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Alt 01.03.2020, 15:11
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gesmo gesmo ist offline
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Zitat von rintelner Beitrag anzeigen
Eigentlich wollte ich mich aus dieser Diskussion heraus halten. Will jetzt aber mal meinen Senf dazu geben, weil ich ganz eindeutig die Lanze für Baytril brechen muss.
Ich hatte letztes Jahr zu Jahresbeginn von einen auf den anderen Tag einen ganz massiven Ausbruch von Para.. . Tauben kamen nicht mehr über 50 cm hinaus in ihre Zellen. Ich habe am gleichen Tag im Ort einen nicht unbedingt auf Tauben spezialisierten Tierarzt aufgesucht. Er bestand zunächst auf einer Kotuntersuchung. Diese fiel bakteriologisch negativ aus. Übrigens 3 Kotproben aus drei Jahren davor auch. Hierzu möchte ich mich nicht mehr weiter auslassen, aber ich glaube man kann mit unserem ganzen medizinischen Firlefanz eine Salmonellose auch pflegen. Ich hatte bis dahin in über 50 Jahren noch nie ein Antibiotikum in Gebrauch. Trotz allem, ich habe dann auf eine Behandlung mit Baytril bestanden.
Den Tauben, die es nicht mehr in ihre Zellen schafften konnten wir trotz Injektion für Reisetauglichkeit leider auch nicht mehr helfen. Wir hatten uns nach Rücksprache mit der Verbandsklinik auf eine Behandlung mit Baytril über 14 Tage mit 2 ml p.L. Trinkwasser verständigt. Ab dem ersten Tag aber auch probiotische Zugaben, selbstgemachter Joghurt, Bäckerhefe, Brotsäurebakterien von Kanne und solche Sachen über das Futter. Nach knapp 14 Tagen habe ich meine Tauben teilweise nicht wieder erkannt. Ein Zustand wie zur besten Mauserzeit. Einige legten auf einen Schlag derart altes Gefieder ab, dass es einige in der Voliere keine 2 Meter hoch schafften. An Freiflug war gut drei Wochen überhaupt nicht zu denken. Für mich in dieser Richtung ein sicheres Indiz das etwas nicht stimmt ist die Tatsache, wenn sie das angebotene Bad nicht annehmen. Meine baden inzwischen teilweise zweimal täglich.
Auch wenn mir das bezüglich der bakteriologischen Ergebnisse der Kotproben immer noch Rätsel aufgibt, bin ich vom Einsatz von Baytril bei einem eindeutigen Vorliegen von Salmonellose im positiven Sinne überzeugt. Ansonsten richtet man damit prophylaktisch hinsichtlich Resistenzen und bakteriologischem Gleichgewicht nur Schaden an. Von daher bin ich von den Verantwortlichen unserer Verbandsklinik mehr als enttäuscht, hierzu in unserer Verbandszeitung bezüglich der Ausführungen von Herrn Drapa nicht klare Kante gezeigt zu haben. Aber die haben ja werbewirksam (mit Sicherheit auf Kosten unserer Verbandsbeiträge) mehr in China zu tun.
Falsch gedacht ,
merkt das keiner oder will das keiner korrigieren .??????

deine anschuldigen würde ich umgehend zurücknehmen .
Verbandsklinik und die Zeitschrift vom Verband hat da absolut nichts mit zu tun .
Sondern Püttman Zeitschrift . Siehe den 1. Beitrag
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