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Zitat von Mime
Hallo Wilfried,
flüssige Medikamente würde ich praktisch nie an das Futter binden. Da ist einfach zu unsicher, dass genug und die genaue Dosierung, die man vom Tierarzt erhalten hat, auch am Futter haften bleibt.
Ansonsten ist es im Grunde so, dass du um eine flüssiges Beiprodukt an das Futter zu binden fast die doppelte Menge nehmen musst, gegenüber der Dosierung im Trinkwasser. Es sei denn du hast ein Produkt welches relativ gut haftet. So wie Moorkonzentrat oder flüssige Hefe o.ä. - die sind ja für die Verabreichung über das Trinkwasser nicht geeignet.
Gruß Sascha
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Hallo Sascha
richtig geschrieben....aber es ist doch so z.B. bekommt man vom Tierarzt die Mitteilung „Trichomonaden- und/oder Hexamitenbefall ist die Sache klar. Man wird vom "Medizinmann" Ronidazol erhalten.
Und nun – ganz wichtig! Dieses, neben Spatrix einzig verbliebene Mittel gegen diese Geißel der Taubenzucht verabreicht man genau nach der gesetzlichen vorgeschrieben Maßgabe der „Gebrauchsinformation“ oder wie es der Tierarzt vorgibt.
Nun aber weis ich man darf keinen Fall darf das Trinkwasser zusätzlich mit Traubenzucker, Honig oder Ähnlichem versetzt werden.
Diese Zuckerträger sind absolute „Unterstützer“ der Krankheitserreger!
Ronidazol ist im Grunde das einzig wirksame Mittel, das es gegen diese Krankheitserreger für die Brieftaubenzüchter noch gibt!
Leider wird es von vielen Züchter völlig unsachgemäß verabreicht.
NS. Bierhefe hat 3,2 gr Zucker pro 100 gr.
Wünsche dir noch einen schönen Tag.