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Hallo Sascha,
es war mir klar, daß es natürlich auch Gegenbeispiele geben wird. Im Falle von Deinem Vater hätten wir ( oder andere ) sicherlich auch die Schläge zugemacht. Wie sieht es denn derzeit mit den Verlusten am Haus aus ? Gruß Uwe |
#12
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Hallo Uwe!
Hier hattenim Grunde auf 300 Metern Abstand in den letzten 3 Wochen 3 Schläge ihren Tauben wieder Freiflug gegeben. Mein Vater mit seinen verbliebenen 14 - davon sind nun noch 12 da. Mein Nachbar mit 35 Vögeln und 40 Weibchen - Verluste, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, 6 oder 7 Tauben, und wir mit unseren 40 Reisevögeln (und in den ersten 10 Tagen ihre 40 Witwerweibchen. Uns wurde gottseidank nur ein einziges Weibchen geschlagen. Macht in Summe in 2 1/2 Wochen ca. 10 Tauben. Seit einigen Tagen kommt der Habicht nun nicht mehr. Von einem auf den anderen Tag war Schluss mit dem Spuk. Weitere Schläge hier in der Umgebung (innerhalb ca. 5 KM Radius) hatten teilweise auch große Verluste. Wir sind bei unseren Reisetauben wirklich gut weg gekommen, obwohl der Habicht über besagte 2 1/2 Wochen wirklich täglich mehrmals kam. Mit Schreckschusspistole bewaffnet und mit 3 Leuten Aufsicht konnten wir gemeinsam mit unserem Nachbarn manchen Angriff abwehren. Sonst hätte es viel schlimmer ausgesehen. Ich führe unsere sehr geringen Verluste auf zwei Faktoren zurück: 1.) Der Habicht hat es bei unserem Nachbarn lagebedingt etwas leichter Tauben zu greifen. Deswegen sind seine Verluste höher. 2.) Ich habe hier vor einiger Zeit mal unsere Winterfütterung geschildert. Die Tauben hatten beim ersten Rauslassen schon "Kampfgewicht" - wenngleich natürlich keinerlei Muskulatur. Sie hatten aber wirklich kein Gramm Fett. Das hat es ihnen hier und da etwas leichter gemacht zu entkommen. Gruß Sascha |
#13
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Zitat:
gruss thomas |
#14
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Hallo Uwe,
ich nenen dir auch ein Gegenbeispiel: letztes Jahr hat ein Sportsfreund seine Tauben den ganzen Winter fliegen gelassen und es sind nur 1 oder 2 Tauben geschlagen worden und dann kam das Frühjahr (also zu dieser Zeit). Es waren nicht 2 oder 3 Tauben die der Greifvogel geschlagen hat, sondern es waren innerhalb von 3 Wochen 15 Tauben, die er gefessen hat. Es liegt also nicht daran ob unsere Tauben sehr gut oder nicht so gut trainiert sind, es liegt nur daran ob die Greifvögel sich auf unseren Schlag (Tauben) eigeschossen haben oder nicht. Wenn dann noch einige Bäume in der Nähe vorhanden sind hat der Greifvogel ein leichtes Spiel unsere Tauben zu schlagen. Gut Flug Christian
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Gut Flug Christian Ich weiß, dass ich nicht viel weiß, aber das weiß ich sicher! |
#15
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Hallo Christian,
da hast du glaube ich völlig recht. Es liegt daran das sich der Greif auf einen bestimmten Schlag einfliegt. Nur habe ich wenn die Tauben den ganzen Winter fest saßen gar keine Möglichkeit sie auch dann im Frühjahr einige Tage einzusperren, weil sie dann nicht mehr für die Reise in Kondition kommen. Wenn ich aber lese das innerhalb von 3 Wochen 15 Tauben geschlagen wurden, da kann ich nur sagen hat der Züchter es darauf angelegt einem Greif das Leben möglichst einfach zu gestalten. Ich denke das es nicht die Lösung gibt, aber einen Greif über 3 Wochen 15 Tauben schlagen zu lassen, ist der größte Fehler den ich machen kann. Wenn dann die Tauben auch über den Winter Kondition behalten haben, dann kann ich auch im Frühjahr einige Tage einsperren. gruß uli |
#16
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Hallo Vitess es ist mir neu das Bedburg -Kaster in Wuppertal-Düsseldorf liegt
Mfg |
#17
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Hallo Sportfreunde;
Bei uns in Lingen hat es in diesem letzten Halbjahr viele Verrluste durch den Greif gegeben. Auch bei mir hat er nach ab dem ersten Freiflug zugeschlagen. Das Problem sind unerfahrene Jungtauben, diese werden durch Angriffe, auch wenn sie fehlgeschlagen sind, in alle Winde verjagt. Das Positive, zumindest für mich, ist, daß Wanderfalkenpärchen in meiner unmittelbaren Umgebung ist seit gut einer Woche nicht mehr zu sehen. Auch der künstlich angelegte Brutkasten mit eingebauter Kamera wird nicht mehr aufgesucht. Ich danke, wem auch immer. Das Negative ist ein Sperberweibchen, offensichtlich ohne Partner, welches sich bei jedem Freiflug der Jungtauben gefährlich nähert. Aber ich bin wachsam, mit langer Bambusstange und Deutschlandfahne. Bis jetzt hilfts. Wünsche Gut Flug und wenig Verluste Linus |
#18
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Hallo Linus
ich habe einige Sylvesterraketen übrig behalten. Es ist lustig, zu sehen, wie der Räuber sich daran erfreut. Ulli |
#19
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Hallo ,
so ist das,die Gefahr das welche geschlagen werden ist im März und April größer als im Winter.Dabei rede ich nicht von Jungen. Die gehören erst aufs Dach wenn der Graue brütet,sonst spielt man Hassard.Die sind einfach noch wehrlos. Den ganzen Winter hatten meine Tauben die Angriffe recht locker im Griff,doch am 7.4.wurden gleich zwei geschlagen. Der Milan war als Schmarotzer mit im Spiel. Die Gründe: im Winter haben wir vorallem Gäste aus dem Nordosten,den fehlt Jagderfahrung auf Tauben. Weiterhin jagen sie im Winter nur zum Überleben ,jetzt müssen sie für die Brut und Aufzuchtzeit sich einen "Schmerbauch "anfressen und sind entsprechend aggressiv. Aber es liegt auch an den Tauben.Während sie im Winter in enger Formation und großer Höhe dahinjagen und nur im Sturzflug durch die Einflüge brettern,wenn Gefahr im Verzuge ist und schon damit signalisieren :keine Chance-(dafür gibt es viele Beispiele in der Natur),gaugeln sie jetzt flach ,langsam und in breitem Band,also richtig zum Angriff einladend um den Schlag. Ich lasse jetzt 30 bis 50km vom Schlag auf und erreiche damit das gleiche Flugverhalten wie im Winter.Nachts sind sie natürlich getrennt in Nebenschlägen und sind dadurch bei Ankunft sofort im Schlag.Und wenn sie 50km in 36 Min. fliegen bringt das für die Kondition mehr als wenn sie 1 Std. gemütlich ums Haus segeln.Nur die Benzinkosten machen dabei nic ht wirklich glücklich. |
#20
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Zitat:
War ein schöner jähriger Vogel, der sich bisher ganz prima gezeigt hatte. Daher meine Frage an die "Spayer", bei denen ein positiver Effekt nach dem markieren erkennbar war: An welchen Stellen sprüht ihr das Gefieder ein? Welcher Farbton wurde genommen? Grüße Meinolf |
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