Lieber Dennis,
die Berücksichtigung der Gesamttaubenzahl ist ja schön und gut, aber dieses Jahr hat doch gezeigt was dann passiert. Die Schläge mit Aussicht auf vordere Plazierungen teilen ihre Mannschaften auf, und tauchen wenn's gut läuft tauchen sie gleich mehrfach ganz vorne auf. Z.B Meier, Ploog usw. Die Meisterschaften auf RV-Ebene sehen bestimmt auch super aus, wenn der Züchter 2 Mannschaften (natürlich unter 2 Namen) vorne stehen hat........und die Zufriedenheit wächst dadurch bestimmt!!! Es gibt nunmal Züchter die mehr können als andere. Züchter mit 15-30 zweistelligen, vielen Spitzenpreisen usw. gibt's doch in jeder Gegend. Wieviel mal darf derjenige den unter die ersten 10? 3-5 mal? Ist das das erklärte Ziel?
Ich weiß, dass die Beschreibung vielleicht teilweise übertrieben ist, aber darauf läuft es nunmal hinaus. Insgesamt kann ich Mime daher nur recht geben, wobei ich einschränken muss, das die meisten "älteren" mit dem geleisteten zufrieden sind, während viele "mittlere" eher unzufrieden sind.... Jeder täte gut daran mal seine Situation zu überdenken und daraus seine eigenen Schlüsse über das wirklich vorhanden Potenzial zu ziehen. Es fällt halt schwer zu sagen, das man nicht der Himmelstürmer ist, sondern eher besseres oder schlechteres Mittelmaß...........
Für mich sind die fairsten Meisterschaften immer noch die mit Benannten, weil es Kenntnisse über die vorhanden/gesetzten Tauben voraussetzt und man sich mit den Tieren intensiver beschäfftigen muss....... Deshalb ist für mich aktuell die Jährigenmeisterschaft die gelungenste. 4 Benannte; 6 Flüge, 1 über 400km ermöglichen jeden gute Ergebnisse zu erreichen.... Natürlich immer vorausgesetzt, er hat einen gesunden Schlag, gute Tauben und ein funktionierendes System..........
Gruss Markus
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