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Alt 06.03.2009, 19:35
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rudi1 rudi1 ist offline
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Guten Abend,

wenn man mehr Züchter für den Brieftaubensport gewinnen will, muss man Werbung bei Taubenzüchtern machen und nicht bei Leuten, die Meerschweinchen und ein Zwergkaninchen im Wohnzimmer haben.

Wenn sich jetzt ein Interessent, der schon Tauben hat, bei Brieftaubenzüchtern umsieht, ist die Sache schon entschieden. Diese viele Arbeit mit diesen vielen Tauben in diesen großen Schlägen, dass kann keinen Interessenten begeistern, vielleicht doch für den, der dies schon hat, aber eben nicht, wenn das bevor steht.

Mein Vorschlag, den ja keiner hören will und ja fast jeder blöd findet ist der:

1 Liga für Profis und 1 Liga für Amateure!!!

Die Profis konkurrieren wie bisher, für diese Gruppe ändert sich nicht. Also kann sich jeder bei den Profis anmelden wenn er will.

Die Amateure, bei diesen zählen 10 % des Winterbestandes!!! Also 6 Paare für die Zucht, 15 Witwer und 15 Witwerweibchen, also 42 Tauben als Winterbestand, also 5 Tauben.

Damit währe eine Chancengleichheit erzielt und die, die das eben für blöd halten, mit ihren vielen Tauben, fliegen bei den Profis. Die anderen haben eine gute, aber nicht perfekte, Chancengleichheit.
Nichts ist perfekt. Überall muss man Kompromisse eingehen.

Dazu muss man noch berücksichtigen, bei den Amateuren, dass die Familie in den Sommerurlaub gehen möchte. Bei Profis ist das nicht nötig, die machen Urlaub im Schlag. Das reicht denen.

Und wenn einer meint, mit einer satzabhängigen Meisterschaft, würde eine Chancengleichheit kommen, ist das meiner Meinung nach blöd. Zum Beispiel, „mein Nachbar“ mit einem Winterbestand von 700 Tauben und einem eigenen Anhänger zum Vortrainieren der Tauben, such sich die besten 10 aus und schickt nur diese. Die anderen 150 bleiben zu Hause. Also, ich meine daran kann jeder erkennen, der es will, so läuft es nicht mit einer Chancengleichheit.

Gruß Rudi



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