Zitat:
Zitat von Heinrich
irgendwo hat der Rudi doch recht!
Wenn ich als Züchter doch schon weiß (nicht vermute...), dass meine Tauben e-coli, bzw. Strepthokokken haben, dann ist das erste Mittel der Wahl (für mich) IMMER der Tierarzt, der die Diagnose gestellt hat und der mir die entsprechende Medikation verschreibt.
Mit halbgaren Mittelchen, deren Wirkung vermutet, aber nicht bewiesen ist, tut man weder sich, noch den Tauben einen Gefallen.
Höchstens dem Verkäufer der Mittelchen.
Gruß
Heinrich
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Grüß Dich Heinrich,
ich kann Dir da nicht recht geben, den jeder weiß seit 25 Jahren, wie schwer sich unsere TA mit der Diagnostik der JTK tun.
Das diese Mistkrankheit in vielen Variationen auftaucht und bis dato noch nichts vernünftiges zu Rande gebracht wurde.
Viele TA kochen Ihr eigenes Süppchen, ein Allheilmittel hat aber noch keiner von diesen gefunden.
Der andere Teil....nicht jeder, bzw. die wenigsten haben einen Fach-TA in direkter Reichweite und wie soll dann eine richtige Diagnose gestellt werden?
Der Züchter nimmt Abstriche, Kotproben und was weiß ich noch alles und darauf beginnt die Ferndiagnostik....ist daß das wahre???
Ich glaube nicht und warum sollten wir Züchter da nicht mal auf diesen Zug aufspringen und viele dieses Dattelwasser mal selber ausprobieren und dann sieht man gleich was Sache ist.
Kostet nicht viel macht nur Arbeit für den der diese sich aufbürden will und genau da ist wieder der Punkt erreicht, der den erfolgreichen vom weniger guten Züchter unterscheidet.
Für mich steht schon fest...im nächsten Jahr bzw. jetzt schon im Herbst gibt es Dattelwasser nach den Vorgaben von Sportfreund Memic.
Taubengruß
Alfred :-)