ONE - LOFT - RACES

Hallo zusammen,

ich möchte zu diesem Thema mal so einige meiner Gedanken in den Raum
( in das Forum ) stellen:

Jeder Züchter, der an diesen Flügen teilnimmt, gibt aus seinen besten Tauben welche für die verschiedenen Rennen.
Mit irgendwelchen Testverpaarungen sollte man nicht unbedingt an den Rennen teilnehmen, denn dafür ist die Startgebühr nicht gerade sehr preiswert.

Wenn man auch die Leistung einer frühen Tauben bei so einem Rennen
nicht überbewerten sollte ( Zitat - ich glaube, es kam von Heinz
" AUSTRIA " Schubert - es ist ein Pulkfliegen eines Schwarmes Brieftauben zum gleichen Ziel, wer aus irgendwelchen Gründen früh einspringt, hat gewonnen ! )
Ich denke, daß bei vielen dieser Flüge dieses Zitat zutreffen wird.
Bei schwereren und weiteren Flügen trennt sich schon die Spreu vom Weizen !
Die Eingewöhnungsphasen und die Trainingsflüge verlaufen im wesentlichen recht gut.
Auffällig ist aber in diesem Jahr, daß sehr viele " Endflüge "
in den Sand gesetzt wurden.
Vergleichsweise haben wir in fast ganz Deutschland in diesem Jahr auch viele schwierige Flüge gehabt. Aber das Ende war es meistens so, daß man sagen konnte: Wir sind noch einmal mit einem " blauen Auge " davongekommen !
Bei den Endflügen denken die Veranstalter vielleicht doch zu sehr an die Taubenempfangsveranstaltung, die ja nun auch noch ein bischen Geld einbringen soll.
Hier kommt mein Aufruf an die Veranstalter, in den Ausschreibungsbedingungen schon die Klausel mit einzubauen, daß auf Grund von schlechtem Wetter der Auflaß auch mal um einen Tag nach hinten verschoben werden kann. Die Besucher dieser Rückkehrveranstaltungen müssen sich schon im Vorfeld auf eine Terminverschiebung einstellen.
Und mal ganz ehrlich, welcher Taubenzüchter hätte nicht Verständnis für eine wetterbedingte Verschiebung eines Endfluges .

Denkt mal darüber nach !

Gruß
Klaus

Hallo Klaus

Schon seit vielen Jahren beobachte ich solche Flüge und in den allermeisten Fällen werden die Preistauben danach versteigert.

Jetzt stelle man sich vor, das z.B. 500 Tauben vom (End-)Flug zurückkommen, die danach an den Mann gebracht werden sollen.

Es ist also bedeutend leichter 30 –50 Tauben zu versteigern als den Schlag nach dem 2.Tag wieder voll zu haben.

Was ich auch nie begreifen werde: Wie halte ich so viele Tauben gesund, die oft aus mehr als 100 Schlägen kommen?

>>>Auffällig ist aber in diesem Jahr, daß sehr viele " Endflüge "
in den Sand gesetzt wurden.

Da möchte ich z.B. das Wochenende vom 10.-11. 09. 05 erwähnen, da war ganz bestimmt in der Mitte von Deutschland alles andere als ein brauchbares Wetter um mit Tauben einen vernünftigen Flug durchzuführen.

Viele gingen an diesen beiden Tagen mit ihrem Hund nicht spazieren!

Vielleicht sollte für die Zukunft bei solchen verkrachten Flügen saftige Strafen den Veranstalter auferlegt werden.

Wenn eine RV oder FG zu 1000 Euro Strafe nach einem verkrachten Flug verdonnert wird, dann wird sie mit Sicherheit das nächste mal die vorsichtige Variante wählen.

Auch die Flugleiter werden dann nicht mehr geprügelt, wenn sie ganz nach Hause oder ein Stück zurückfahren.

In der heutigen Zeit darf es einfach keine Regenflüge mehr geben.

Gruß Karl

Hallo Karl,

mit den " Endflügen " meinte ich die von den Tribünenflügen.

Zu dem von Dir angesprochenen Wochenende kann ich Dir nur sagen,
daß ich auf Grund der Wetterprognosen und des Kilometersprunges trotz
RV - Preisflug unsere Jungtauben nicht gesetzt habe.
Am Samstag war das gesamte Ruhrgebiet " dicht ".
Trotzdem sind die Tauben sehr gut nach Hause gekommen und es war ein glatter Flug.

Glück gehabt

Gruß
Klaus