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PETA
PETA erstattet Strafanzeige gegen 544 Taubenzüchter, Vereinsvorstand der „Freunde der Ruhrgebietsflüge“ und Flugleiter
Wels (Österreich) / Ruhrgebiet / Stuttgart, 7. September 2018 – Trotz angekündigter schwerer Regenfälle, lokaler Gewitterwarnungen und Sturmböen mussten am 21. Juli bei einem Taubenauflass im österreichischen Wels 9.353 Tauben die Strecke von teilweise mehr als 640 Kilometern bis zu ihren Heimatschlägen im Ruhrgebiet zurücklegen – über die Hälfte der Tiere kam jedoch nicht am Ziel an. Bei Wettflügen wie diesem sterben viele Vögel an Flüssigkeitsmangel, Hunger, Erschöpfung oder Verletzungen. Wegen vorsätzlicher Tierquälerei erstattete die Tierrechtsorganisation PETA bei der Staatsanwaltschaft Dortmund Anzeige gegen die beteiligten Züchter, den Vorstand des organisierenden Vereins „Freunde der Ruhrgebietsflüge e. V.“ und gegen die zuständigen Flugleiter. „Die Verantwortlichen haben billigend in Kauf genommen, dass sehr viele Tauben sterben – ein derart brutaler Fall von Tierquälerei muss strafrechtliche Konsequenzen haben“, so Dr. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA. „Vögel wegen eines möglichen Preises und aus Prestigegründen zu missbrauchen, passt nicht in eine moderne Gesellschaft. Taubenwettflüge müssen verboten werden.“
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#2
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Zitat:
Wie Du siehst traut sich bei diesen Thema keiner zu schreiben.Aber ich habe Angst und Geld noch nie gekannt .Deshalb werde ich meine Meinung dazu sagen. Ich finde die Anzeige richtig,denn bei diesen Wettervorhersagen war der Ausgang dieses Fluges und auch der anderen Flüge die von der Gegend gestartet wurden vorhersehbar.Und wenn da Flugleiter die ja angeblich geschult sind ,bei einer solchen Wettervorhersage die Tauben raus lassen dann ist es nicht mehr fahrlässig sondern vorsätzlich.Weil es überall der letzte Flug war wurde nach dem Motto gehandelt: Es wird schon gut gehen.Aber es ging nicht gut.Ich habe 70 Jahre Tauben.Aber so etwas schlimmes ist noch nie passiert in dieser Größenordnung.Und früher haben die Flugleiter alles telefonisch gemacht.Da gab es noch keine Satteliten.Ich hoffe das die Gerichte mal durchgreifen um in Zukunft solche idiotischen Auflässe zu verhindern.Denn die grenzwertigen Auflässe häuften sich in der letzten Zeit.Ihr dürft mich jetzt zerrupfen ,aber mit 78 Jahre halte ich es mit der Wahrheit.----Schade um die armen Tauben und die Züchter die darauf aufgehört haben.Auch aus Frust das Vom Verband auf solche Flüge keine Reaktion kommt.Es bleibt alles beim alten---Traurig. Gruß----Klaus
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Wer meine Schreibfehler anprangert,der möge sich als Redakteur bei der BT. bewerben oder seine Klappe halten.Hochmut kommt vor dem Fall www.witte-duiven.jimdo.com |
#3
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Hallo Klaus,
du findest es also richtig, dass jetzt ALLE an diesem Flug beteiligten Züchter eine Anzeige bekommen haben und nicht nur die verantwortlichen Flugleiter/Organisatoren? Diese Einstellung finde ich sehr bedenklich........ Zur Anzeige an sich: PETA versucht mit allen Mitteln, öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Das verschafft zahlende Mitglieder und Spendengelder. Sie sind sich völlig im Klaren darüber,dass 99% ihrer Anzeigen/Klagen abgewiesen werden. Es dreht sich bei PETA überhaupt nicht um die Tiere bzw. das Tierwohl. Das Wort "Tierrechtsorganisation" wird hier nur als Vorwand genutzt um einen enormen geldwerten Vorteil daraus zu ziehen. Dies hat mittlerweile auch der Gesetzgeber erkannt und behandelt PETA entsprechend. Die "echten" Naturschutzorganisationen wie BUND, NABU usw. werden einen Teufel tun,den BT Sport verbieten lassen zu wollen. Wissen sie doch ganz genau,dass wir Taubenzüchter maßgeblich für den Bruterfolg ihrer Aushängeschilder Wanderfalke und Co. verantwortlich sind,mit denen sie widerrum Geld und Mitglieder generieren.Keine Taubenreise = Bestandseinbrüche bei den Raubvögeln. So einfach ist das. Man sollte daher dieses ganze PETA-Geschrei nicht so hoch hängen und ganz einfach den Rechtsweg beschreiten. Im nächsten Jahr sind es dann wieder die Angler,auf die scharf geschossen wird oder die Bauern oder die Hundezüchter oder oder oder........je mehr wir uns über diese Leute aufregen,desto mehr von der Aufmerksamkeit,die sie so dringend brauchen,bekommen sie. Gruß, Michael |
#4
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Hallo Michael,meine Antwort zwischen den Zeilen
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hier reinstellen ( wenn ich sie finde) Zitat:
na na.... Michael hier mal ein kleiner Auszug von 2018: "das Einfangen und wieder Freilassen von Fischen, ist verboten. Die Staatsanwaltschaft Würzburg teilte mit, dass das Verfahren mit Einverständnis M........ gegen eine Bußgeldzahlung in Höhe von 5000 Euro eingestellt wurde."
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#5
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Werter Klaus!
Im Nachhinein mit voller Hose ist leicht stinken! Mehr will ich zu deinen Zeilen gar nicht schreiben. MfG |
#6
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Angst habe ich auch keine, man hat mir schon des Öfteren gedroht. Früher war es anders da gab es diese Verluste nicht ... die Tauben waren anders.... ach die Flugleiter ..nun sie sind auch nur Menschen, aber ob sie alle Tierliebhaber sind da habe ich so meinen Zweifel !!! Einen schönen Tag noch.
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#7
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Zitat:
sorry - das ist eine Wunschvorstellung und schlichtweg falsch die Tauben waren anders - ja, das waren sie, es waren Fußgänger und keine Sprinter und sie konnten nachhause Feldern, weil sie auch zuhause ins Feld geflogen sind und die Haltung anders war auch die Flugleiter - die Flugleiter haben sich toll weiter entwickelt und nützen die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Der Knackpunkt sind die Züchter, welche am Mittwoch schon wissen wollen, was am WE am Programm steht weil man ja flexibel sein muss! Diese Flexibilität hat viel Unheil herauf beschworen, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und dieses andauernde Verschieben eben Stress erzeugt. Da gehört eine gerade Linie gefahren - Einsatztag fix - Flugtag fix, wenn es nicht geht - stehen bleiben oder am nächsten Tag nachhause fahren. Aber die Tauben dürfen ja keinen Tag länger im Kabi sein, das ist heute ein NOGO! Und die Züchter haben sich auch geändert, weil sich die Gesellschaft geändert hat. Mehr will ich dazu gar nicht schreiben! MfG |
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Zitat:
Hallo Austria, mehr brauch man auch nicht mehr dazu sagen.... Stimme dir in allen Punkten absolut zu👌🏻👍 viele Grüße Jup |
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meine volle Zustimmung !!!! Die älteren werden es sicher noch wissen... früher wurden die Tauben noch mir der Bahn Transportiert das wurde meistens schon Donnerstags gesetzt ob 200 oder 700 km.
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#10
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so und nicht anders ist es
[QUOTE=Austria;183505][B]
auch die Flugleiter - die Flugleiter haben sich toll weiter entwickelt und nützen die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Der Knackpunkt sind die Züchter, welche am Mittwoch schon wissen wollen, was am WE am Programm steht weil man ja flexibel sein muss! Diese Flexibilität hat viel Unheil herauf beschworen, weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und dieses andauernde Verschieben eben Stress erzeugt. Da gehört eine gerade Linie gefahren - Einsatztag fix - Flugtag fix, wenn es nicht geht - stehen bleiben oder am nächsten Tag nachhause fahren. Aber die Tauben dürfen ja keinen Tag länger im Kabi sein, das ist heute ein NOGO! Grüß Dich Austria, bis sich Deine (und meine Meinung in diesem Punkt) wieder einmal durchsetzt, bis jeder mal begreift, das diese Flexibilität unseren Sport, bzw. die Zusammenarbeit unter den Züchtern langsam auffrißt, ist das Kind in den Brunnen gefallen, ersoffen in Flexibilität und nicht mehr zu retten. Zuletzt sind dann nur noch die Meister unter sich zerfleischen sich gegenseitig, weil jeder nur noch für sich und seine Tauben den besten Auflaßtag will. ;-) Taubengruß Alfred :-) |
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