Hallo Dirk,
ich habe die Tiere Freitag auf Samstag Nacht zusammengesetzt. Dann waren sie den gesamten Samstag auf Sicht (weil ich nicht da war). Nur ganz wenige (Paare, die auch 2011 so zusammen waren) ließ ich bereits am Samstag abend nach der Fütterung zusammenlaufen. Am Sonntag vormittag hatte ich dann die anderen Tiere zusammenlaufen lassen. Bei 3/4teln der Tiere war sehr schnell "große Liebe" angesagt.
Besonders hitzige (jährige) Vögel ließ ich frühzeitig mit dem Weibchen aus ihrer Zelle, damit diese nicht so stark gepickt werden. Sonntag gegen Mittag konnte ich dann die restlichen Zusammengelaufenen öffnen.
Dann herrschte einige Zeit größtes Chaos auf dem Schlag. Da konnte ich gar nicht hinschauen. Doch nach 2-3hwaren die allermeisten Päärchen in ihren Zellen. Die wo dies nicht der Fall war, wurden nochmal über Nacht in ihre Zelle gesperrt. Ab Mo. morgens waren dann alle Zellen dauerhaft offen und der Rest mußte zusehen wie sie sich finden.
Die allermeisten (bis auf zwei Paare, Jährige) taten es. Umgepaart gegenüber meinen geplanten Anpaarungen haben sich drei Paare. 35 Paare liefen aber wie geplant.
Wenn ich in der Vergangenheit viel Zeit zum Anpaaren hatte, konnte ich das "Umpaaren" und auch den Verlust von Zellen einzelner Vögel verhindern, aber das Lege/Befruchtungsergebnis der anderen war auch nicht besser als jetzt! Und die 15% "Chaos", die ich jetzt mehr hatte, als früher, muss ich eben akzeptieren, bei der wenigen Zeit die ich unter der Woche investieren kann. Es gibt ja auch wirklich schlimmeres, als einzelne Jährige, die sich erst verzögert (1-3 Wochen später) finden.
Grüße
Meinolf
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