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In Lebewesen Bearbeiten
Verschiedene Tierarten sind zur Orientierung im Erdmagnetfeld auf Magnetit angewiesen. Hierzu gehören Bienen und Weichtiere (Mollusca). Besonders erwähnenswert sind Haustauben, die durch Einlagerung kleiner eindomäniger Magnetitkörner in den Schnabel die Feldstärke des Erdmagnetfeldes bestimmen und sich so orientieren können (siehe auch Magnetsinn).[27] Wikipedia- Magnetit…. Lesen bildet…. |
#12
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Zitat:
Leider entwickeln sich durch Lesen aber auch viele Zeitgenossen zum Besserwisser. |
#13
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Zitat:
Ich glaube das hat die Wissenschaft schon lange wieder fallengelassen.
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[SIGPIC][/SIGPIC]MFG DIETER;-) https://rotermundtauben.de.tl// In den Augen meines Hundes Liegt mein ganzes Glück, All mein Inneres, Krankes, Wundes Heilt in seinem Blick. Friederike Kempner |
#14
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Hallo Sportfreunde,
denken wir mal weiter und stellen einen Zusammenhang von "kleinen Magneten" im Schnabel und "Federstaub" her; so wie es auch Wilfried beschrieben hat.(Trotz Maske Federstaub in Augen, Nase und Rachen!) Wann funktioniert ein Magnet zu 100%? Dann, wenn er sauber, ohne abgelagerte Staubpartikel arbeiten kann. Mit zunehmender Staubablagerung auf dem Magneten, nimmt dessen Funktion aber ab. Wir denken nur alle zu wenig darüber nach. Nach den Aussagen von Wilfried kann dies aber die tatsächliche Ursache eingeschränkter Orientierung sein!? Wünsche Allen gute, problemlose Flugverläufe für das Wochenende. Gerhard |
#15
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Zitat:
Hallo Sportsfreunde Hier mal einen Link aus meinen Archiv.. über die Fähigkeit z.B. Brieftauben , sich am Magnetfeld der Erde zu orientieren https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3559131/
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#16
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Willkommen
Im „Club der Besserwisser“
Ob wir das alles verstehen sei dahin gestellt, das zu lesen ist eine Augenweide! Besser als die „Blindzeitung“!! LG |
#17
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Hallo Sportfreunde,
auch wenn es nicht 100% zu unseren Tauben passt, versuche ich es einmal laienhaft wiederzugeben, was ich vor vielen Monaten im Wartezimmer einer Arztpraxis in einer Geo-Zeitschrift gelesen habe. Die Erde verschiebt sich seit ihrem Bestehen dauerhaft in Millimeterbereich zur Sonne. Unsere Zugvögel, die im Herbst in den Süden fliegen, haben bisher immer die Meeresengen "Straße von Gibraltar" und den "Bosporus" überflogen. Seit einiger Zeit, so wurde festgestellt, fliegen sie nicht mehr über diese Meeresengen, sondern über das Mittelmeer, und verenden dabei millionenfach durch Ertrinken. Sie müssen diese Strecke non stopp überfliegen, und schaffen dieses nicht immer. Als Grund wird an ein Verschieben des Erdmagnetfeldes gedacht. Kann es nicht sein, dass durch diese Verschiebung unsere Tauben auch Schwierigkeiten auf ihrem Heimflug haben/bekommen? Für mich nicht auszuschließen. Ich habe an einer anderen Stelle schon einmal geschrieben, dass ich schon sehr lange unser Hobby betreibe. Diese Verluste, die wir heute haben, waren früher eine große Ausnahme, bzw. ganz unbekannt. Gruß Wilfried |
#18
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#19
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Moin,
für mich ist es plausibel, was im verlinkten Bericht von Mime steht! Für mich gilt nach wie vor, dass auch die Brieftaube sich am Magnetfeld der Erde orientiert. Die Probleme, welche die Tauben als auch Zugvögel im zunehmenden Maße bei der Orientierung haben, sind aus meiner Sicht vom Menschen gemacht. Hier denke ich an erster Stelle an den zunehmenden sogenannten Elektrosmog als auch anderen Vergiftungen der Umwelt durch uns. Ich denke wir sollten bei Auffälligkeiten bei gewissen Sachverhalten, gerade auch im Brieftaubensport, mal den Mut und die Ehrlichkeit aufbringen vor der eigenen Tür nach den Fehlern zu schauen. http://www.wissenschaft.de/umwelt-na...det-zugvoegel/
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Gruß aus Worpswede am Teufelsmoor bei Bremen Frank Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann würde, was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein!(Reinhard Mey) >> carpe diem << |
#20
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Zitat:
Hallo Wilfried viele Wege führen nach Rom ... Klar ist für mich auch , dass es mehrere Möglichkeiten z.B. Sicht gibt, an Ziel zu kommen. Noch einen Auszug: Übrig bleiben Flugwettbewerbe und Hochzeitsflüge Inzwischen haben moderne technische Kommunikationsmittel die tierischen Luftboten verdrängt. Allerdings gibt es viele Hobby-Taubenzüchter, die mit ihren Brieftauben sportliche Wettbewerbe austragen. Dabei werden die Tiere etwa 100 bis 1000 km entfernt ausgesetzt. Anschliessend wird die Zeit bis zu ihrer Ankunft zuhause gemessen. Auch das Fliegenlassen von weissen Brieftauben an Hochzeiten und anderen festlichen Anlässen ist beliebt, denn die Taube gilt als Friedenssymbol. Dank innerem Kompass und Karte geht’s auf direktem Weg nach Hause Wieso die Taube auf dem schnellsten Weg und nicht im Zick-Zack nach Hause fliegt, hat einen nachvollziehbaren Grund: Sie möchte bei ihrem Flug so wenig Energie wie möglich verlieren. Warum Brieftauben aber einen so guten Orientierungssinn haben, kann man bis heute nicht genau erklären. Man nimmt an, dass sie in ihrem Gehirn eine Landschaftskarte erstellen und sich mit einer Art „innerem Kompass“ darauf orientieren. Wie Zugvögel benutzen sie dazu den Stand der Sonne und der Sterne. Auch nimmt man an, dass sie visuelle Landmarken (also zum Beispiel bestimmte Flüsse oder Berge) benutzen, um sich ihre „innere Karte“ anzulegen. Wie ist es aber dann möglich, dass die Brieftauben von einem Aussetzort in einem ihnen völlig fremden Gelände den Heimweg finden? Das Erdmagnetfeld hilft! Doch wo ist der Sensor? Brieftauben besitzen ein Zeitgefühl, deshalb erkennen sie am Sonnenstand, ob die Sonne im Westen oder Osten steht und können so die Himmelsrichtungen bestimmen. Ausserdem benutzen sie ebenso wie Zugvögel das Erdmagnetfeld zur Orientierung. Erst wenn sie wieder in der Nähe des Taubenschlags sind, benutzen sie Landmarken als Navigationshilfe. Wo genau sich allerdings der Magnetsinn im Taubenkörper befindet, ist noch unklar. Lange wurde angenommen, dass eisenhaltige, magnetische Nervenzellen im Schnabel der Vögel als Sensor dienen. Jedoch fanden Forscher kürzlich heraus, dass diese Zellen sogenannte Fresszellen sind und der Immunabwehr dienen – und nicht wie angenommen der Navigation. Nun beginnt das Rätseln nach dem Ort des Magnetsinns dieser Pfadfinder der Lüfte von neuem. Gerüche, Infraschall und sogar Autobahnen als Navigationshilfe Einige Wissenschaftler vermuten ausserdem, dass Brieftauben Gerüche zur Orientierung benutzen. Auch Infraschall könnte den Tieren bei der Navigation behilflich sein. Dieser entsteht durch die Atmosphäre (Wind zum Beispiel verursacht Infraschall) und die Oberflächenspannung der Erde, sowie durch Luftdruckunterschiede. Mit ihrem sensiblen Innenohr nehmen die Brieftauben diese Infraschallwellen wahr und können sich daran orientieren. Und einige Brieftauben sollen sogar Autobahnen und Bahnstrecken folgen, um den kürzesten Weg von A nach B zu finden. Kurz gesagt, wie genau sich Brieftauben orientieren, wird weiterhin intensiv in der Forschung untersucht. Wahrscheinlich nutzen die beeindruckenden Luftboten ein Zusammenspiel von Sonne, Sterne, Landmarken, Erdmagnetfeld, Gerüche und Infraschall um ihren Weg zu finden. Quelle: Originalpublikation Magnetsinn
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
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