber man will ja nach Möglichkeit ein Optimum in der Versorgung finden.

Sportfreunde, wie sieht die Mineralienversorgung bei euch aus und warum seid ihr überzeugt, das es so optimal ist,wie ihr es handhabt?

Sportsgruß,

Michael
Hallo Michael, hallo Sportfreunde,

ich möchte mich bei der Frage von Michael einklinken. Auch mir kommt oft der Gedanke, bekommen die Tauben diesbezüglich alles ausreichend oder sogar zuviel?
Meine Mineralversorgung sieht wie folgt aus. Muss jetzt leider auch die Namen der Produkte nennen. Über die Tränke bekommen sie in unterschiedlichen Abständen C Phos 5ml/L. Als Körnergemisch mische ich eine Züchterpackung Naturalsteine, eine Züchterpackung Leckersteine von Röhnfried, 10 Liter Spinne Mineral und 10 Liter De Patagoon.
Den herkömmlichen Grit bekommen sie seit 2 Jahren nicht mehr. Mindestens 50 % davon ging regelmäßig in den Abfalleimer.
Außerdem stelle ich in der Jungtieraufzucht noch gesondert Vitamineral und Brockmanns Knirp und ab und zu runde Magensteine zu Verfügung.
Bisher habe ich noch keine Unter- Überversorgung festgestellt. Wie gesagt, ob das alles so richtig ist, kann ich auch nicht sagen. Eine Unsicherheit verspüre ich immer.

Vielleicht kann uns Dieter (Taubendidi) schlau machen. Der ist ein Experte, nicht nur auf diesem Gebiet.

Gruß
Wilfried
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