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Flügelweisheiten
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Zitat:
mit allen Flügeltheorien ist es so wie mit der am meisten verbreiteten, unbewiesenen, unbeweisbaren Augentheorien mit Wertring u.s.w.. Von der Vererbungslehre her, ist das alles nicht haltbar und graue Theorie. Man kann daran glauben, besser aber nicht. Aussortieren n unach der Länge und Zustand von Schwingen, völlig egal ob für die Reise oder Zucht, ich halte ich für Harikiri. Ich hatte im Laufe meiner erfolgreichen Taubenzeit mehrere, ziemliche Spitzenvögel (W = keine) in Erinnerung mit mäßigen, schäbigen Flügeln, d. h. mal waren die 1. vier Schwingen zu kurz, mal hatten sich, nach einer schweren Reisesaison, krumme Federn bei den Spitzenvögeln (um Asse zu vermeiden) eingestellt. An der Spitze, ich meine es war 3962-01--636 geh.scheck, der ich meine in '03 = 10 Preise mit rd. 800 Ass-P nacheinander flog und damit bis dahin immer auf Platz 1 (vor dem damaligen Deutschmeister Ploog)in der RV (> 60 Schläge) lag. Und das mit deutlich kürzeren 3 Vorderschwingen (die sog. 7. war verhältnismäßig "lang") und normal hinten. Auf dem 11. Flug kam er mit 7 (alten) Schwingen im Folgenfeld an. Auf dem 12. Flug habe ich ihn (mit nur noch 6 Schwingen) auf dem Endflug von Möckmühl (Süd) 600 km nicht mehr gesetzt. Die o. g. 7. Schwinge kenne ich bisher nur als Merkmal für eine angebliche Fähigkeit Spitzenpreise fliegen zu können. Wenn Spitze mit Vitalität einhergeht O. K.. Im Ergebnis: Der Flügel hat mir keine Bedeutung. Dafür gibt es mir zu viele durchschnittlich gute Zucht- und Reisetauben mit überaus guten, tollen Flügeln, die trotzdem, wie man so sagt, nichts gebacken bekommen. Es grüßt Euch alle, Günter W. |
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