#21
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Über 50 Jahre zurück,
Ganz ehrlich, kaum 10 an die ich mich noch erinnern kann.
Ich habe jedoch hunderte geringt , in meiner gesamten Laufbahn einige Tausend! Realistisch betrachtet, rechnet mal in den RVen die Tauben aus 4 Jahrgängen zusammen die jeweils zum 1. Preisflug der Jungreise gesetzt wurden. Dann schaut nach wieviele davon ein- oder mehrmals 2 stellig geflogen haben! Im Promillebereich spielt sich das ab! Tauben züchten ist ja so einfach!? LG |
#22
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Zitat:
Genau aus diesem Grund - weil die Zahl der herausragenden Tauben eher im Promillebereich zu suchen ist (insbesondere die Zahl der herausragenden Zuchttauben) wundere ich mich immer wieder über die Massen an Tauben die über ein Jahr so verkauft, gekauft, getauscht oder verschenkt werden....Brieftaubenzüchter scheinen gerne Lotto zu spielen. Leistungszucht nach einem System gibt es im Brieftaubensport doch kaum.... Gruß Sascha |
#23
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Auf der Suche nach "Verstärkung"!?
Habe mir die letzten Tage einige Auktionen angesehen die von RVen/Regios als PreAuktionen angeboten werden. Da findet man sehr viele Spendentauben die aus Leistungstauben gezogen sind. Was mir auffiel war, das nur wenige auf die zZ. aktuellen "Namenstauben" zurück gehen. Hier und da schon, meist jedoch auf Tauben von eher weniger bekannten (regional sicher ein Begriff) Züchtern. Weiter ist interessant zu sehen das ein Großteil der guten Reisetauben eher nicht in "Linie/Familie" gezogen sind, eher gut an gut!
Letzteres ist für mich dann "Leistungszucht".....!!!! Diese kann nun ein jeder betreiben wenn er über eine gute Versorgung/Unterbringung verfügt, sich bei Anschaffung neuer Tauben nicht von bunten Bildern und ellenlangen Abstammungen blenden lässt! Wichtig erscheint mir auch in welcher Gegend, Konkurrenz und aus welcher Richtung die Ergebnisse erzielt wurden. Auch stelle ich mir immer die Frage an welche Taube ich die "neue" Paaren möchte und was ich damit erreichen will. Nun hatte auch ich vor Wochen 6 Kästchen im Lotto ausgefüllt! !!!!!! Direkt 6 Richtige !!!!!! in jedem Kästchen 1! LG |
#24
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Nachtrag, gewagt?
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#25
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Nur ein Drittel?
Zitat:
Eigentlich wollte ich im IT nicht mehr schreiben, mal sehen, ob sich die Gepflogenheiten hier verbessert haben... Nun denn - ich kann das gar nicht glauben...nur 1/3 selbst gezogen oder noch viel weniger??? Habe selbst bei meinen (32 "Zuchttauben" + 1 Reserveweibchen) nachgezählt: 16 Vögel, davon: 11 selbst gezogen 2 von Freunden zurückgeholt (19/894 = 6/6 jung - 8. Jungtaube RV vs.; 18/121 = 11 Pr. jährig) diese stammen aus jeweils einem Elternteil von mir, paare ich nun wieder zurück an die Ausgangslinie. 2 Vögel von meinem Partnerschlag Herbst-Stahl - So. 540 (4x1); So. 541 (3x1.) - frisches, schnelles Blut zur Einkreuzung 1 Jungvogel erworben bei E.-D. Jacobi in 2019 - altes Janssen-Blut zum Versuch der Rückkreuzung 17 Weibchen, davon: 12 selbst gezogen 3 von ehem. Schlagpartner (alle 3 aus einer Linie "269") 1 Jungtaube von ehem. Schlagpartner Linie "337" (Schwester 1.,1.,7. bei 5 Jungtouren) 1 ersteigerte Taube, in 2019 - Mutter fliegt 13/13 - als weiters hochwertiges Kreuzungsmaterial von Bochumer Topschlag. In der Summe 33 Tauben, davon 23 selbst gezogen, 6 von ehem. Schlagpartnern, 2 vom Partnerschlag, 2 ganz fremde Tauben. Ein Großteil stammt also nur aus nur einer bzw. 2 Linien (337/269). Gute Nachzucht meiner Tauben kommen bei mir fast immer aus der eigenen Sorte, s.u. (die Liste ist ein kleiner Auszug unter Berücksichtigung der auf anderen Schlägen errungenen Leistungen, da ich aus beruflichen Gründen nur sporadisch/eingeschränkt reisen kann): 1. AS-Vogel RV 2005 - 1 Elternteil Tochter "337" 1. Jähriger RV 2005 - 1 Elternteil Tochter "337" 1. Jährige RV 2015? - 1 Elternteil Linie "337" 1. Jungtaube RV 2005 - 1 Elternteil Enkeltochter "337" 1. Jungtaube RV 2007 (bei mir) - 2 Elternteile Linie "337", 1 Enkeltochter "337" 1. Jungtaube RV 2012 (bei mir) - 1 Elternteil Linie "337" - Tochter No"1" 2. Vogel RV 2018 - 1 Elternteil Linie "269" 2. AS-Vogel REGV 2005 - 1 Elternteil Linie "337" 2. AS-Weibchen REGV 2016? - 1 Elternteil Linie "337" 2. Jungtaube RV 2003 - 1 Elternteil Linie "337" 3. Jähriger RV 2019 - 1 Elternteil Linie "337+269" 2011 = 4 Vögel aus "349" (Linienzucht 337) - 11 bis 12 Preise 2018 = 3 jährige Vögel aus "335" (Halbschwester "349" und Linienzucht "337") - 10, 10 und 8 Preise bei 12 Einsätzen 2018 = 3 x 1. Preis von Nachzuchten der Linie "337"? 2019 = 3 Junge bei Züchterfreund aus "225" - 6,5,5 Preise bei 6 Jungflügen - Linie "337/269" 2019 = 1 x 1. Preis aus Linie "337"? 2019 = 5 Junge von einem anderen Züchter gereist, bei 30 bis 40 eigenen Tauben waren die fünf Jungen 4x1. und 1x2. auf dem Schlag. Alle Linie "337/269" sowie "540/541". usw. Mit nur einer einzigen Ausnahme sind also alle diese Tauben miteinander verwandt. Erste Preis fliegen sie außerdem und es gibt mehr davon. Die genannten Elterntiere sind von mir durch die Bank selbst gezogen. Macht es nicht Sinn, sich auf "seine" Sorte zu konzentrieren? Mann kann doch Kenntnisse über die Linie gewinnen und diese nutzen, oder? Die ganzen modernen "Abstammungs-Giganten" bringen - zumindest bei mir - bezogen auf die Nachzucht nichts dolles zu Stande. Interessanter Weise bestätigt E.-D. Jacobi durch seine Klassifizierungen meine Einschätzungen, dass die meisten meiner "Fremden" schlechter als meine eigenen waren. Ich habe mich daher sehr auf meine Sorte wiederbesonnen - aus meiner Sicht ein guter Schritt. Gruß Micha |
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