#21
|
|||
|
|||
Hallo zusammen.
Da ich davon ausgehe, dass ab Juni eine Alttierreise möglich sein wird, werden unsere derzeit getrennten Tauben ca. einen Monat vor Reisebeginn nochmal für ein paar Tage angepaart. Grüße aus dem Münsterland. Martin
__________________
Die Konkurrenz kocht auch nur mit Wasser. |
#22
|
|||
|
|||
Moin Dieter,
moin Sportfreunde! Da der Brieftaubensport für mich noch die schönste Nebensache der Welt ist und ich den hiermit verbundenen Arbeitsaufwand neben meinen Berufsleben alleine bewältigen muss habe ich es im Grunde so belassen, wie im vergangenen Jahr. Allerdings musste ich den Anpaarungstermin nach Mitte Januar verschieben, da der Tierarzt den Impfstoff Ende November 2019 nicht geliefert bekam. Im Einzeln, mal kurz umschrieben. Mitte Januar den kompletten Bestand angepaart (Vermehrungs- und Reisetauben) und jeweils Junge aufgezogen. Die Reisetauben dann kurz vorm Absetzen der Jungen bereits getrennt. Die Vögel, mit denen ich spielen will, haben die Jungen noch circa fünf Tage am Schnabel gehabt. Die Jungtauben kamen dann zu den Weibchen auf den Jungtaubenschlag. Dieses hilft den Jungtauben den Übergang etwas leichter zu gestalten, da die Weibchen bei Bedarf beifüttern. Gegenwärtig sind die Reisetauben wieder zusammen und sitzen auf dem zweiten Gelege. Die Tauben haben hier seit Mitte März täglich Freiflug. Sobald sie in der Mehrzahl das zweite Gelege verlassen, kommen die Weibchen in die Außenvoliere. Die Vögel bekommen dann zweimal am Tag für maximal 45 Minuten Freigang mit Aufsicht wegen den Raubvögeln (Aktuell sind zwei Tauben geschlagen worden. Ein zwei- und vierjähriges Weibchen - Habicht, rasante Angriffe aus höherem Luftraum. Keine Chance im Top-Speed.). Jeweils erhalten die Tauben dann am Wochenende die Gelegenheit zusammen zu fliegen, zu baden und eine Nacht zum Kuscheln. Die Jungtauben ziehe ich etwas früher als die Masse, damit ich zum Start der Vorflüge keine Ablenkung diesbezüglich mehr habe. Auch brauche ich die Jungtauben bei überhöhten Raubvogelaufkommen als Ablenkung. In Kürze will ich meinen Trainings-Anhänger wieder flott machen. Ein normaler überdachter PKW-Anhänger. Da stelle ich vier Einsatzkörbe (Ähnlich denen in der RV, selber gebastelt) übereinander rein. Ich werde die Reisevögel zur Gewöhnung dann zum Wochenende hin dort über mehrere Stunden reinsetzen. Eventuell dort auch tränken. Normaler Weise würde ich dann eine kleine Runde drehen und sie in der Nähe auflassen. Das werde ich hinsichtlich der Hysterie um die Covid-19 Pandemie nun nicht machen. Ich ziehe den Hänger ein Stück in meinen Garten und lasse sie dort auf. Die Reise mit den Alttauben habe ich eigentlich schon abgeschrieben. Es kann auch gut sein, dass die Jungtaubenreise nur sehr eingeschränkt oder gar nicht stattfinden wird. Sollte keine Reise stattfinden werde ich im Herbst wohl 60 bis 70% meines Bestandes schlachten müssen. Die Jungtaubenreise im vergangenen Jahr war schon schlecht, die Jährigen kaum vernünftig eingeflogen und ungereiste Jungtauben aus 2020 werden dann auch nicht behalten. Hmm, fast die beste Gelegenheit die Segel zu streichen. Überlege! Kurz angemerkt! Der Verband hat jetzt ja in seinem Update vom 30. März das Einzeltraining, sprich das private Training für jeden einzelnen aktiven Verbandsmitglied untersagt. Das will ich nicht bewerten und nehme es so hin. Allerdings meine ich, wenn die Herren dort einen Arsch in der Hose haben sollten, müsste der Flug Ruhr 2020 ebenfalls in Frage gestellt werden. Die Anlieferung der Tauben soll bei bestehenden Kontaktverbot und anziehen der Corvid-19 Pandemie ab den 16. März starten. Das sehe ich sehr kritisch und mit großen Bedenken. Meine Meinung. Habt einen erlebnisreichen Tag & bleibt gesund.
__________________
Gruß aus Worpswede am Teufelsmoor bei Bremen Frank Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein!(Reinhard Mey) >> carpe diem << |
|
|