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Hallo Sascha,
auf diese Punkte bezogen, wenn Rolf es so gemeint hat, hat er (oder auch du) recht. Aber die Diskussion über Änderungen ist doch ein anderes Thema. Mir ging es um Information über die DBA und den Umgang damit!

Und ich möchte in Bezug auf Rolf klarstellen, dass pauschale Kritik an der Verbandsspitze nicht Gegenstand dieses Threads war.


Wenn ich das Thema DBA etwas weiter betrachte, komme ich sogar teils zu gegenteiligen Tendenzen:

Als man vor Jahren (wenn ich mich recht erinnere initiiert vom Präsidium) über die Zukunft der DBA nachdachte, hatte man der MV vorgeschlagen zukünftig ev. DBA und Kassel gemeinsam auszurichten.

Die damaligen Mehrheiten waren dagegen. Und auch heute angesichts der letzten beiden DBAs sind viele davon darauf auch heute noch "stolz".

Ich persönlich habe keinerlei Präverenz für Herrn Kreutzfeld, das möchte ich ausdrücklich vorweg schicken! Doch mit der damals eingeschlagenen Politik hat man implizit eben auch gesagt:
-Es gibt Platz für zwei derartige Verkaufsmessen in Deutschland
-Und wir trauen der Verbandszentrale zu, eine dieser beiden Messen zu organisieren und im Wettbewerb gegen Hr. Kreutzfeld zu bestehen.


Mindestens die letzte der beiden Einschätzungen war, wie man heute unschwer erkennen kann, grob falsch! Es wäre wohl besser gewesen seine eigenen Defizite zu erkennen und die Sache gemeinsam anzugehen.
Und so liegt die Verantwortung für das heutige Gesamtdebakel DBA (was eben nicht nur ein Ideeles ist, sondern vor allem ein Finanzielles!) nicht nur in der Verbandsführung, sondern auch bei allen, die damals diesen Weg beschreiten wollten, da sie den Verband überschätzten!


Und zukünftig, wenn man tatsächlich weiterhin hier keine Kooperation suchen mag (und so sieht es wohl aus), ist dann die einzig richtige Alternative, den Charakter der DBA grundlegend zu ändern: Eine DBA, die tatsächlich nur noch Ausstellung, Siegerehrung und Versammlung ist, ohne auch eine Artikel-Messe zu sein.

Denn wenn man dann diesen in der Konsequenz richtigen Schritt geht, kann man auch einen Versammlungsort wählen, der nicht hunderttausende Euro Miete kostet, sondern so günstig ist, dass das dabei auch keine Unsummen von Geld mehr aufgefressen werden.

Wenn man aber weiterhin (egal ob aus Trotz, Uneinsichtigkeit oder Doofheit) probiert mit dem was man selber hinbekommt (und nur das zählt, und nicht das wovon man träumt!) in der aktuellen Form gegen Kassel anzustinken, erwartet uns eben eine Geldvernichtung grob in der Höhe der damaligen Veruntreuungsaffäre, nur eben jährlich!


Wenn also manche Sätze in Hr. Kühntopps Vorwort genau diesen Politik-Wechsel im Verband andeuten sollte, dann ist auch dieser nicht falsch, sondern sogar konsequent!


Doch irgendwo läuft dann in der Kommunikation zwischen Mitgliedern und Verband über den Weg der Bt doch einiges falsch: Entweder man hält den Leser offensichtlich für zu dumm, um richtig und vielseitig informiert zu werden, oder man ist tatsächlich selber zu dumm.

Grüße
Meinolf