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  #1  
Alt 16.06.2009, 21:19
Benutzerbild von Martin Hiller
Martin Hiller Martin Hiller ist offline
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Registriert seit: 17.01.2007
Ort: Wurster Nordseeküste
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Standard Wiesel?

Hallo Sportsfreunde,

weiß einer von euch, ob ein Wiesel durch ein Drahtgeflecht mit 2,5 cm Maschenweite kommt?

Da das Abteil nur durch die Tür, die ja zu ist, oder eben durch diese Geflecht zu betreten ist und ein gutes Zuchtweibchen gerissen im Schlag lag, mach ich mir da so meine Gedanken.

Also ich glaube, der Kopf passt durch und wenn der passt, dann passt der Rest auch.
Habe das Fenster jetzt auch dicht gemacht, so dass nichts mehr eindringen kann und eine Lebenfalle aufgestellt.
Vielleicht bin ich morgen schlauer.
Wer einmal Blut geleckt hat, der kommt bestimmt wieder...

Ratten sind ja wohl zu dick, oder?
Außerdem dürften auch keine da sein, denn ich bin nicht besonders sparsam mit dem Gift von der Gemeinde und ich habe nun schon länger keine mehr gesehen...

Gruß

Martin
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  #2  
Alt 16.06.2009, 21:31
Benutzerbild von Alfred Weber
Alfred Weber Alfred Weber ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2003
Ort: 94261 Kirchdorf
Beiträge: 3.263
Standard

Hallo Martin,

bei uns im Bayrischen Wald sagt man immer,
wo eine Maus durchschlüpfen kann kommt auch das Wiesel durch.

Gruß
Alfred
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  #3  
Alt 17.06.2009, 09:35
Horizont
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Moin Martin,

der Verdacht hinsichtlich eines Wiesels kann im Grunde nur stimmen, wenn es sich hier um ein Mauswiesel handeln sollte! Was aber auch nicht abwegig sein muss. Siehe unten aufgeführten Link. Die gehen aber auch nicht so flott in eine Falle, wie mir zugetragen wurde.

Bei mir schaut immer mal ein Hermelin vorbei, kommt aber durch die Maschenweite von 25 mm nicht in den Schlag!

Sofern mir bekannt ist benötigen die Wanderratten eine Schlupflochgröße von cirka 50 mm. Hier sollte man(n) bei Holzfußböden aber mal gründlich nachschauen, da sich diese Plagegeister über Nacht schnell mal ein geeignetes Schlupfloch, welches nicht sofort augenscheinlich sein muss, durchnagen können.

Bezüglich der Rattengiftköder! Hier solltest du regelmäßig die Köderarten wechseln, da Ratten sehr schnell spitz bekommen, was nicht gut für sie ist. Ich habe es in den vergangenen Wochen selbst feststellen müssen. Mein bevorzugter Giftköder wurde in keinster Weise mehr angerührt und war grunddessen sicher keine zu haben. Aber dann sichtete ich an zwei unterschiedlichen Stellen eine von den Nagern. Was mich bewog meinen Einsatz des Standartköders zu überdenken. Erst der Wechsel durch zwei andere Sorten ließ sie wieder zupacken.

Link zum Mauswiesel:

http://www.jagd.it/Wildbiologie/Wiesel/mauswiesel.htm

Ansonsten gutes Gelingen in angesprochener Sache.

Bis dann, Frank
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