#11
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Hallo, hallo
sehr viele Greifvögel auf kleinem Raum, das ist die Botschaft um die es geht, nicht darum wer besser rechnen kann. Das Thema sollten wir nicht selbst "abschießen". Danke für Euer Verständnis
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Mit sportlichem Gruß Klaus |
#12
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Zitat:
habe mir schon mal von Juergen (bering) einen Verweis eingefangen er achtet genau auf Kleinigkeiten, was sein "gutes Recht ist". Hier solltest Du mal an Deine Brust klopfen und dich fragen was Du erst aus dem Thema von Werner gemacht hast. Es ging um Methoden zur Abwehr von Greifvogelangriffen. Deine Bitte diesen Vorfall über die Funde von toten Vögeln nicht weiter zu kommentieren ist aber nicht befolgt worden und jetzt bläst Du ins gleiche Horn. Hoffe Du kannst das ab?
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MfG Strasser 84 |
#13
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ja, ja, selbstverständlich sinds nur 100 x 100
Gruß wulfgeng |
#14
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Hallo Rainer,
Du hast vollkommen recht, wir sollten zu dem Ausgang von Werner zurückkommen. Wollte ürsprünglich nur darauf aufmerksam machen, wie groß das Problem mittlerweile geworden ist. Bin selbst vom eigentlichen Thema abgekommen. Danke für den Hinweis
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Mit sportlichem Gruß Klaus |
#15
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Hallo Sportsfreunde das Problem ist das die Greifvögel mit lebenden Tauben aufgezogen werden!
Ich habe schon 20 alte opfern müssen damit das biest satt wird! AM wochenende hat er mir zwei durch das gitter geholt! gnade ihm Gott sollte ich einen gefangen bekommen! mfg waldi |
#16
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Hallo Waldi !
Vielleicht solltest Du es auch mal mit der roten Farbe versuchen. Ich war heute bei einem Kollegen, um die Tauben einzusprühen. Muss schon sagen, sie sahen danach echt verboten aus, wie neonrote Leuchtraketen. Aber wenn es hilft, ist das Aussehen sicherlich ein geringes Übel ! Kann mir schon vorstellen, dass diese krass leuchtenden Töne die Greifen abschrecken ! Gruß, Thorsten |
#17
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Guten Abend,
seit der Zeit, da viele Wildvögel, die dem Jagdrecht unterstehen, nicht mehr von der Jägerschaft bejagt werden dürfen, hat sich vieles geändert. Naturschützer und Vogelschützer jeglicher Couleur haben sicherlich mit ihrem Vollschutz für viele Vogelarten, die früher bejagt wurden, nur das Beste im Sinn. Ob dieses auch eingetreten ist, wird vielerorts bezweifelt und in Frage gestellt. Zum Beispiel der Schutz der Kormorane. Diese schützenswerten Vögel, haben es in nur einigen Jahren geschafft, den Äschenbestand in vielen süddeutschen Flüssen an den Rand des Aussterbens zu bringen. Ohne Zucht und Besatzmaßnahmen der Angler wäre der Äschenbestand ausgestorben. Aber Äschen sind im Wasser, die sieht man nicht. Vögel jedoch wohl. Der Vollschutz des Kormorans ist inzwischen wieder etwas gelockert worden. Ich hoffe auch durch die Einsicht der Naturschützer und Vogelschützer. Die Schäden an Flora und Fauna dieser Vögel ist unermesslich. Es liegt wie immer nicht am Vogel, es liegt an der ausufernden Anzahl. Zum Beispiel die Elster: Ein liebenswerter Vogel, sehr schlau und sehr schön. Aber auch hier das gleiche. Nachdem die Elstern unter Vollschutz gestellt wurden, haben sie die Natur geplündert. Nach Meinung der Vogelschützer würde sich nun die Population, nachdem nichts mehr zu fressen da ist, von selbst regulieren und der Bestand von Elstern in der freien Natur abnehmen. Aber das ist nicht geschehen. Die Elstern sind aus der freien Natur abgewandert und in die Städte und Dörfer zugewandert. Hier finden sie noch einen gedeckten Tisch. Die gehätschelten Singvögel machen es möglich. Früher galt es als Glück, wenn man 3 Elstern auf einmal sah. Heutzutage habe ich dieses Glück jeden Tag. So viel Glück hält keiner mehr aus. Auch nicht meine Singvögel im Garten. Auch hier haben die Naturschützer zugelernt. Die Jagd ist wieder erlaubt. Aber wo gejagt wird, gibt es keine Elstern mehr – sie sind alle in besiedelten Gebieten und hier darf nicht gejagt werden. Zum Beispiel der Wanderfalke: Dieser war durch den Einsatz von DDT in der Landwirtschaft schon fast ausgestorben. Das war eine Katastrophe. Durch den unermüdlichen Einsatz der Jäger und der Vogelschützer haben wir heute einen gesicherten Bestand an Wanderfalken. In vielen Gebieten ist die Population so hoch, wie sie auch in vorindustrieller Zeit nie gewesen ist. Auch diese Überbevölkerung führt in vielen Gebieten zu Problemen. So schön dieser Vogel ist, einen Totalschutz und eine Förderung mit Nisthilfen auf jedem hohen Turm, ist sicherlich diskussionswürdig. Man kann nicht nur immer eine Seite der Medaille sehen, man muss auch ohne Scheuklappen die Auswirkungen an anderer Stelle berücksichtigen. In dieser Gesellschaft darf nicht nur eine Seite Recht haben, das würde nicht zum friedlichen Nebeneinander führen. Die Taubenzüchter haben allergrößte Probleme mit diesem aus den Fugen geratenen Bestand von Wanderfalke, Habicht und Sperber. Ebenso leiden unter dieser Überbevölkerung von Greifvögeln durchaus auch die Jäger, die in ihrem Revier Vögel und Niederwild hegen, um einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten, welches u. a. auch Aufgabe der Jagd ist. Das ist in vielen Gebieten kaum noch zu realisieren. Der Druck der Beutegreifer hat sich in den letzten Jahren dermaßen erhöht, dass alle darunter leiden. Brieftaubenzüchter verlieren jeden Tag ihre Tauben an Habicht, Sperber und Wanderfalke, Flugtipplerzüchter müssen dauernd mit Angriffen durch den Wanderfalken rechnen, der dann auch noch oft Erfolg hat, Habicht und Sperber schlagen bei den Flugtipplerzüchter die Dropper vor den Augen des Züchters direkt am Haus. Angler sehen ihre aufwändigen Maßnahmen zur Renaturierung der Gewässer mit der Ansiedlung von Fischen, die durch die Verunreinigung des Wassers in den letzen Jahrzehnten ausgestorben sind, durch den Kormoran in Gefahr. Der normale Hausbesitzer mit Garten, wird durch die durch die Hecken streifenden Elstern beunruhigt. Diese finden jedes Vogelnest und machen es platt. Durch diese Plage an Elstern sind in unserem Garten schon kaum noch Singvögel. Die Nester werden alle geplündert. Bis vor einigen Jahren brauchte ich keine Rosen spritzen. Der Befall von Wicklern und Läuse blieben durch die vielen Singvögel im Lot. Das ist jetzt anders. Nun müsste ich eigentlich, wenn ich die Rosen erhalten will, spritzen. Das können die Naturschützer und Vogelschützer nicht gewollt haben. Gruß Rudi |
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