#11
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Fakt ist aber, das dies heute wieder durch alle Gazetten geht
und im Unterbewusstsein suggeriert, das alle Tauben eine Plage sind und dezimiert werden müssen. D A S ist das Problem. Und der Falkner bekommt den Freibrief, sein Hobby gewerbsmässig zu nutzen. Er macht nämlich nichts anderes als sein Hobbytier zu füttern, er ist nicht der Gutmensch der die Bevölkerung vor allen möglichen Krankheiten rettet. Und vor allem bin gespannt, wann endlich die " selbsternannten Tierretter von P E T A "endlich kommen und maulen.. Bei den Brieftaubenzüchtern stehen sie ja immer fähnenschwenkend vor den Hallen. |
#12
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ja ja die Buschtrommeln .......
Hallo Sportsfreunde
bevor hier weiter die Trommelsprache wie üblich über den IT geht erst mal lesen über was es überhaupt bei dem Urteil geht!!! Gericht: Wilde Stadttauben in Schwärmen sind Schädlinge Ihre Tötung ist jedoch nur begrenzt erlaubt Limburg - Verwilderte Straßentauben sind nach einem Gerichtsurteil Schädlinge - allerdings nur wenn sie in großen Schwärmen auftreten. Die Tiere zu töten sei nur in Grenzen erlaubt, sagte ein Sprecher des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs am Donnerstag in Kassel. Geklagt hatte ein Falkner aus dem südhessischen Villmar. Ein Unternehmen in Rüsselsheim hatte ihn beauftragt, die Taubenplage zu bekämpfen. Aber töten durfte der Mann die Tiere bisher nicht. Die Richter gaben dem Falkner zwar keinen Freibrief für das gewerbliche Fangen und Töten der Vögel. Doch sie verpflichteten den zuständigen Landkreis Limburg-Weilburg, den Antrag des Falkners neu zu prüfen und festzulegen, ab wann von einer Taubenplage gesprochen werden kann und getötet werden darf. Der klagende Falkner Berthold Geis (55) hat eine Taubenfalle entworfen, in der Locktauben und Nahrung sind. Wenn die Tauben hineintappen, will er die Tiere töten und an die Vögel seiner Greifvogelstation verfüttern. Bislang durfte er die Tauben zwar fangen, musste sie dann aber andernorts wieder freilassen. Das Unternehmen hatte den Falkner beauftragt, weil die Tiere Kot, Dreck und Federn zum Beispiel auf Fensterbrettern, an Glasscheiben und auf Lüftungen hinterließen. Das Gesundheitsamt attestierte zwar eine Gesundheitsgefährdung der Firmenmitarbeiter. Das Veterinäramt untersagte das Töten jedoch - des Tierschutzes wegen. An der Fachkenntnis des Falkners zweifeln die Beamten indes nach eigener Aussage nicht. Falkner Geis nannte das Urteil einen "Teilerfolg".Quelle:http://www.welt.de
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#13
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Hallo Sportsfreund,
mit Deinen Bedenken liegst du richtig. Entscheidend ist was bei den Buergern im Kopf ankommt. Da wird nicht gross differenziert- und das ist dann unser aller Problem. Das schlimmste was jetzt passieren koennte ist wenn die anderen Firmen bzw. Gemeinden auf diesen Zug aufspringen und die ganze Sache ausser Kontrolle geraet. Ich kann mich noch erinnern wie vor ca. 25 Jahren bei uns an der Kirche die ca. 400 tauben mit Schrot abgeballert worden sind. Ein Zuechter der 200 meter entfernt wohnte wusste nicht Bescheid. trotz seiner Intervention wurde weiter geballert. Am Ende war sein Witwerbestand von 32 auf 19 dezimiert. Mit Sportsgruss Andreas Schaefer |
#14
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Zitat:
Guten Tag, das ist eine sehr interessante Aussage. Offenbar will der Falkner noch mehr... Gruß Schumi
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"Wer nichts weiß, muß alles glauben." (Von Ebner-Eschenbach) www.brieftauben-schumacher.de www.hochzeitstauben-schumacher.de |
#15
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Zitat:
Hallo Schumi ... Teilerfolg deshalb weil zuständige Veterinäramt sicher nicht das Töten erlaubt bzw. kann (Tierschutzgesetz) NS. ..das Urteil in diesen Fall gilt nur Regional also im Landkreis / Stadt Rüsselsheim... So geht es auch oder??????? Erfolgreiche Taubenjagd! NS.(Österreich) Die "Menschen hassen Tauben"-Fraktion hat letzte Woche eine schwere Niederlage einstecken müssen. Zur Liste der originellen Bekämpfungsmaßnahmen unserer gefiederten Freunde kommt nun auch eine Leuchtrakete dazu. Mit einer solchen wollte ein Mann aus Steyr Tauben auf dem Dach verjagen. Die Methode war durchaus erfolgreich, das muss man neidlos zugeben. Doch nach dem Einschlag der Leuchtkugel fing auch der Dachstuhl Feuer und brannte zur Gänze ab. Ein weiteres Beispiel, wie menschliche Intelligenz über tierische Einfalt siegt. LG Acker.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#16
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Hallo zusammen,
aus dem von Werner bereitgestellten Zeitungsartikel geht ja nun eindeutig hervor, dass nicht der Falke sondern der Falkner die Tauben tötet und dann erst an die Falken verfüttert. Somit sollte also auch ausgeschlossen sein,dass beringte Brieftauben darunter sind. Im übrigen sind doch 2 Dinge festzustellen...es neigen doch immer mehr Züchter dazu, ihre Tauben, die in der Zucht oder auf der Reise nicht die in sie gesetzten Erwartungen bringen, auch zu einem Falkner zu bringen, der sie dann tötet und an seine Greifvögel verfüttert. Und dann sollte man sich doch mal fragen, wieso die Stadttauben in vielen Städten zu einer regelrechten Plage geworden sind und unsere Lobby als Brieftaubenzüchter bei dem laienhaften Bürger im wahrsten Sinne des Wortes in den Schmutz ziehen. Dies begründet sich doch in der jahrzehntelangen geduldeten Überpopulation der Stadttauben. Als sich das Ganze noch in einem erträglichen Rahmen hielt hat es doch keine Sau in der Bevölkerung gestört. Von daher finde ich es gar nicht so schlecht, wenn diese große Anzahl an verwilderten Stadttauben nun auf einen erträglichen Rahmen dezimiert wird. Und das erreicht man letztendlich nur durch Selektion. LG Hans-Albert |
#17
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Hallo Hans Albert
ich sehe es auch so. aber hier wäre doch der Brieftaubenverband in der Vergangenheit in der Pflicht gewesen etwas zu tun als das Geld für nichtsnutzende Dinge auszugeben! Wie wäre es wenn man den Tierschützern die Bilder und das Gutachten bei jedem Artikel über die Brieftauben antwortet oder die Bevölkerung aufklärt wer der größte Verschmutzer ist. Hier mal was zu lesen : Stadttauben als Gebäudezerstörer Sicher sind die Hinterlassenschaften der Taube keine Augenweide und der Ärger über verkotete Gebäude ist verständlich. Taubenkot wird verstärkt zum ästhetischen Problem, wenn den Tauben die artgerechte Nahrung entzogen wird, wodurch sie erkranken und dann durchfallähnlichen Kot absetzen. Der Kot einer gesunden Taube ist von fester Substanz. Nach wissenschaftlichen Gutachten beträgt die Beeinträchtigung durch Taubenkot nur 0,5 % der Gebäudezerstörung. 99,5 % der Schäden sind auf Aktivitäten der Menschen (u.a. Auto- und Industrieabgase) und natürliche Verwitterung zurückzuführen. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege stellte hierzu fest: Weitaus gravierender sind die "indirekten Schädigungen". Aufgeführt werden Schäden, die durch die Taubenabwehr entstehen, so zum Beispiel durch "Bohrungen für Taubenstifte, Taubennetze etc.", die Dauerschäden hinterlassen oder durch Reinigung mit "aggressiven Methoden", um der "Geruchsbelästigung" vorzubeugen. "Taubenkot ist ein ästhetisches und hygienisches Problem. Durch Taubenkot können Verunreinigungen u.a. von Gehwegen, Straßen und Gebäuden entstehen *. Entgegen der weit verbreiteten Annahme wirkt er nicht zersetzend auf Bausubstanzen wie Beton, Sandstein, Klinker, Ziegel oder Nadelholz. Der PH-Wert bewegt sich im schwach sauren Bereich". (Technische Universität Darmstadt, Institut für Massivbau, Prüfungsbericht Nr. 195.04 vom 26.08.2004: Einfluss von Taubenkot auf die Oberfläche von Baustoffen.) * merkwürdig verwechselt man jetzt schon Hunde - mit Tauben Kot. Der Link dazu: http://www.tierheim-hanau.de/tauben/stadttauben.htm
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#18
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Hat diese Taube etwa das Messie-Syndrom 8-)
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#19
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Moin die Herren,
ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie die "Anti-Greifvogelfraktion" durch die Decke geht, dass sogar das "HB-Männchen" wie eine rheumatische Großmutter dagegen wirkt, wenn hier im IT nur drei Schlüsselwörter (Falkner, Taube, Raubvogel) fallen.
Natürlich will ich die Greifvogelproblematik nicht herunter spielen. Es gibt sie! Und es trifft einige Kollegen schlimmer, als andere! Aber hier wird immer so getan, als ob die Luft geschwängert wäre von Falken, ausgebüxten Greifen und jeder zweite Mann auf der Straße mit grüner Jacke ein Falkner sei. Weiter tut jeder zweite so, als ob alle seine Asse vom Greif gefressen würden. Ist das denn wirklich so? Oder sind viele Verlust auch der eigenen (oder der der Tauben) Dusseligkeit zu zu schreiben, dass die Tauben es nicht auf die Kette kriegen, nach Hause zu fliegen? Was ist daran schlimm, wenn ein Falkner Stadttauben dazu benutzt, seine Falken zu füttern? Vorausgesetzt, er tötet die Tauben sachgerecht und schnell. Ist doch wohl sinniger, als die Tauben in die Biotonne zu werfen, wie es einige Kollegen mit BT praktizieren, denke ich zumindest. Wer sagt, dass er gefundene Brieftauben nicht an den Besitzer zurück führt, oder es zumindest versucht? Wahrscheinlich bekommt er zur Antwort, dass er seine Falken damit füttern soll... . Woher stammt eigentlich die hier grassieriende Gewissheit, dass Falkner "böse" und Brieftaubenzüchter "gut" sind? Ist es nicht so, dass möglichst jeder von beiden Gruppen seiner Passion nach gehen können dürfen sollte, ohne von der anderen Partei angestänkert zu werden? BG Heinrich
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für die, die ich liebe, gehe ich durch die Hölle. Den anderen zeige ich den Weg dort hin... |
#20
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Am Thema vorbei....
Zitat:
Mfg Frederik |
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