#1
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Mineralienversorgung
Hallo,
wie versorgt ihr eure Tauben während der Reise mit Mineralien? Während der Zucht gebe ich eine Mischung aus verschiedenen Grit und Taubenkuchensorten täglich frisch. Zusätzlich bekommen sie zur freien Auswahl mehrere verschiedene Töpfchen mit Mineralien. Macht ihr das während der Reise auch so? Wie sieht eure Versorgung mit Mineralien und Grit aus wenn Samstag Flugtag ist? |
#2
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Vielfalt
Zitat:
Hallo Uli, hallo Sportfreunde, ich denke dass eine Vielfalt von Mineralien sehr wichtig ist. Darum mischen wir immer ca. 5 verschiedene Sorten Picksteine, drei verschiedene Mineralien, ein paar Sorten Grit und etwas Sämereien zusammen und geben diese Mischung drei Tage lang frisch. Nach drei Tagen wollen die Tauben fast nichts mehr aufnehmen, daher spare ich mir dann das erneuern und entferne den Gritkasten am Mittwoche Abend komplett. Ich glaube nicht dass es hier darauf ankommt von welchen Herstellern man mischt, die Vielfalt machts. So kann es gut sein dass wenn der Moorkonzentratpickstein ausgeht eben von dieser Sorte mal drei Wochen nichts drin ist. Aber diese Mineralien sind nach dem Flug fast wichtiger als Futter !!! - So meine Meinung dazu - Gruß franzJosef |
#3
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Hallo,
wir geben Grit, den günstigsten Taubenstein und 2 Sorten Futterkalk. Ab und an gibts was ganz feines - da kostet der Eimer 20,--. Aber das muß dann auch reichen. Die Mineralien werden jeden Tag frisch gereicht, allerdings werden die Reste nur alle paar Tage weggeworfen. Heißt also - neu und alt gemischt. Bei den Zuchttauben haben wir ein extra Gefäß (größer) - die Reisetauben bekommen es auch in Töpfchen vorgesetzt. Grüße, Jörg |
#4
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Hallo,
wir geben Grit drei Tage lang immer von morgens bis abends. Wenn Samstag Flugtag ist, nehme ich es immer Donnerstag (morgen) weg. Obwohl ich glaube, dass sich eine Taube vom Grit soviel nimmt, wie sie benötigt. Bei Taubenkuchen ist es wie bei uns mit dem Naschen. Ich gebe in den 3 Tagen für ca. 18 Tauben einen halben Taubenkuchen. Gruß Michael |
#5
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Ich mische mir meine Mineralien selbst. Ich zerkleinere einen Pickstein von Klaus, einen Backs-Taubenkuchen und noch ein oder zwei - was gerade zur Hand ist. Dazu mische ich rotes Mineralpulver von Paloma, Vispumin, mische eine Gritmischung und Rotstein dazu und ein paar Sämereien....
Das alles wird dann in einem Eimer mit Deckel verschlossen und jeden Tag gibt es frisch. Man merkt in etwa, wieviel die Tauben aufnehmen und braucht dann praktisch nichts zu entsorgen, weil es zugestaubt ist oder Feuchtigkeit gezogen hat. Was mich diesbezüglich immernoch interessiert: Fernand Marien spricht bei seiner Mineralmischung immer davon, dass Kalzium und Phosphor in einem gewissen Verhältnis stehen müssen und rät auch davon ab mehrere Mineralmischungen zu mischen und anzubieten. Über das Kalzium-Phosphor-Verhältnis findet man nun nicht gerade viel in Bezug auf Brieftauben. Ich hab die Frage hier auch schonmal gestellt - leider ohne Antwort. Hat irgendjemand eine Ahnung wie es optimal aussehen soll? Im Klaus-Katalog stand mal was von 1,4 : 1 bis maximal 2:1 - nur das wiederum gibt es in keiner einzigen gängigen Mineralmischung. Kann mir da einer mit Infos weiterhelfen? Gruß Sascha |
#6
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Zitat:
Gruß Ralf
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"Reden bewegt den Mund, Handeln die Welt." |
#7
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Zitat:
Soweit scheint die Sache ja klar zu sein. Nur: weder in der Natur, noch in irgendwelchen künstlich hergestellten Präparaten findet sich ein derartiges Verhältnis von Phosphor und Kalzium. Ob flüssige Produkte wie C-Phos, ob Picksteine der verschiedenen Hersteller, ob Mineralpulver - alle sind weit davon entfernt ein solches Verhältnis aufzuweisen. Davon ab: man sollte doch davon ausgehen, dass ein Tier zumindest irgendwo in der Natur etwas aufnehmen kann, was annähernd ein optimales Mischungsverhältnis der Mineralien aufweist, um dementsprechend optimal aufwachsen zu können. Es findet sich allerdings nirgendwo ein solches Naturprodukt. Gruß Sascha |
#8
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Zitat:
So wie du Sascha mache ich das auch. Ich mische mehrere Sorten und denke, die Tauben wissen was sie brauchen. Der Boden um meine Schlagnlage ist mit Brechsand (geschredderte Steine) aufgefüllt. Wenn meine Tauben nach dem Freiflug da rein wollen, weiß ich es fehlt Grit Angenehmen Feierabend wünscht Joachim
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Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (Muhammad Ali) |
#9
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Zitat:
eigentlich habe ich mich über die Aussage von Dr. Marien gewundert, ich habe Ihn noch nicht persönlich kennengelernt, bin aber von dem, was ich bis Dato gehört habe eigentlich sehr angetan, er zeichnet sich in der Regel durch seine Praxisnähe aus, aber was er mit seiner Aussage bezüglich des Calcium-Phosphor- Verhältnis für ein Ziel verfolgt ist mir ein Rätsel, geht es doch an vielen Realitäten vorbei, wissenschaftlich ist die Aussage natürlich fundiert und nicht angreifbar. In der Regel werden unsere Tauben sehr gut mit Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen versorgt, so daß auch ein eventuell nicht optimales Verhältnis von Calcium und Phosphor keine Rachitis auslösen kann, darum erachte ich seinen Hinweis als überflüssig. Die wenigsten Gritmischungen auf dem Markt sind auf wissenschaftlicher Basis entstanden, dabei geht es mehr um Optik und die daraus resultierenden Verkaufszahlen. Gruß Ralf
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"Reden bewegt den Mund, Handeln die Welt." |
#10
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Hallo
Meine Tauben bekommen im Moment verschiedene Taubenkuchen. Gritlose ,Mineralien in einem Eimer gemischt und dann stelle ich eine saubere Brutschüssel in die Mitte des Schlages und fülle diese mit der Mischung. Zusätzlich gibt es Terrakorn zu 20% täglich unters Futter,damit ist alles abgedeckt. Mir wurde beigebracht das am Wochenende die Reisetauben kein Grit bekommen,wegen dem Durst. Und ein Witwer in Form nimmt am Samstag keine Mineralien auf ,ansonsten stimmt was nicht mit Ihm ( Mangelerscheinung) Gruss Eiserne Lady |
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