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  #1  
Alt 10.03.2009, 09:16
Benutzerbild von Berti-065
Berti-065 Berti-065 ist offline
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Daumen hoch Abgesang an einen Querdenker

Hallo Meinolf,

regelmäßig besuche ich Deinen Blog.

http://racing-pigeon-blog.blogspot.com/

Es ist wie eine "heilige Schrift" für den Brieftaubensport. Klare Aussagen zu den verschiedensten Problemen, kein Wischiwaschi - einfach die Realität vor Augen. Man sollte es zur Pfichtlektüre machen.

Deine letzte Wortmeldung zu "Ad" trifft den Nagel mal wieder voll auf den Kopf. Auch ich zähle mich zu der angesprochenen Gruppe. Ich kann Deine Aussagen voll bestätigen. Leider ist es die traurige Wahrheit in unserem Hobby. Neuerungen werden einfach nicht erwünscht. Die Mehrzahl möchte
" ... die paar Jahre ... " noch weiterwurschteln. Nur nichts verändern - man könnte sich ja an das NEUE gewöhnen.

Spitzen Beitrag zur allgemeinen Situation im Brieftaubensport. Glückwunsch.

Es grüßt Dich

Steffen
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  #2  
Alt 10.03.2009, 09:57
Benutzerbild von Rausch
Rausch Rausch ist offline
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Hallo Berti,
ich mag sie auch nicht mehr seine Beiträge. Aus ihnen spricht schon lange nicht mehr sein früheres Selbstbewußtsein sondern der Ausdruch purer Aroganz schimmert viel zu sehr durch.
Deshalb gefällt mir auch Meinolf seine bildliche Darstellung: "Alter Mann" von Rembrandt
Grüße
Hans
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  #3  
Alt 10.03.2009, 10:21
Benutzerbild von Jörch
Jörch Jörch ist offline
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Hallo,

mag sein, dass AD hier übers Ziel hinausgeschossen ist.
Trotzdem finde ich seine Artikel nach wie vor lesenswert.
Die jüngere Generation soll natürlich mehr Verantwortung übernehmen. Aber sie darf nicht machen, was sie will. Und das wollte er vielleicht damit zum Ausdruck bringen. Das schlimme ist ja, dass die jüngeren auch keine supertollen Ideen haben. Also so viel gescheiter scheinen mir diese auch nicht zu sein. Zumal auch im Taubensport demokratisch entschieden wird.
Wo sind denn die Jungen, die etwas praktikables und umsetzbares als Vorschlag haben? Wo sind denn die guten Ideen überhaupt?
Der Taubensport wird ein Nischenhobby werden. Punkt.
Und alle die das gescheit feststellen und denken, dass dadurch alleine
eine neue Herangehensweise an das Hobby vorliegt, haben doch nur ein
entsprechendes Mundwerk.
Davon abgesehen: Dieses Hobby funktioniert ja nur noch, weil die Alten
dem Hobby noch die Stange halten. Nein, nein. Das ist zu einfach, zu sagen, AD S. hat hier unrecht.
Man muß zwischen den Zeilen lesen.
Jüngere sollen und dürfen mehr Verantwortung übernehmen. Aber bitteschön doch nur, wenn sie auch etwas auf der Pfanne haben.
Und kein älterer Sportfreund wird einem Jungen Steine in den Weg legen, wenn er seine Ideen überzeugend vortragen kann und die Leute auch dafür begeistern kann.
Alles andere ist doch nur heiße Luft und sonst gar nix.

Viele Grüße, Jörg
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  #4  
Alt 10.03.2009, 12:18
Benutzerbild von Heinrich
Heinrich Heinrich ist offline
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Frage Abgesang an einen Querdenker??

Moin zusammen,

Christian Morgenstern sagte mal: "Ein Freund ist der, der Dir den Spiegel zeigt!"

Als einen solchen Freund (des Brieftaubensports) würde ich Ad Schaerlaeckens bezeichnen!
Hat er wirklich so unrecht, mit dem, was er so über (uns) jüngere Generation so schreibt?
Ich meine: Nein! Er beschreibt die Tendenz, die auch m. E. sicherlich da ist!

Natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Ebenso wenig die "Jungen", wie auch die "Alten".
Aber tendentiell sehe ich z. B. die "Abstammungsgeilheit" und auch die "wilde Rechnerei" um Meisterschaften, die 99% von uns eh nie erreichen werden, eher bei den jüngeren Züchter. Früher war man froh, wenn der RV-Meister einem Junge, oder Eier im Herbst schenkte; heute wird er nicht mal mehr nach Spendentauben befragt, wenn die "richtigen Namen" nicht in den Abstammungen auftauchen. Ein Zeichen (für mich) von mangelnder Wertschätzung!

Im Brieftaubensport hat ein Leistungsdenken Einzug gehalten, dass zumindest mir, ansonsten nur aus dem Berufsalltag bekannt ist.
Wenn die Leistung nicht passt, werden die Pfannen dicht gemacht. So die Drohung, so auch die Durchführung!
Entweder hopp oder topp. Grauzonen gibt´s nicht! "Einfach nur so" reisende Kollegen werden mit Blick auf die fehlenden Leistungen belächelt, schlimmer noch: verprellt. Im Hinblick auf die Preise, die diese Jungs liefern, eine gefährliche Arroganz, die sich rächen kann und wird, wie die Zahlen derer beweisen, die die Löchter wegen Erfolglosigkeit dicht machten.
Der Brieftaubensport wird zur "wichtigsten Sache der Welt" hochstilisiert. Einem Attribut, dass ihm nicht zusteht! Familie und Job haben absoluten Vorrang zu haben. Genau in der Reihenfolge. Sie sind die Basis für die "Quinten", die wir für unsere Blechpötte und Diplome brauchen, die einmal im Jahr verteilt werden.

Traditionelle, grade dem Brieftaubensport (früher) zugeschriebene Werte, werden über Bord geworfen, bzw. nicht hoch gehalten.
Wie oft kann man hier im Forum über mangelnde Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, oder echte Freundschaften unter Züchtern lesen.

Wie gesagt, das gilt sicher nicht nur für die jungen Züchter! Auch einige ältere Kameraden folgen diesem unseligen Zeitgeist. Schade, aber wahrscheinlich nicht auf zu halten.

Aus o. g. Gründen finde ich es schlimm, Ad Arroganz vor zu werfen. Ad sagt etwas, was viele von uns nicht hören wollen. Dadurch wird es aber nicht unrichtiger!

Um den Bogen zurück zu bekommen zur Ausgangsaussage: Was Ad meint, so habe ich es verstanden, ist folgendes: die Jüngeren sollten sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, ohne die Werte aus den Augen zu verlieren, mit denen sie groß geworden sind. Kameradschaft, Freundschaft, Hilfsbereitschaft. Unabhängig von Leistung, oder Abstammung!

Wie üblich: meine Meinung! Eine andere hab ich nicht

Viele Grüße

Heinrich
__________________
für die, die ich liebe, gehe ich durch die Hölle. Den anderen zeige ich den Weg dort hin...
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  #5  
Alt 10.03.2009, 12:48
geissbock70
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Hallo,

aus meiner Sicht bringt den Taubensport ein schwarz-weiße Denkweise oder der oftmals beschriebene Generationenkonflikt nicht weiter.
Ich bin 38 Jahre alt und beginne in diesem Jahr ganz frisch mit dem Taubensport. Ich hatte vorher nie Brieftauben, oder Taubenzüchter in der Familie. Ich bin also von keinen mit dem berühmten Virus infiziert worden. Wie bin ich zum Brieftaubensport gekommen ? Ich habe schon als Jugendlicher Kleintierzucht betrieben. Kaninchen, Vögel, Hunde usw haben mich schon immer fasziniert. Ich denke das dies die Grundvoraussetzung für ein Hobby wie den Brieftaubensport ist. Nach welchem Modus oder Regeln gespielt wird ist erstmal zweitrangig.
Jedoch und das muss ich zugeben, legt der Brieftaubensport einem Neuanfänger eine Menge
Steine in den Weg !

Der erste große Stein sind die Anschaffungskosten für den Schlag, die Inneneinrichtung, die Tauben und die Konstatieranlage. Natürlich habe ich mir hier und da gebrauchte Teile günstiger besorgt und auch meine neuen Vereinskollegen unterstützen mich mit Jungtauben. Von den Anschaffungskosten könnte ich aber bequem mit meiner Familie in den Urlaub fahren. Eine Familie ohne einen gewissen „Spielgeldanteil“ kann sich den Brieftaubensport kaum leisten.

Hier wären wir beim nächsten Stein. Eine sehr, sehr, sehr verständnisvolle Familie ist ebenfalls Grundvoraussetzung. Ich habe das Glück, dass meine Frau und meine drei Kinder nicht nur Verständnis für meinen „Vogel“ haben, sondern diesen auch noch tatkräftig unterstützen. Aber.

Der nächste Stein: Auch meine Kinder haben Interessen und wollen hin und wieder ihr Recht. Bei einem Flugplan von April bis August, mit Flügen an jedem Wochenende, sind Komplikationen vorprogrammiert. Es wird Wochenenden geben an dem sich diese Komplikationen nur lösen lassen indem Papa seine Tauben Zuhause lässt. Für einen Sportsfreund den es auf das Erringen von Meisterschaften ankommt wäre dies natürlich nicht akzeptabel,

Ich denke, dass gerade der letzte Stein viele potenzielle Brieftaubenzüchter abschreckt. Wer seine Prioritäten in der Reihenfolge Familie, Beruf und dann erst Hobby setzt, kann aus meiner Sicht mit dem heutigen System nur bedingt erfolgreich Reisen.

Ich will mich mit diesem Beitrag nicht beschweren ! Ich habe dies alles vorher gewusst. Es ist für mich persönlich ok und ich nehme es gerne in Kauf. So wird aber nur eine kleine Minderheit denken. In diesem schönen Hobby spielen Profis und Amateure in einer Liga. Dies ist auf der einen Seite sehr reizvoll. Wenn der Modus und die Regel aber zu Gunsten der Profis gemacht werden, werden die Amateure nach und nach aufgeben und neue werden nur schwer zu finden sein.

Gruß
Dirk Heidemann
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  #6  
Alt 10.03.2009, 13:53
Nurzugucken
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Zitat:
Zitat von Heinrich Beitrag anzeigen
... Was Ad meint, so habe ich es verstanden, ist folgendes: die Jüngeren sollten sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, ohne die Werte aus den Augen zu verlieren, mit denen sie groß geworden sind. Kameradschaft, Freundschaft, Hilfsbereitschaft. Unabhängig von Leistung, oder Abstammung!

Wie üblich: meine Meinung! Eine andere hab ich nicht

Viele Grüße

Heinrich
Hallo Heinrich,
wenn Ad es so gemeint hat, wie du es hier schreibst, kann ich das auch nur unterschreiben. Doch halte ich mich an das, was er dort geschrieben hat und nicht was er ev. schreiben wollte. Ein wenig sophistisch, ich weiß, aber ich mußte meine Erregung über diesen Absatz verdauen.

Zudem: Waren die "Dreißiger", die Ad anspricht denn früher wirklich anders? Herrschte denn früher weniger Leistung und Erfolgsdenken im Taubensport, als noch Woche für Woche um 100te und 1000de Mark geflogen wurde? Sind das alles neue Phänomene. Meine älteren Tauben-Bücher deuten es anders an. Und selbst wenn, wie sieht denn konkret der Zusammenhang aus zwischen fehlenden Neuzüchtern und der Existenz von "Züchtern mit professioneller Einstellung" aus? Worin besteht die "Kluft" von der Ad da spricht?:

Diese "Professionellen" sind respektlos, alle anderen sind dagegen respektvoll und daher kommen keine Neuzüchter????
Gerade die Preise, die diese "Professionellen" fliegen fehlen den Neuzüchtern und entmutigen diese, wohingegen die anderen, die über 33% und mehr fliegen die Neuzüchter nicht tangieren?? Das Geld, das die "professionellen" ev. mit Tauben verdienen läßt die Neuzüchter "arm" aussehen, und sie streichen die Segel? Darf es vielleicht generell keine Pranges, keine Meiers (die NL-Pendants kenne ich nicht, er meinte aber sicher NL-Züchter) oder so geben? Oder zumindest nicht, sofern sie zur Altersschicht der dreißig bis vierzigjährigen gehören?

Ganz ehrlich: Ich habe beim besten Willen nicht verstanden, was er mit dieser "Stammtischparole" sagen wollte, Zitat:
"Aber es gibt eine Generation von meistens Dreißigern, die immer mehr die Macht übernimmt. Seltsamer weise fördert diese kleine Minderheit den Rückgang noch mehr, und zwar, weil sie durch ihren Geltungsdrang und ihre professionelle Einstellung die Kluft zwischen der Spitze und dem Rest noch vergrößert"


Grüße
Meinolf


PS: Auch ich bin ein normaler Züchter und kein "Profi" oder was auch immer. Und ich werde es auch nicht werden. Ich bin am Tag ca. 1,5 h auf dem Schlag. Irgendwo ab und zu in der RV eine Rolle zu spielen reicht mir. Und wenn das nicht klappt, machen auch die Tauben als solche Freude. Aber warum sollte ich gegen die "Profis" wettern (sofern sie keinen Medikamentenmißbrauch paktizieren, oder unfaire Meisterschaftsmodi stützen, was aber nichts mit "Profi" oder "Nichtprofi" zu tun hat)? Was nützt es mir? Mache ich dann mehr Preise, bin ich dann besser, wenn die ja alle "böse" sind?
Machen wir die Regeln so fair wie möglich! Und lassen wir doch den gewinnen und zollen dem Anerkennung, der sich am meisten anstrengt und am Ende nach fairem Wettkampf der Beste ist!
Und vergessen wir solche Stigmata wie das Wort "Profi"!
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  #7  
Alt 10.03.2009, 14:55
Kapaon Kapaon ist offline
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Hallo Sportfreunde,
die proffesionelle Einstellung von den Angesprochenen Dreißigern, hat sicherlich nichts damit zu tun das wir keine neuen Sportfreunde dazugewinnen können. Es sind doch eher die angesprochenen Fakten wie Geld, Zeit, Familie, Urlaub u.s.w. Der Faktor Zeit spielt hirbei in unserem, doch sehr zeitaufwendigen Hobby die Wahrscheinlich größte Rolle. Wenn man zur Arbeit geht, hat man zwar das nötige Geld aber nicht viel Zeit für seine Tauben, hat man keine Arbeit dann hat man zwar genug Zeit, aber kein Geld für das nicht gerade billige Hobby. Ich kenne einen Sportfreund (39 Jahre) der geht morgens um 5.00 Uhr aus dem Haus und kommt abends um 20.00 Uhr nach Hause. Er denkt daran das Hobby aus Erfolgslosigkeit aufzugeben. Mit so einer knapp bemesenen Freizeit ist es fast unmöglich den Taubensport erfolgreich durchzuführen, viele andere würden unter diesen Bedingungen auch die Segel streichen. Nicht wenige Sportfreunde aus meiner Region (Thüringen) haben nach der polit. Wende 1989 das Hobby mangels Freizeit aufgeben müssen. Vor der Wende hat fast jeder im, oder nahe am Heimatort gearbeitet und war nach 8 Stunden zu Hause, aber Heute fahren viele Pendler 1-2 Stunden zur Arbeit, da kommen inc. Überstunden 12-14 Stunden-Tage dabei raus, andere kommen wegen Montagearbeit nur am Wochenende nach Hause. Wie soll man dann noch Brieftaubensport betreiben, das geht ja schon fast gar nicht mehr. Diese Tatsache hat uns viele Hunderte Mitglieder gekostet, aber vielleich kommen sie im Rentenalter wieder zu unserem Hobby dazu. Wenn die anderen bis dahin durchhalten, denn ob es in 30 Jahren den Brieftaubensport in den ländlichen Regionen noch geben wird steht in den Sternen. MfG Steffen
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  #8  
Alt 10.03.2009, 15:03
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Jörch Jörch ist offline
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Hallo,

jou, das stimmt. Zeit braucht man natürlich. Aber wenn wir nicht die Probleme mit dem Habicht hätten, würde ich 20 Junge züchten und mit 12 Witwern reisen. Hätte ich auch mehr Zeit.
Dann ist es ein tolles Hobby.

Grüße, Jörg
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  #9  
Alt 10.03.2009, 15:13
Kapaon Kapaon ist offline
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Hallo Jörg,
ja die Situation mit dem Habicht ist auch nicht gerade förderlich für die Gewinnung neuer Mitglieder. MfG Steffen
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  #10  
Alt 10.03.2009, 18:53
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Witte Duiv Witte Duiv ist offline
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Standard Heinrich,s Gesellenstück

Hallo Heinrich.---Das war der beste Artikel den Du im letzten Jahrhundert geschrieben hast.Gratulation.--Denn jedes Wort stimmt.Obwohl ich Meinolf seine Artikel sehr gerne lese ,muß ich sagen das er sich mit seinen letzten Artikel als Dreißiger geautet hat.Er denkt wie die beschriebenen Dreißiger von Ad.Deshalb muß ich sagen.---Ja---es herrschte früher nicht das Erfolgsdenken .Das hat es nicht gegeben.Obwohl jeder gerne RV-Meister geworden wäre.Wir haben um viel Geld gespielt.Aber der Gewinn wurde uns gegönnt.Denn wer gewonnen hatte ließ sich nicht lumpen.Ihr wißt was ich meine.Die Geizkragen spielten sowieso nicht um Geld.Die tranken nur dezent die spendierten Getränke und andere Köstlichkeiten .Es gab immer ein kleines Fest.Keiner wurde ausgeschlossen.Leben und leben lassen.Keiner hat es den Gewinnern geneidet.Und wenn man von diesen Spielern Junge haben wollte bekam man welche geschenkt.Und Tips zum Reisen in bierseliger Laune sowieso.Und sogar die Wahrheit.Und das ist der Unterschied zwischen den alten Taubensport und den neuen Dreißigern.Und gerade der Meinolf schreibt so gute Artikel und kommt beim wichtigsten Thema auf den Hund.Weil auch er nicht das wirkliche Problem des Taubensports in sich verinnerlicht hat.Das ist nämlich das Profidenken.Neue Züchter wird vorgegaukelt das man Tauben von Beate Use haben muß um Preise zu machen.Und wenn man beim Tribünenflug in Nepal ein Ölfeld gewinnen kann,dann muß man sich nicht wundern wenn nur noch Idioten statt Brieftaubenliebhaber sich in unseren schönen Hobby versuchen.Ich frage.--Wo ist heute das Gemeinschftsgefühl??Alles weg.Einer ist den anderen sein Deubel--Gruß--Klaus
__________________
Wer meine Schreibfehler anprangert,der möge sich als Redakteur bei der BT. bewerben oder seine Klappe halten.Hochmut kommt vor dem Fall
www.witte-duiven.jimdo.com
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