Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 05.12.2018, 13:10
WernerW WernerW ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 17.04.2001
Ort: Aidenbach
Beiträge: 4.379
Standard

Zitat:
Zitat von timo Beitrag anzeigen
Hallo Werner,
schenkst du diesen s. g. wissenschaftlichen Berichten tatsächlich noch Vertrauen???????

Denke doch mal an Diesel.
Vor ein paar Jahren haben uns die gleichen Leute die heute den Diesel verdammen, den Diesel als das "Zukunftsweisende" angepriesen.

Vor noch mehr Jahren war Butter(als sie etwas knapper war) plötzlich krebserregend.
Zu Zeiten des Butterberges war Butter plötzlich wieder das Gesündeste was es gibt.

Tut mir leid, doch mein Vertrauen in die Wissenschaft ist nahe 0000000!!
Nicht weil die Wissenschaftler nicht fähig wären, keinesfalls, aber, weil die Wissenschaft von der Großindustrie erheblich gefördert und unterstützt wird.

Ist ja schön wenn du glaubst was du hier eingestellt hast.
Doch, warum kannten wir die Jungtierkrankheit bis Ende der 90ziger Jahre nicht?


Warum gibt es immer noch viele Schläge die kein oder nur sehr geringe Probleme mit der Jungtierkrankheit haben?

Sicherlich ist das nicht nur das zuvor angesprochene Problem.

Aus meiner Sicht und eigenen Erfahrungen sehe ich das Problem auch in der Verabreichung der vielen Beiprodukte.
Sie brauchen dies...............Sie brauchen das...........Sie brauchen jenes....

Der kleine, unerfahrene Züchter glaubt natürlich den Aussagen der Fachleute und so wird dann täglich, dem Wasser und dem Futter etwas beigemischt.
Die Organe unserer kleinen Täubchen werden so derart überlastet, dass das Immunsystem darunter leidet und die gesamte Energie zur Verarbeitung der vielen Produkte benötigt wird.

Es ist also sicherlich nur das Eine schuld, sondern aus meiner Sicht, das Zusammenwirken einiger Faktoren.

Wenn jedoch ein erfolgreicher Schlag(ich gehöre nicht dazu) schreibt, dass er auf all die Mittelchen, wie auch Medikamente verzichtet, wird er als Lügner hingestellt.

Gehe ich aber von meinen eigenen, "nicht wissenschaftlichen" Versuchen und Erfahrungen aus, so werde, zumindest ich bei meiner Naturmethode bleiben und auf "Wundermitte" verzichten.
Medikamente werde ich nur dann einsetzen, wenn diese tatsächlich erforderlich sind.

Gruß
Timo
Hallo Timo

Ich lese z.B. folgendes , Verfasser: Martin Wagner
Oft wird in populärwissenschaftlichen Berichten irgend eine neue Theorie verbreitet, und dies erweckt dann rasch den Anschein, das sei nun "wissenschaftlich bewiesen". Andererseits gibt es zu einer wissenschaftlichen Studie oft Gegenstudien, die der ersten widersprechen. Ganz so sicher scheinen sich die Wissenschaftler also wohl doch nicht immer zu sein.
In der Tat muss man zwischen Hypothesen, Theorien und gesichertem Wissen unterscheiden. Eine Hypothese ist eine Vermutung, die sich kaum auf Anhaltspunkte stützen kann. Eine Theorie ist schon mit einigen mehr oder weniger aussagekräftigen Experimenten oder Hinweisen abgesichert, während gesichertes Wissen in aller Regel von keinem seriösen Wissenschaftler mehr ernsthaft angezweifelt wird.


Nun Timo

meine Antwort auf deine erste Frage ist "Ja" ....man kann immer seine Schlüsse aus solchen Berichten ziehen... wenn man das tut bleiben die Tauben fast 60 Jahre von solchen Krankheiten verschont!!!!
Zu den restlichen Beitrag stimme ich dir zu.


Noch ein Link dazu: http://tierarzt-salzkotten.de/aktuelles/neuigkeiten/item/jungtaubenerkrankung

Wünsch dir noch einen schönen Nachmittag

__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
Mit Zitat antworten