der Taubenzüchter kapiert's nie

[Alfred Weber]

:-( Hallo Sportfreunde,

jetzt hama's wieder einmal geschafft.

Die Saison ist zu Ende und so mancher Taubenzüchter auch.
Er wirft das Handtuch.
Er kann es nicht fassen das es so sein kann, aber wahrscheinlich so sein muß um endlich zu kapieren.
Aber, Entschuldigung, der Taubenzüchter etwas kapieren???
Nein, das kann nicht sein.
In 50 Jahre Taubensport habe ich das noch nicht erlebt und werde es auch bestimmt niemals mehr erleben, den dann ist der Taubensport schon lange tot.
Sich selbst kaputt gemacht mit einer Unzahl von engstirnigen Vorschriften auf allen Ebenen.
Die aufzuzählen fällt schwer, weil man nicht weiß wo man anfangen und aufhören soll.
Ist ja auch egal.
Wir hatten heute wieder mal unseren Abschlußflug, den sechshunderter.
Den "muß" 600 km Flug den man ja unbedingt braucht um zu zeigen was der Taubensport doch für ein Sport ist.
Den man braucht um das Kulturgut "Brieftaube" zu erhalten, bzw. um Meisterschaften auch Meisterschaftswürdig zu gestalten.
Wir brauchen ja wieder härtere Tauben so wie früher.
Das es dies niemals mehr geben kann weil sich die natürlichen Umstände heutzutage viel zu weit von den Umständen vergangener Zeit entfernt haben, kapiert doch heutzutage fast keiner mehr.
Weil eine Taube es in der heutigen Zeit von Atmosphärischen Störungen,
landwirtschaftlichen Gegebenheiten, Naturkatastrophen und vieles vieles mehr, ganz einfach schwieriger hat ihren nach Hauseweg zu finden.
Ja und dann kommt leider auch noch die Unvernunft der Züchter auf allen Ebenen dieses Sports dazu.
Jeder will doch in der heutigen Zeit das beste haben und der beste sein und geht über Leichen und erst recht über das Tier "Taube".
So müssen immer wieder neue Meisterschaftsbedingungen her, die fast keinen Spielraum mehr lassen.
Es heißt ganz einfach, "friss oder stirb".

Naja, ich will da gar nicht weiter ausführen, den es hat ja doch keinen Zweck, ich will mir nur ganz einfach einen Teil von der Seele schreiben, was mich persönlich in diesem Sport bedrückt.
Diese verdammten Meisterschaftsvorschriften, die einem immer wieder verführen, weil man eben dabei sein will um nicht das ganze Jahr aufopferungsvoller Arbeit so ganz einfach aufzugeben indem man als einzelner nicht teilnimmt.
Es zeigt sich aber immer wieder, das die Wettervoraussetzungen nicht immer kalkulierbar sind und dann so manchmal einen Streich spielen, mit Folgen die niemals mehr reparierbar sind.
Reparierbar für den ein oder anderen persönlich, erst recht nicht beim Tier
"Taube".
Wenn dann diese Situation wieder einmal unverhofft eintritt wie heute,
dann ist die Trübsal wieder mal sehr groß und jedem hängt der Kopf tief nach unten, für manchen zu tief und er hört ganz einfach auf mit diesem Sport.
Heute, 600 km mittlere Entfernung in unserem Reg Gruppe Nord, die ersten 500 km sehr gutes Flugwetter, aber dann.
Beim Auflaß heute morgen um 8.10 Uhr dachte sich jeder, auch ich, naja gutes Flugwetter und bis die Tauben in Heimatnähe kommen gehen die Wolken über unserer Heimat, dem Bayrischen Wald in die höhe und die Tauben können einfliegen.
Ich dachte mir, wie bestimmt viele andere auch, es wird ein schöner Abschlußflug heute.
Dem war leider nicht so.
Die Wolken blieben den ganzen Tag bis jetzt in die Abenstunden tief über den Bergen hängen.Die Tauben konnten nicht einfliegen.
Sie waren da in 20-30 km Entfernung vorbei geflogen, den der Zugang zur Heimat war total verhangen.
Nur ein paar ganz einzelne fanden eine Lücke und erreichten ihr Ziel.
In unserer RV vielleicht 20 in den 3 RVen unserer Gruppe vielleicht 50-70 Tauben. Die restlichen sind bestimmt die Mehrzahl vorbeigeflogen und sind jetzt in Österreich und vielleicht schon in Ungarn.
Bei mir "eine" von siebenundreißig. Sie hatte bisher von 12 Einsätzen 2 Preise gemacht.
Ja ja liebe Sportfreunde, so kann Taubensport sein und ob das jeden einläd im nächsten Jahr weiter zu machen?
Sicherlich nicht und so einige werden wieder diesen, eigentlich wunderschönen Sport, mit Schmerzen im Herzen an den berühmten Nagel hängen.

eine tiefe Besinnung der Züchter zu gunsten der Taube und unseres Sport's

wünscht
Alfred Weber :-(

PS:die Vergangenheit zeigt leider, das die Zeit die Wunden wieder heilt und es im neuen Jahr mit gleicher Unvernunft weitergehen wird, bis die Lichter dann mal ganz ausgehen in diesem einst so wunderschönen Hobby

[Mime]

Hallo Alfred!

Wenn das Wetter aufklart morgen, dann werden sie wiederkommen. Ganz bestimmt. Sie sind ja nicht weit von zuhause.

Über alles andere kann man sicher diskutieren.

Drücke euch die Daumen

Sascha

[Jäger Erhard]

Hallo, in unserer RV ist noch keine Taube da!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Auflass 7.20 Uhr in Rekkem!

Mfg.

[Schimel]

auflass 8.15 in chalon de sur 1 taube von 19 stück da !!!!

[rudi1]

Hallo Alfred,

Du hast uns nicht erklärt, oder ich habe es nicht verstanden, warum der Taubenzüchter es nicht kapiert. Um Deine Tauben tut es mir leid und ich hoffe, sie kommen alle nach.

Aber warum fliegen wir überhaupt diese Entfernungen, die wie es sich zeigt, wettermäßig nicht einzuschätzen sind??? Warum machen wir nicht bei 300 km Schluss? Und bieten in der FG mehr Flüge an. Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, brauchen wir, um eine sehr gute Brieftaube zu züchten, keine Flüge über 600 km. Die besten Taubenzüchter der Welt, die Gebr. Janssen, haben auch nie mehr als 320 km gespielt und haben damit die beste Brieftaube der Welt hervorgebracht. 20 Flüge in der Saison bis 300 km und die 10 besten in die Wertung für irgendwelche Meisterschaften, die teilweise ja nicht mal ernst genommen werden.

Gruß Rudi

[breiti999]

Hallo Rudi!
Das wäre auch meine Idee Flüge bis mittlere Enfernung 360Km
Das Fazit wäre vielleicht weniger Verluste, der Taubensport könnte billiger werden, eventuell neue Sportsfreunde gewinnen, mehr Freude am Taubensport haben, Schwache Züchter könnten auch ihre Preise erringen, usw.....
Wäre doch einmal eine Überlegung Wert!
Die Züchter die 600km Flüge wollen, sollen bei der Weitstrecke einkorben da werden sie bestimmt ihre Freude finden.
Mir persönlich wären Flüge bis 360km recht!
Könnte dann so ausehen! (Mittlere Enfernung)
1.Vorflug ca.80km
1.Preisflug 120km
2.Preisfl. 180km
3.Preisfl. 220 km
4.Preisfl. 180km
5.Preisfl. 220km
6.Preisfl. 260km
7.Preisfl. 180km
8.Preisfl. 220km
9.Preisfl. 260km
10.Preisfl. 300km
11.Preisfl. 180km
12.Preisfl. 220km
13.Preisfl. 260km
14.Preisfl. 300km
15.Preisfl. 360km Endflug
Da könnte man viel mehr Spaß am Brieftaubensport haben!
So Sportsfreund bitte keine unnötige Kritik machen, wäre ja nur mein Wunsch oder besser gesagt Traum!

Gruß Manfred

Zitat: Freude am Brieftaubensport beginnt mit Vernupft und Einsicht!
Sturköpfe und Besserwisser lassen den Sport aussterben!

[Alfred Weber]

Grüß Dich Rudi,

da sehe ich es gleich wieder.
Sollte nicht persönlich gegen Dich gehen, aber so ist es halt mit den Taubenzüchtern.
Es ist sehr schwer denen was zu erklären.
Du verstehst auf der einen Seite "nicht so ganz?",
bringst aber beim nächsten Atemzuge genau das was ich meine.
Also verstehst Du eigentlich doch was ich meine.
Ob wir 600 km Flüge brauchen oder nicht sei mal dahingestellt.
Ich persönlich habe diese noch nie gebraucht um Taubensport geniesen zu können, den für mich sind die 300 bis 400 km Flüge die schönsten.
In 3 bis 6 Stunden sollte alles vorbei sein.
Das aber sollte jede Fluggemeinschaft selbst entscheiden können und nicht vorgeschrieben werden um Meisterschaften zu erringen.
Ich bin sicher wenn es diese km Vorgaben nicht gibt, die Meisterschaftsbedingungen also ohne km Vorgaben ausgeflogen werden, wird es über kurz oder lang keine solch unvernünftigen Wettflüge mehr geben, den die Klassements werden die anführen die überschaubare Flüge haben.
Überschaubar heißt für mich Flüge bis ca. 400 km. Da kann man ganz einfach die Wetterbedingungen viel besser einkalkulieren als über weitere Distanzen. Welch klimatische Wetterveränderungen wir in den letzten Jahren hatten sollte doch mittlerweile doch jedem bekannt sein oder nicht?

Wir hatten dies ja schon mal (keine km Vorgaben) und man konnte sehr schnell feststellen, das die Vereinigungen die kürzere Wettflüge im Programm hatten, die Meisterschaften angeführt haben. (Kluth und Co.)
Diese haben schon früh erkannt das es sich nicht lohnt alle Jahre wieder die guten Tauben auf solch unberechenbaren Flügen wegen Meisterschaften zu opfern und haben eben überschaubare Programme bei Ihren Reiseplänen in den Vordergrund gestellt um sich Ihre guten Tauben zu erhalten - bis?
ja bis die Kilometerjäger aufgetaucht sind und überall herum geschrien haben, "wir brauchen mehr Kilometer weil es bei den kurzen nicht ehrlich abgeht usw.
Aber Schwamm drüber, nicht der Rede wert den es folgen nur endlose, unfruchtbare Beiträge die wir doch alle schon kennen, weil sie sich immer wieder wiederholen.
Das war auch nicht meine Absicht bei diesem Thread, sondern nur um wieder einmal Fakt festzustellen - welch verherrende Auswirkungen solche "Mußflüge" hinter sich herziehen können.

Also Rudi, wir beide reiten ja in diesem Punkt auf einer Welle, aber leider sind uns nicht viele genug oder aber wir vertreten unsere Meinung zu wenig.(lautstark habe ich natürlich gemeint)


Welche Flüge familienfreundlicher sind brauche ich ja wohl nicht zu erklären, oder doch? Wenn Samstag oder Sonntag die Tauben Mittags da sind, kann die Familie am frühen Nachmittag noch so einiges unternehmen - kommen die Tauben aber fast immer wie bei uns Sonntagnachmittag, meine Kinder und die kleinen Enkel auch - dann hat der Opa nie Zeit weil ja jetzt die Tauben kommen. Naja, nicht bei jedem ist es so, aber doch ähnlich - ja und familienfreundlich sollte doch auch ein Punkt sein über den doch so viel geschrieben wird oder? ;-)
Was mir noch auffällt - sind kurze Flüge wird spät aufgelassen das die Tauben ja am Mittag kommen - bei weiten Flügen gehts auch plötzlich früher (ohne Thermik usw.) schon komisch

Gruß
Alfred Weber

Guten Morgen,

mein von Herzen kommendes Mitgefühl für alle Züchter,denen von gestern noch viele Tauben fehlen. Zumindest bei uns war an einen Auflass nicht zu denken,den ganzen Tag Regen mal mehr mal weniger stark. Schade, dass einige Rven das doch getan haben.Ich weiß aber auch nicht,ob das Wetter überall so war wie bei uns oder vielleicht besser.

Der Frust über so einen Flug ist sehr groß,doch sollte man nicht gleich zur Feder greifen,lieber noch eine Nacht drüber schlafen.gerade ich weiß das.

Ob nun der Taubensport an den Meisterschaftsbedingungen , an den weiten Flügen oder aus sonstigen Gründen kaputt geht,wer weiss. Ich denke,es ist zu einfach, dies an nur wenigen Punkten festzumachen.

Meine Gedanken hierzu:

- bei immer geringer werdender Züchterdichte sind die viel geforderten "Vitesse" Flüge nur ein Beschleunigungsfaktor für den Rückgang. Je kürzer die Distanzen,desto mehr entscheiden Wind und Lage über die Preisverteilung. Wohl dem ,der dann gut liegt und im jährlichen Wind-Mittel die Tauben vors Haus geblasen bekommt.Der Rest.....?

- eine gut versorgte Taube hat auch heute in der veränderten Umwelt keinerlei Probleme,aus 500-600 Km nach Hause zu kommen,wenn sie eben nicht gerade bei Sturm und Regen aufgelassen wird,da man den 600er ja noch dringend "braucht"(wofür? es gibt so viele Meisterschaften für die man den NICHT braucht,da wird doch jeder was für sich finden?)

- Familienfreundlichkeit ist nicht nur von dem zügigen Ablauf der Flüge abhängig.Ich als Vater zweier noch recht kleiner Kinder und Ehemann einer Frau,die mit Tauben eigentlich nix am Hut hat,weiss das sehr wohl. Und das Warten auf die Tauben kann man auch verbinden mit Grillen, Freizeitsport im Garten etc.....da finden sich immer Wege und Mittel,man muss es nur schlicht wollen.

- an 14-16 Tagen(die Flugtage) im Jahr kann es vielleicht mal so 4-5 Mal vorkommen,dass meine Familie gegenüber den Tauben zurückstecken muss,ansonsten sind meine Lieben immer vorrangig....und diese 4-5 Mal nehm ich mir dann auch einfach die Zeit für MICH. Und ernte vollstes Verständnis. Ich bin sicher,auch andere Familienväter schaffen das:-)

- Meisterschaftsbedingungen sind dafür da,möglichst jedem die Cahnce zu gebén, sie auch zu erreichen. Wenn ein freund der Kurzstrecke dann aber für Weitstrecke benennt und dann auch noch seine Tauben auf Flüge setzt,die er eigentlich ablehnt,nur um sich die Chance auf einen Blechnapf zu erhalten, sorry,dann sollte er sich auch darüber bewusst sein,dass ein 600er anspruchsvoller ist als ein 300er mit Wind vorm Po.

- Es bleibt die Verantwortung der Flugleiter,als Erstes auf das Wohl der Tauben zu achten und nicht darauf, jemanden einen 600er zu ermöglichen,weil derjenige es ja noch braucht. Wenns nicht geht,gehts eben nicht.Unser Sport ist wetterabhängig.

- der ganze Quatsch mit den härteren Tauben ist eben das: Quatsch! Bei Wind und Regen geht auch ein 200er oder 300er in die Hose,warum sonst gibts die meisten harten Flüge Anfang Mai? Ungünstiges Wetter gepaart mit menschlichem Versagen ist die Ursache,es muss ja endlich losgehen. Für normal laufende 600er braucht man keine "eisenharten Weitstreckentauben",die normale Programmtaube schafft das auch locker.Man muss ihr nur die Gelegenheit dazu geben mit umsichtigem Auflass und nicht auf Teufel komm raus.

Meine Gedanken hierzu.

Ich wünsche euch allen,die ihr noch wartet,dass eure Tauben vollzählig und wohlbehalten wieder nach Hause finden.

Sportsgruß,

Michael


P.S.: Unser 600er wurde gestern nicht gestartet,ich bin gespannt ,ob es heute klappt. Und ,wenn es nicht so gutes Wetter ist,ob der FL auch den Arsch in der Hose hat,die Tauben zurückzufahren.Wir werden sehen.

[Mime]

Zitat von rudi1

Hallo Alfred,

Du hast uns nicht erklärt, oder ich habe es nicht verstanden, warum der Taubenzüchter es nicht kapiert. Um Deine Tauben tut es mir leid und ich hoffe, sie kommen alle nach.

Aber warum fliegen wir überhaupt diese Entfernungen, die wie es sich zeigt, wettermäßig nicht einzuschätzen sind??? Warum machen wir nicht bei 300 km Schluss? Und bieten in der FG mehr Flüge an. Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, brauchen wir, um eine sehr gute Brieftaube zu züchten, keine Flüge über 600 km. Die besten Taubenzüchter der Welt, die Gebr. Janssen, haben auch nie mehr als 320 km gespielt und haben damit die beste Brieftaube der Welt hervorgebracht. 20 Flüge in der Saison bis 300 km und die 10 besten in die Wertung für irgendwelche Meisterschaften, die teilweise ja nicht mal ernst genommen werden.

Gruß Rudi

Hallo Rudi!

300 KM-Flüge und alle zum SW (wie du in einem anderen Thread schriebst)...du hast echt tolle Ideen. Warum lässt du deine Tauben nicht einfach nur am Haus fliegen?! Da kannst du, außer evtl durch den Raubvogel, auch keine verlieren.

Es geht nicht um die Entfernungen, sondern es geht darum, dass Flüge unter unsicheren Bedingungen durchgezogen werden, weil die Meisterschaften es so wollen. Unsere Flugleiter haben dieses Jahr den 600er nicht aufgelassen und sind zurückgefahren, weil das Wetter es nicht zuließ. Aus Rücksicht auf die Tauben und nicht auf irgenwelche dusseligen Meisterschaften.
Es sollen heute von den Flugleitern Auflassprotokolle geführt werden. Da müsste für diese Flüge gestern drin stehen, dass am Auflassort das Wetter ok war, aber in der Heimat war es noch schlecht. Und man hat gestartet nach dem Prinzip Hoffnung. Hoffnung darauf, dass das Wetter in der Heimat schon besser werden wird bis zur Ankunft. Das ist unverantwortlich. Da nützen die besten Zertifizierungen durch den Verband nichts, wenn so vorgegangen wird.

Leider scheint es in Alfreds Gegend immernoch nicht aufgeklart zu sein heute morgen. Ich drücke aber weiter die Daumen.

Gruß Sascha

[frank81]

Hallo Alfred,

deine Verluste tun mir wirklich leid und ich fühle wirklich mit euch!!!!

Michael hat ja bereits sehr viele sehr wichtige Punkte angesprochen....

Was ich mich nur ständig frage- warum warten immer noch so viele mit ihren 600érn wirklich bis zum Endflug- in den meisten Regionen haben wir doch Ende Juni, Anfang Juli die besten Bedingungen um diese zu starten.
Warum ist in vielen Köpfen noch verankert diesen unbedingt zum Ende bzw. als Endflug auszufliegen?????
Warum wählt man diesen nicht als 8´ten oder 9´ten Flug und lässt es zum Ende je nach Wetter auf 300 oder 400 KM ausklingen????
Es gibt doch so viele Beispiele(bei guten Wetter!!!) das grade bei den 400érn- 600érn die Verluste deutlich geringer sind als bei schwereren Flügen unter bzw. bis 300 Km- das kann natürlich Augenwischerei sein da die Tauben dann bei diesen späteren Flügen schon eingeflogen sind.
VG Frank