#11
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Hallo
Gitterroste halte ich für ganz wichtig bei offenen Volieren und gewachsener Naturboden. Dort sind dann auch relativ viel Tauben auf engem Raum, und wenn es dann noch rein Regnen kann. Dann ist es fast nicht möglich die Tauben Gesund zu halten. Hier befürworte ich zu 100 % Roste, am besten noch aus Metall.
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
#12
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Zitat:
Hallo Hermann genau so ist es !!
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#13
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Zitat:
Du kennst ja unsan Super Experten in unserer "BRIEFTAUBE" den Ad Schaerlaeckens...der wurde mal gefragt was sein größter Fehler war den er im Taubensport gemacht hat...seine Antwort war...das ich meine Schläge täglich geereinigt habe...statt das ich in der Zeit meine Tauben beobachtet hätte. Ich habe meine Schlüße daraus gezogen und reinige Sommer wie Winter meine Schläge alle 1-2 Wochen...je nach Witterung und die Zeit die ich früher beim kratzen verbracht habe...die verbringe ich jetzt täglich auf meinem Hocker und schau den Tauben zu wie sie zwischen meinen Füssen ein eventuell fallen gelassenes Korn finden. Was ich feststellen konnte...meine Tauben sind jetzt eher gesünder als mit der ganzen Kratzerei. Bei vielen heißt es halt...diesen Dreck mag ich nicht auf meinem Taubenschlag...ist Ihre Sache und nicht kratzen...ist meine Sache. Den Tauben jedenfalls macht trockener Kot absolut nichts aus...eher das Gegenteil ist der Fall. Taubengruß |
#14
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Hallo Alfred
Ich habe früher sehr oft Taubenfreunde in den Niederlanden besucht. Was mir immer wieder aufgefallen ist, das man nur sehr wenig Tauben auf einem Schlag hatte. Oft hatte man nur 2 Zellenreihen übereinander, und eine Zelle war mindestens 80 cm breit. Deshalb spielt es immer mit eine Rolle wie viel Tauben auf einem Schlag sind. Weniger Tauben, weniger oft sauber machen. Und die Belüftung darf man dabei auch nicht vergessen.
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
#15
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Zitat:
in dieser Richtung hast Du natürlich recht. Die haben natürlich durch Ihre Meisterschaftsformen ganz andere Vorgaben als wir. Da braucht man eben nur ganz wenige...aber sehr gute Tauben um Meister zu werden. Bei unseren Vorgaben jede Woche mit der gleichen Mannschaft antreten müssen und das über 13-14 Flüge werden die Mannschaften immer größer um Meister zu werden. Eine Schlaganordnung mit zwei Zellen übereinander und 3-4 nebeneinander und das auf einem großen Schlag ist natürlich das optimale. Von der Schlaggröße hatten meine Tauben schon immer ein sehr großes Luftvolumen gegenüber den meisten anderen Schlägen in meiner Konkurrenz. Mir war es und ist es immer ein Greuel die Tauben so zusammen zu pferchen. Wenn man da dann auch noch schlecht sauber macht...ist das natürlich auch nicht gerade von Vorteil. Da fällt mir gerade was ein Hermann...ich war Gestern bei einem Züchter mit normalen Schlagbesatz für deutsche Verhältnisse. Alle Schläge waren sehr sauber gehalten. Er erzählt mir auch, das er das ganze Jahr über die Schläge, Schlagwände und was es sonst noch gibt im Taubenschlag, immer wieder feucht rauswischt und so den Staub von den Wänden holt usw. Er war mal in den 80iger 90iger Jahren ein sehr gut Schlag...aber seit dieser Zeit geht mehr oder weniger nix mehr und das ganz sauber halten macht keinen Preis mehr...meine Meinung...eher das Gegenteil. Es war damals die Zeit von Hermes wo alles fast steril gehalten wurde und jeder eiferte hinterher...und außer Spesen nix gewesen. Taubengruß |
#16
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Hallo Alfred
Manchmal sieht man aber auch nicht evtl Veränderungen am Schlag.
Im Jahr 2001 hat mein Vater an der Giebelseite von meinem kleinen Schlag eine Kletterplanze geplanzt. Name weiß ich nicht genau, ich denke Efeu. Nach 10-12 Jahren war die ganze Seitenwand und Giebel voll mit dieses Planze. Ich brauchte hier nicht mehr zu Streichen. Aber diese Pflanze war auch unter die Dachpfannen und hatte sich im Dachbereich ausgebreitet. Die Blätter waren auch dort sogar Grün. Nach einiger Zeit stellte ich im Winter bei den Täubinnen feuchte Augen fest. Da ich solche Probleme schon seit Jahren nicht mehr kannte, habe ich überlegt warum das so ist. Ich habe dann diese Kletterpflanze komplett entfernt, sie klebte regelrecht fest am Holz. Und siehe feuchte Augen gab es keine mehr. Das Problem war also das sich für mich unmerklich die Be-Entlüftung verändert hat, und es es somit zu diesem Problem kam. Ps: Problen erkannt, Problem gebannt.
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) Geändert von Standard (18.01.2022 um 20:07 Uhr) |
#17
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Zitat:
nur wo genau liegt der Punkt? Es könnte auch genauso umgekehrt und somit zum Vorteil sein. Einen ähnlichen Fall hatte mal ein sehr sehr guter Züchter im Schwabenland. Der reiste viele Jahre überragend gut....und plötzlich wurde die Leistung seiner Tauben immer schlechter...und erst ein Besucher hat Ihn dann wieder in die richtige Spur gebracht. Das ganze Ziegeldach mit Hochdruckreiniger gewaschen...alle Dachziegel entfernt, gereinigt und wieder auf das Dach...und plötzlich ging die Post wieder. Ich habe bei mir das gleiche Problem. Die Dachziegel sind auf der Wetterseite abgewandten Seit total vermost und müßte unbedingt gereinigt werden....ich habe aber Angst davor das es vielleicht schlechter werden könnte....allerdings ging auch bei mir die Erfolge in den letzten Jahren ein wenig zurück. Bisher hat es meine Faulheit verhindert das Dach zu reinigen...aber vielleicht mache ich es dieses Jahr im März doch. Schauma mal. Da gäbe es noch mehr Beispiele in meinem Kopf wie durch ganz einfache Veränderungen plötzlich die Erfolge rasant gestiegen sind....aber weiß es genau woran es liegt?...oder auch nicht liegt und genau das ist es was den Taubensport ausmacht "man lernt nie aus" Taubengruß |
#18
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Hallo Sportfreunde,
danke für eure Beiträge/Antworten. Für mich zeigen sie mir, wie im im richtigen Leben, man lernt nie aus. Ich habe vor meinen Schlägen eine große Rasenfläche. Das war der Lieblingsplatz meiner Tauben. Ich war damit überhaupt nicht einverstanden. Sie könnten sich ja Wurmeier einfangen. Das ging soweit, dass ich mir eine Vogelscheuche gebaut habe, und diese auf den Rasen stellte. Das Ergebnis, die Tauben saßen nach Gewöhnung sogar auf dieser Vogelscheuche. Erst der Besuch eines Sportfreundes hat mir die Augen geöffnet, als der mir erzählte, was ich doch für ein Depp bin. Heute stehen die Badewannen auf dem Rasen, und ich stelle bei schönem Wetter immer meinen Gartenstuhl dazwischen, um meine Tauben beim Baden zuzusehen. Das Ergebnis, nicht nur meine Tauben fühlen sich sauwohl, sondern auch ich merke ganz tief im Inneren, was für ein wunderbares Hobby ich habe, und wieviel mir meine Tauben bedeuten. Dieses betreibe ich jetzt schon etwa 10 Jahre so. Bei den jährlichen Kotuntersuchungen wurden noch nie Wurmeier festgestellt. Gruß Wilfried |
#19
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Ein sauberes Dach gibt es , wenn man mit Alginol-S und zwar 0.5 l auf 10 l Wasser
gibt und hiermit bei bewölktem Wetter mit einer Gartenspritze das Dach spritzt und besonders den First und man hat für längere Zeit (ca 2 Jahre) ein sauberes Dach. Dieses habe ich von der Dr. Nüsken aus Kamen T 02307-7050 |
#20
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Hallo Wilfried
Das sich die Tauben auf deinem Rasen wohlfühlen das ist natürlich gut so, und selbstverständlich dürfen und sollen die Tauben sich dort aufhalten. Du willst deine Tauben ja so nah an der Natur halten wie möglich, und dem Mensch bekommt auch die Sonne. Anders sieht es in einer Voliere mit gewachsenem Boden aus. In der Regel relativ wenig Fläche und relativ viel Tauben die hier sich aufhalten müssen. Und so einen gewachsenen Boden kann man auch nicht so einfach sauber halten. Hier sind Roste von großem Vorteil. Ps: Ich halte meine Zuchttauben schon seit 25 Jahren in der Voliere. Ich denke das ich schon viele Tauben das Leben gerettet habe, weil der Greif nur bis auf die Voliere kann. Der Greif hat aber schnell begriffen das er nicht dran kommt.
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
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