#1
|
|||
|
|||
Zitat:
ja warum wohl spricht Herr Menzel so Positiv über den Brieftaubensport in China...vielleicht weil die Flüge so gut verlaufen???? dadurch braucht man auch keinen Tierschützer???!!! oder vielleicht weil viele Europäische Spitzenzüchter sich dort ihr Geld verdienen, oder vielleicht weil sich dort so viele Arme leisten können 25 Euro Setzgeld pro Taube zu bezahlen… wer weiß?? ….. könnte doch sein. Taubenflug des Jahrhunderts 20 000 Tauben starteten in HongkongAnläßlich der Übergabe der britischen Kronkolonie Hongkong an die Volksrepublik China fanden im vergangenen Jahr verschiedene außerordentliche Wettflüge statt. Alleine die Züchter aus Shanghai setzen 20 000 Tauben ein, welche im 1300 km entfernten Hongkong gestartet wurden. Wir waren zu Gast bei Herrn Wang Wen Xing, dieser Züchter gehört zu den einmaligen Siegern in der Geschichte der Volksrepublik China. Herr Wang Xing vor seiner Schlaganlage Ein großes Land In der Volksrepublik China als auch insgesamt auf dem asiatischen Kontinent ist der Brieftaubensport so populär wie kaum an einem anderen Ort. Alleine in der Volksrepublik China gibt es offiziell 300 000 Züchter, dies bei 1,2 Milliarden Einwohnern auf einer Fläche von 9 572 678 km² . Die Züchter reisen in verschiedenen Organisationen, in den Ballungsgebieten wie Beijing, Peking oder Shanghai findet man die meisten Mitglieder. Der Sport ist allgemein gut organisiert, und es gibt genaue Spielregeln, an die sich die Züchter halten müssen. Unser Redakteur Rolf Schlömer mit Herrn Wang Wen Xing Die jährlichen Nationalflüge beginnen mit einer Distanz von 500 km, die wird dann bis 1000 und sogar 2000 km gesteigert. Die Züchter absolvieren ihre erste Flugsaison in den Monaten März bis Mai, eine weitere Flughälfte in den Monaten August bis Oktober. Der Brieftaubensport in China wird nicht in verschiedene Leistungskategorien eingestuft, es wird nur Weitstreckenspiel praktiziert. In nur wenigen Vereinigungen werden Tauben unterhalb einer 500-km-Streckekonstatiert. Aufgebaut wurde der Taubensport durch die ersten Importe aus Europa, dies begann im Jahre 1930. Die ersten Tiere stammten von Paul Sion, Dr. Bricoux und Wegge, sie wurden mit Tauben der amerikanischen Armee verpaart. Erst in den Jahren ab 1980 wurden regelmäßig Tauben im Ausland, meist bei der Elite in Belgien, erworben und eingeführt. Das Klima in China ist vergleichbar mit dem in Europa, die Winter sind sehr kalt und die Sommer ziemlich heiß. In den östlichen Regionen ist das Wetter weitgehend milder, allerdings gibt es auf den Flugstrecken viele Berge, Täler, Flüsse und Hochebenen. Der Brieftaubensport gewinnt ständig an größerer Beliebtheit, es gibt also keine Nachwuchsprobleme wie in Deutschland. Mittlerweile ist die chinesische Brieftaubenvereinigung dem internationalen FCI-Verband beigetreten, sicherlich werden auf der nächsten Olympiade in Blackpool auch die Chinesen mit ihren Tauben vertreten sein. Besuch bei Herrn Wang Wen Xing Im Gespräch mit Herrn Wang Wen Xing und Sportfreunden aus China In einem Vorort der Asienmetropole Shanghai besuchten wir den Taubenzüchter Wang Wen Xing, er besitzt einen der Topschläge der Volksrepublik China. In einem Mehrfamilienhaus bewohnt er mit seiner Ehefrau eine sehr schöne und große Wohnung in der obersten Etage. Als er vor einigen Jahren mit dem Taubensport begann, mußte er zunächst umziehen, da er im selben Haus die Parterrewohnung bewohnte und dort natürlich keine Tauben halten konnte. Vor ein paar Jahren wurde dann endlich die große Wohnung im obersten Stockwerk frei, und er zog umgehend um. Auf dem Flachdach dieses Wohnhauses entstand eine große und geräumige Schlaganlage, ähnlich nach den europäischen Maßstäben wurde der neue Schlag konstruiert. Tauben aus Hawaii und Honolulu Der Züchter Wang Wen Xing ist Inhaber eines sehr guten Speiserestaurants in Shanghai. Herr Xing sagte uns, daß sein Restaurant gut etabliert sei, daß er daher die Möglichkeit gehabt hätte, gute Tauben zu importieren. Seine ersten Tauben kamen vom Schlag „IKAIKA" in Kaneohe auf Hawaii. Man zeigte uns die Taube „Ciola 95 5043", welche man heute als Stammtaube des Schlages bezeichnen kann. Schaut man sich die Abstammung dieser Taube an, so findet man die Blutführung der Oscar-Defriendt-Tauben aus Moerre in Belgien. Weitere Tiere wurden erworben bei Ed Tangonan in Honolulu. Ed Tangonan stellte 1988 die 1. und 2. beste nationale Jungtaube auf Hawaii. Erfolge des Schlages Gereist wird in der Vereinigung Shanghai, welche aus vier großen Vereinen besteht. Insgesamt hat die Vereinigung 10 000 aktive Mitglieder. Die Preisflüge für alte und jährige Tauben beginnen bei 500 km und enden bei 2000 km. An den großen Wettflügen kann man nur teilnehmen, wenn man sich dafür qualifiziert hat. Im Vorflug über 500 km und 1000 km werden von 2000 Tauben nur die ersten 500 Tauben qualifiziert, nur diese dürfen am Endflug über 2000 km eingesetzt werden. Da meist auf diesen Flügen Rückenwind herrscht, ist der Konkurs auf einem 2000-km-Flug meist am dritten oder vierten Tag beendet. Erst vor kurzem errang Herr Xing den 4. Preis gegen 10 000 Tauben auf einem 2000-km-Flug. Ganz außerhalb des normalen Reiseprogramms mit entgegengesetzter Richtung starteten im Juli 1997 20 000 Tauben in Hongkong anläßlich des 100jährigen Vertrages der Kronkolonie Hongkong mit der Volksrepublik China. Innerhalb von drei bis vier Tagen erreichten 206 Tauben die Stadt Shanghai, dieses bei einer Entfernung von 1300 km. Sportfreund Wang Wen Xing war einer der ersten, welcher eine Taube zurückbekam. Die Teilnahmegebühr über 1000 km kostet 200 Yi Yuan, ca. 50 DM pro Taube. Der Transport erfolgt per Lkw oder per Bahntransport. Die Redaktion Quelle:http://www.internet-taubenschlag.de/magazin/taubenflug/welcome.htm
__________________
ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#2
|
|||
|
|||
Taubenzüchter in China.
Hallo
Wer mehr wissen will kann sich den Film ansehen Der Taubenflüsterer Vom Niederrhein ins Reich der Mitte
Der Film erzählt die erstaunliche Reise von Heinz Willi Ritz. Der leidenschaftliche Taubenzüchter vom Niederrhein wird im Reich der Mitte als "der Guru“ herumgereicht. Sein Händchen für die Tauben ist in Peking und Shanghai zum Mythos geworden. Wir begleiten ihn auf seiner merkwürdigen Reise durch die chinesische Welt des Taubensports, der dort aus europäischer Sicht längst unvorstellbare Dimensionen angenommen hat. Zwei Welten treffen aufeinander: Yang Yiwei ist einer der reichsten Taubenzüchter in China. Von der Industriestadt Tianjin aus will er den chinesischen Taubenmarkt aufrollen und strebt an, sogar Peking und Shanghai zu überholen. Dazu ist der Rat vom bescheidenen Taubenvater Heinz Willi vom Niederrhein gefragt. Denn in dem hart umkämpften Geschäft ist viel Geld im Spiel. Eine deutsche Taube kostet schon mal 100.000 Euro und mehr. Und bei den großen Wettflügen kann man insgesamt bis zu 2 Millionen Euro gewinnen. Redaktion: Britta Windhoff Quelle:http://www.wdr.de/tv/weltweit/sendun...atum=2011-1-25
__________________
ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Danke lieber Brieftaubenverband | Witte Duiv | Züchter-Stammtisch | 35 | 13.12.2010 10:38 |
Spendenaufruf: Versteigerung zu Gunsten der IG Zukunft Brieftaubensport am 21.5.2009 | Daktari | Züchter-Stammtisch | 17 | 18.04.2009 10:08 |
Brieftaubensport Hobby für Reiche oder ?? | Pilo | Züchter-Stammtisch | 22 | 07.12.2007 10:31 |
Verbandsmitteilung Zukunft Brieftaubensport | DeM | Züchter-Stammtisch | 9 | 21.03.2004 20:32 |
Jugend,kein Bock auf Brieftaubensport? | fahlie | Züchter-Stammtisch | 14 | 30.04.2002 15:09 |