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#31
24.02.2008, 17:01
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Zitat:
wenn bei Ihnen erst nach Einführung dieser Naturmethode die Erfolge eingetreten sind, ist es nachzuvollziehen das Sie sich in Ihrer Meinung bestärkt sehen. Daraus jedoch abzuleiten das Sie auch Recht haben ist m.E. recht gewagt. Mir ist weder Ihre Schlaganlage noch das nähere und weitere Umfeld bekannt. Vieleicht ist ja auch eine extra angelegte, frei von jedem Dünger oder Moosvernichter freie Fläche als Taubenpickplatz vorhanden. Ich habe solche Möglichkeiten nicht. Was sollen denn die Taubenzüchter in der immer noch als Hochburg des Taubensports bezeichneten Region Ruhrgebiet machen,wo die Tauben außer Dächern beim Freiflug kaum was zu sehen bekommen. Die sind dann doch sehr benachteiligt. Kurz und bündig! Werde mich Ihrer Meinung nicht anschließen. Eine Diskussion über Wildtauben möchte ich mir gern ersparen, obwohl es dazu reichlich Bedarf gibt, denn von dieser Plage bin ich sehr stark betroffen.
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MfG Strasser 84 
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#32
24.02.2008, 18:19
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Hallo Sportfreund Filz, hallo Sportfreund Kuhlmann,
ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber mein Eindruck ist, dass euch eins verbindet, ihr seid beide erfolgreiche Brieftaubenzüchter, und das auf sehr unterschiedliche Weise, aber beide habt ihr den Hang, eure Vorgehensweise und Versorgung als die "Geeignetere" darzustellen. Ein Beispiel für jeden: lieber Roland, unsere Zuchttauben sitzen fest mit grosser Voliere und Gitterrosten und bringen trotzdem gute und gesunde Junge; lieber Rainer, wir sitzen mitten im Kohlenpott, und unsere Jungen sitzen zuweilen auch auf den Dächern mit Moos oder äsen auf der Wiese, aber sie bleiben auch gesund und sie fliegen auch ..... Was ich damit sagen will ist, hier tummeln sich auf der IT-Seite so viele erfolgreiche Züchter und solche, die es noch werden wollen, und viele schildern ihre Erfahrungen. Und das ist für mich zumindest das Spannende!!!!!! Mir geht es nicht darum, wer mehr Recht hat, sondern ich suche nach Anregungen und Austausch. Es gibt so viele interessante und erfolgreiche Konzepte im Brieftaubensport, und ich würd nie eins in Abrede stellen ...aber ich bin auf der Suche nach Aspekten unser eigenes System zu ergänzen und zu verbessern. Dabei hilft es, zu hören wie andere es machen. Manches gefällt einem, manches nicht ..... manches passt zum eigenen System, manches nicht .....die Entscheidung fällt jeder Züchter selber, und das Reisejahr entscheidet, ob es eine gute Entscheidung war ......Nur so entwickelt man sich weiter. Ich weiß, dass hatte jetzt wenig mit dem Thema zu tun, aber musste ich mal sagen. Hoffe ihr beiden nehmt es mir nicht krumm. Lieben Gruss Petra
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#33
24.02.2008, 22:05
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Zitat:
Wo ihr genau sitzt ist mir nicht bekannt, jedoch habe ich mich mal ein wenig umgeschaut und dabei festgestellt: im schönen Jungferntal! Zur Erklärung für unsere Mitleser. Im heutigen Jungferntal habe ich vor 50 Jahren auf einem selbsgebasteltem Floß den damals recht großen See befahren, besser gesagt wir haben versucht zu Segeln. Geboren bin ich in Kirchlinde und meine erste Flamme habe ich immer mit dem Moped in der Jungferntalsiedlung abgeholt. Eure Tauben finden da natürlich reichlich vermooste Dächer,genau wie hier bei mir. War jetzt ne Weile nicht dort nur wenn da nicht viel renaturiert wurde ist mit Wiesen doch nicht viel los. So das gehörte auch nicht zum Thema. Hoffe ebenfalls das es mir nicht groß übel genommen wird. Zitat:
Ein wichtiger Satz von Dir hoffe die Anrede ist gestattet ist , manches passt zum eigenen System, manches nicht. Ob eine bestimmte Taubenführung an anderer Stelle überhaupt durchführbar ist, Schlagverhältnisse, Rentner oder Schichtdienstler kann keiner bei der Beitragserstellung wissen. Nur habe bitte Verständnis dafür, daß ich bei gegenteiliger Meinung diese auch klar zum Ausdruck bringe. Abnicker gibt es zu hauf.
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MfG Strasser 84
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#34
25.02.2008, 09:47
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So sehe ich das auch
Hallo Petra,
aus meiner Sicht hast Du garnicht am Thema vorbei geschrieben Zitat:
Ginge es z.B. nur um einen Futterplan, dann nehme ich den Röhnfried Katalog, da habe ich gleich zwanzig oder mehr und jeder hat Erfolg damit. Mit sportlichem Gruß Klaus
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#35
25.02.2008, 16:29
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Hallo Sportsfreunde,
aus den Beiträgen von Roland und Rainer kann man ersehen das beide unterschiedliche Meinungen vertreten was die Aufzucht von den Jungtieren bei in Volieren gehaltenen Tauben betrifft. Ich schließe mich der Meinung von Roland an, der schreibt: "Ich jedenfalls habe festgestellt, das die Jungen meiner Reisetauben besser wachsen als die meiner Volierentauben, obwohl die gleiche Abstammung ist. Meine Reisetauben suchen sich auch noch ihre Zusatzstoffe selbst im Garten und der Umgebung." Dies habe ich auch festgestellt, aber seit ca. 3 Jahren gebe ich meinen Tauben ein naturbelassenes Ergänzungsfutter und siehe da die Volier-Tauben ziehen wunderbare Jungtauben auf. Die Tauben nehmen es besonders wenn sie Jungtauben füttern sehr gerne auf. Hier noch die Zusammensetzung des Ergänzungsfutters: Molkenpulver (teilentzuckert), Weizenflocken, Bierhefe, Kräutermischung, Traubenzucker, Karottentrester (getrocknet), Leinsamen (gemahlen), Sojafeinmehl, Calciumcarbonat, Calciumglukonat, Magnesiumfumarat, Öl (pflanzlich) Zusatzstoffe je kg: Vitamin A 300.000 I.E. Vitamin B1 300 mg Vitamin B2 150 mg Vitamin B6 150 mg Vitamin B12 2.500 mcg Vitamin C 2.500 mg Vitamin D3 20.000 I.E. Vitamin E 2.250 mg Vitamin K3 20 mg Biotin 1.000 mcg Beta-Carotin 500 mg Nikotinsäure 400 mg Folsäure 250 mg Calciumpantothenat 225 mg Cholin 500 mg Inosit 500 mg Lecithin 500 mg Zink 2.500 mg Eisen 1.500 mg Mangan 1.500 mg Kupfer 500 mg Jod 15 mg Molybdän 15 mg Kobalt 10 mg Selen 5 mg Inhaltsstoffe: Rohprotein 15,0 % Rohfett 7,5 % Rohfaser 4,6 % Rohasche 14,9 % Calcium 1,6 % Natrium 0,6 % Magnesium 0,5 % Phosphor 0,5 % Kalium 0,2 % 
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 ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner
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#36
25.02.2008, 16:47
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#37
25.02.2008, 17:47
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wenn Du eine unterschiedliche Auffassung bei der Aufzucht von Jungen aus Volierentauben oder Reisetauben zwischen mir und Spfr. Roland ersehen hast, so muß ich mich zumindest ganz mißverständlich ausgedrückt haben. Habe doch in meiner Stellungnahme lediglich darauf verwiesen, daß ich nichts davon halte die Tauben auf dem Boden herumlaufen zu lassen. Wie wahrscheinlich bei allen Züchtern, ist der Bodenkontakt bei freifliegenden Tauben nicht ganz auszuschließen, ebenso nicht das Picken auf dem Dach. Das muß man m.E. nach aber nicht forcieren. Hier kommen nämlich die lt. Roland nur so vor Gesundheit und Vitalität strotzenden Wildtauben ins Spiel. Hier habe ich nicht ohne Grund von einer Tauben-Plage geschrieben. Die W.-Tauben haben bei uns aufgrund des guten Futterangebot,s ( eine Maissilage nach der Anderen ) derartig zugenommen, daß man nicht von Hunderten nein von Tausenden sprechen muß. In 2007 hätte ich in meiner unmittelbaren Nachbarschaft leicht zweistellige Stückzahlen einsammeln können. Nicht etwa weil diese vor lachen vom Baum gefallen wahren, sondern weil sie den ganzen Schnabelbereich voller käsiger Beläge sitzen hatten. Im Klartext: die Tauben wahren völlig durchseucht mit Trichomonaden. Ich hoffe das einige der Züchter nun meine Bedenken verstehen können. Nun zu den Jungen aus Volieren-oder Freiflugtauben. Bei Topp-Versorgung (darunter versteht nicht unbedingt jeder das Gleiche) besteht nach meiner festen Überzeugung kein Unterschied. Zu Deinem Beitrag über das naturbelassene Ergänzungsfutter wird Dir Meinolf sicherlich die Leviten lesen.
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MfG Strasser 84
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#38
25.02.2008, 18:19
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Hallo Rainer (Strasser 84)
klick mal in meinem letzten Beitrag unter meinem User-Namen auf "Mein Heimatschlag auf der Karte" ....ich glaube, du warst schon lange nicht mehr in der alten Heimat  Petra
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#39
25.02.2008, 18:52
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Zitat:
das tut mir leid, wenn ich nun so etwas wie der "Levitenleser" geworden bin  .Aber an einem Zusatzfutter, dass ggf. Vitamine und Aminosäuren für volierengehaltene Zuchttauben ergänzt, kann ich erstmal nichts aussetzen. Klar ist das Wort "naturbelassen" doch etwas sehr mutig  . Denn dann gäbe es ja keine konkreten Nährstoffangaben, denn die schwanken ja doch sehr bei Stoffen aus natürlichen Quellen. Und Magnesiumfumerat ist sicher kein Naturstoff. Aber auch ich gebe ebenso wie Werner ein vitaminiertes, mineralisiertes Zusatzpräparat mit ein paar Aminosäuren (ZMR-Korn von Ovator) zu 5% ins Zuchtfutter, während der Zuchtperiode (Ovator schreibt zwar 10%, aber bei so großer Menge würden meine Tauben einen Teil liegenlassen). Und zwar aus der Überlegung heraus, die Roland so schön beschrieben hat. Durch das Festhalten im Herbst und Winter (bzw. nicht eingewöhnter Zuchttauben) nehme ich diesen ja die Möglichkeit Stoffe zu sich zu nehmen, die neben dem trockenen Körnerfutter wichtig für sie wären. Und da sehe ich nicht nur Schnecken, Würmer, Gräser. Da sehe ich in erster Linie angekeimtes Futter! Das trockene Korn in unserem Futter ist doch in der Natur eher die Ausnahme. Und wenn es keimt, bilden sich z.B. B-Vitamine, verschiedene Zucker, Eiweiße werden aufgeschlossen,... Und selbst Keimfutter zu bereiten, ist mir zu umständlich, u.a. auch wg. der Schimmelgefahr. Daher denke ich schon, dass ausschließlich Futter und Wasser und dazu kein Freiflug keine gute Kombination während der Zucht ist, und man hier eingreifen muß. Grüße Meinolf PS: Eine nachlassende Lebhaftigkeit, sowohl bei ihm selbst, als auch bei seiner Nachzucht, konnte ich bei unserem alten Roten (17 jährig) bis heute nicht feststellen, obwohl er zuvor bei meinem Vater und nun auch bei mir nur in Volieren gelebt hat.
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#40
26.02.2008, 06:58
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ich habe eigentlich das unterschiedliche Aufwachsen der Jungtauben gemeint (Voliere- Freiflugtauben) vielleicht habe ich mich da verkehrt ausgedrückt. Ansonsten sehe ich es auch so wie es in deinen vorletzten Satz schreibst. Deshalb mein Beitrag mit dem Zusatzfutter.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner
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