gelesenes und aufgegriffen - pro und contra

[Alfred Weber]

Grüß Gott Sportfreunde,
neue, sehr gute Beiträge in der BT47/08 von den Sportfreunden Herbert Wieden und Detert Feddinga möchte ich hier im Forum zum Teil aufgreifen und diskutieren.
Sportfreund Wieden spricht in seinem Beitrag unter anderen das Thema Flugleiter an.
Zitat:
Was kann man machen um Flugleiter nicht immer wieder aufs Neue vor unlösbare Probleme zu stellen ?
Unser Regionalverband reist seit 1949 vom Südosten (mein Respekt) und wir haben inzwischen ganz auf einen flexiblen Reiseplan umgestellt. Das sieht so aus, das ab dem vierten Flug jeweils am Donnerstag von den Flugleitern festgelegt wird, ob einkurzer oder ein längerer Flug gestartet werden soll. Sind die Wetteraussichten gut, wird schon beim vierten Flug ein 400 km Auflaßort angefahren, (finde ich sehr vernünftig) sind die Wetteraussichten schlecht, bleibt es bei einem kurzen Flug. Der Reiseplan sieht demnach so aus, das er ab Ende Mai immer zwei Auflassplätze nennt, die in Frage kommen. (eine gute Idee)
Das spart zum einen Geld, denn Stehen bleiben kostet nun mal, zum anderen werden schwierige Flugverläufe zum großen Teil vermieden.
Ein weiterer Vorteil ist, daß man dabei ziemlich sicher ist, die Bedingungen des Verbandes auch zu erfüllen. Wie oft fahren wir bei besten Bedingungen zu einem kurzen Flug und am nächsten Wochenende steht ein langer Flug an, wo wettermäßig gar nichts geht.
Denken Sie immer daran, der Reisplan wird im Herbst gemacht und da kann niemand wissen, wie das Wetter an den Flugtagen des nächsten Jahres wird.
So Sportfreund Wieden.

Meine Meinung deckt sich exakt mit der von Sportfreund Wieden warum ist es aber so schwierig, solch total vernünftige Gedanken in vielen RV- FG und Regionalverbänden umzusetzen. Es sollte doch jedermanns Interesse sein, möglichst gute Planungen zum gelingen einer Reisesaison anzustellen und dafür ist doch dieser Vorschlag bzw. deren Durchführung des Regionalverbandes von Herbert Wieden bestens geeignet.

Liest man nun den Artikel von Sportfreund Detert Feddinga, der sehr viel gutes, gemeinsames und Nachahmenswertes in unserem Sport aufzeigt, stößt man aber auf ein Contra der Meinung des Regionalverbandes von Herbert Wieden.
Unter anderen Punkten schreibt Sportfreund Feddinga.
Zitat:
Im übrigen fahren wir bei jedem Wetter den planmäßigen Auflaßort an !
Erst wenn die Fahrzeuge am Auflassplatz stehen, übernimmt der Flugleiter die Verantwortung und damit die Entscheidung, ob aufgelassen wird oder nicht, ob die Tauben stehen bleiben oder ob zurückgefahren wird. Vorher hat der Flugleiter keine Befugnis, in irgendeiner Form in die Abwicklung des Flug und Transportplans einzugreifen.
Wir kennen keine Flugabsagen oder Flugverschiebungen im Vorfeld und haben damit auch keine belastenden Telefonate und insgesamt sehr wenige Diskussion.
So Sportfreund Feddinga.

Sicher auch eine Einstellung, aber ist diese in der heutigen Zeit der relativ guten Wettervorhersagen, der Flexibilität in allen Bereichen noch Zeitgemäß ?
Bestimmt gibt ein solches Verhalten eine gewisse Planungssicherheit für den einzelnen Züchter ist dies aber gut für unsere Tauben um Verluste nach Möglichkeit schon im Vorfeld einzudämmen ? Muß man den immer mit der Brechstange arbeiten ? Muß ich den bei schlechter Wettervorhersage unbedingt 500 km anfahren obwohl eigentlich im Vorfeld schon feststeht das ich froh sein darf an diesem Tag einen 250 km Flug durchzuführen.
Was macht es den aus wenn bei nicht vorhergesagtem schönem Wetter aber trotzdem eingetroffenen, die Tauben nur 250 km geflogen haben und nicht die 500 km ?
Eigentlich gar nichts, liebe Sportfreunde denn jeder ist nach dem Flug froh einen guten Flug gehabt zu haben und die Tauben sicher im Schlag zu haben.
Man muß eben das schöne Wetter ausnutzen um die erforderlichen Kilometer durchführen zu können.

So mein Fazit:
Der Vorschlag und das vormachen des Regionalverbandes von Sportfreund Hebert Wieden sollte Zukunftsweisend sein in unseren Fluggemeinschaften – so meine Meinung.

Deine Meinung lieber Sportfreund hier in diesem Forum zu diesem Thema wäre sicher interessant zu wissen.

Mit Sportgruß
Alfred

[WernerW]

Hallo Alfred
ich habe den Bericht gelesen weil ich dachte da wird sicherlich was neues kommen, aber wie immer "nichts neues".Zwar bin ich auch der Meinung wie da steht !
Nur,ich bin aber auch überzeugt das der größte Teil der Fluggemeinschaften und ihre Flugleiter schon so seit Jahren so handelt wie Sportfreund Wieden uns glauben machen will, es sei eine "sensationelle Neuentdeckung" .

Leider hast du den Bericht von H.Wieden nicht zuende gelesen.Den nach Aussage von Sp.Wieden möchte er gerne das die Flüge von 600Km oder weiter aus der Verbandsmeistersch.gestrichen werden.Ich Frage mich wie soll da eine Alrundtaube gezüchtet werden wenn wir uns wir uns scheuen die Tauben über 600Km zu testen.Ich kann mich noch an die gute alte Zeit (DDR)errinnern.Da hat zu 95% der Sportsf. sich auf den Endflug gefreut.Der leste Flug war immer über 700 Km.meistens wurde der 700ter zwei mal geflogen. Da konnte man von Alruntauben reden.Warum wird schon in vorfeld die vorgabe des Verbandes eine Alrundtaube zu züchten,kabut geredet.mfg.taube123

[WernerW]

Zitat von taube123

Leider hast du den Bericht von H.Wieden nicht zuende gelesen.Den nach Aussage von Sp.Wieden möchte er gerne das die Flüge von 600Km oder weiter aus der Verbandsmeistersch.gestrichen werden.Ich Frage mich wie soll da eine Alrundtaube gezüchtet werden wenn wir uns wir uns scheuen die Tauben über 600Km zu testen.Ich kann mich noch an die gute alte Zeit (DDR)errinnern.Da hat zu 95% der Sportsf. sich auf den Endflug gefreut.Der leste Flug war immer über 700 Km.meistens wurde der 700ter zwei mal geflogen. Da konnte man von Alruntauben reden.Warum wird schon in vorfeld die vorgabe des Verbandes eine Alrundtaube zu züchten,kabut geredet.mfg.taube123

Hallo Werner
ich habe dass schon gelesen was Spfr. Wieden möchte, nun dass spiegelt vielleicht das Kaos beim Verband wieder erst einführen ,1 Jahr danach wieder abschaffen, hoffentlich wird dies nicht zu viel für die Delegierten.

[Alfred Weber]

Hallo Werner,
natürlich habe ich den Bericht von Wieden zu Ende gelesen, oder wo glaubst Du denn wo ich her komme.
Diese Frage 600 km ja oder nein sollte in einem neuen Thema behandelt werden, so das nicht alles drunter und drüber geht.
Vielleicht kannst Du diesen Punkt aufgreifen.
Bei diesen beiden Berichten von Wieden und Feddinga wären einige Punkte es wert zu diskutieren.
Gruß
Alfred

[Alfred Weber]

Hallo Werner,
wahrscheinlich seit Ihr bei euch und anderswo schon etwas fortgeschrittener als wir im Bayrischen Wald.
Ich habe von einem zweigleisigen Reiseplan ab dem 4. Flug zum ersten mal gelesen und auch noch nichts davon gehört.
Wir hatten schon mal einen Ausweichtermin für einen 500 oder 600 km Flug das wars aber auch schon.
Aber einen 400 km Flug bei günstigen Wetter bereits am 4 Preisflug anzufahren ?
Man lernt eben nie aus, aber ich finde das sehr gut.

Gruß
Alfred

Hallo Sportfr. Weber
Bis jetz hat der Verb.keine doppelten Flugpläne von den RV.en verlangt.Ich finde den Vorschlag von Sportfr.Wieden gut.Nur bei uns zur Zeit noch nicht durchsetzbar .Da der Fluggemeinschaftpartner ihre eigene Intresse durch setz (mehr reisende Züchter)Was mich total in erstaunen gebracht hat ist der Bericht von Sportfr.Feddinga.Da ist eine gute Arbeit von den Vorständen der einzelnen RV.en geleistet.Was im einzelnen den reisenden Züchter finanziel zu gute kommt.Leider ist das bei uns im Reginalverb.501nicht möglich. Wir bekommen noch nicht ein mal einen Regionalflug mit voller Beteiligung der RV.en hin.Hier versuchen die meisten RV.en ihre eigenen Vorteile durch zu setzen Was von den Verb.auch noch geduldet wird.Warum hat man von seitens des Verbandes erst die einzelnen Regionalverbände ins leben gerufen.Mfg.taube123