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#21
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ich möchte Dir recht geben. Warum schaffen es einige Tauben und einige nicht? Ich gehe davon aus das größere Taubenschwärme in immer kleinere Pulks auseinander fallen. Welche für den ein oder anderen mehr oder weniger starken Einflüssen ausgesetzt ist. Wenn ich die Greifvögel mal außen vor lasse, so kann ich an meinem Dienst den ich nun schon seit 15 Jahren ausübe feststellen, dass wenige Meter manchmal ausreichen ob mein Handy Empfang hat oder nicht. Dann stelle ich zeitliche Schwankungen fest. Kontrollpunkte schickt mir das GPS nachträglich zur Erfassung, weil sie aktuell nicht erfassbar waren. An einem anderen Tag war es wiederum kein Problem. Wenn ich nun einen Taubenschwarm habe der eine gewisse Flugbreite einnimmt, kann ich mir gut vorstellen warum einige Tauben den Pulk in eine falsche Richtung korrigieren. Es reichen wenige Meter aus dazu. Eine Taube denkt nicht logisch und sagt ich muss im Pulk bleiben, die wissen schon wo es lang geht. Nein, sie korrigiert ihre Koordinaten nach dem aktuellen oft wenige Meter weiter fliegend als andere Tauben. Es wäre jetzt sehr viel was ich durch eigenes Erfahren schreiben könnte was auf meinen Dienstverlauf Einfluss hat. Aber genau das bestärkt mich darin, dass es unseren Tauben genauso ergeht. Einige haben eben Glück das sie in der genau richtigen Spur sind, die nur wenige Meter anders verläuft als bei Tauben 20m weiter nebenan fliegend. Unsere Tauben wurden in mit den Jahren nicht dümmer, aber auch unsere Auflas-Leiter oder Verantwortlichen sind immer professioneller geworden. Sie werden nicht selten zum Sündenbock gemacht obwohl es nach meiner Meinung kaum mehr möglich ist, etwas zu berücksichtigen was wir technisch nicht umsetzen oder erfassen können. Die Gewinner jubeln, die Verlierer hauen drauf, dass haben diese Sportfreunde die sich oft mehr als nötig den Kopf zerbrechen nicht nötig. Alle haben diese Entscheidungen mit zu tragen, weil wir alle keine Ahnung haben warum was passiert ist. Gruß Konni |
#22
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Möchte noch ergänzen, wenn all das noch zu wenig erforscht ist und wir im Dunklen tappen, berechtigt es denn irgend jemanden dazu uns als Tierquäler hinzustellen oder anderweitig zu betiteln? Ich sage ganz klar nein, weil sie es auch nicht besser wissen.
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#23
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Als ich deinen Beitrag gelesen habe hatte ich eine Vision ![]() https://www.visitnorway.de/aktivitat...das-nordlicht/
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[SIGPIC][/SIGPIC]MFG ![]() https://rotermundtauben.de.tl// In den Augen meines Hundes Liegt mein ganzes Glück, All mein Inneres, Krankes, Wundes Heilt in seinem Blick. Friederike Kempner |
#24
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"noch zu wenig erforscht" ...stimmt wohl nicht ganz ... den "Forscher" sind aber auch in bzw. von der Natur Grenzen gesetzt. Hier mal ein Link von vielen die das Thema behandeln: https://www.pro-physik.de/restricted-files/99461 Ergänzung dazu https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2718301 Noch ein Link: Tauben können ihre Flugziele selbst wählen Bisher war klar, dass Tauben einen Mix aus Sonnenstand, Sternenkonstellationen und vor allem das Magnetfeld der Erde nutzen, um sich im Raum zu orientieren. Nicole Blaser, Biologie-Doktorandin am Anatomischen Institut der Universität Zürich konnte nun experimentell nachweisen, dass Tauben eine räumliche Vorstellung von ihrer Umgebung haben und damit kognitive Fähigkeiten besitzen. Sie erkennen in unbekanntem Gelände, wo genau sie sich gerade in Bezug zu ihrem Heimat-Taubenschlag befinden. Sie sind also mit einem eingebauten Navigationsgerät im Kopf unterwegs. Und: Tauben sind in der Lage, sich ihre Flugziele selbst zu wählen. https://www.ingenieur.de/technik/fac...-navi-im-kopf/ NS.Das es schlecht verlaufene Flüge gibt kann man nicht auf diese Faktoren schieben ,den diese gibt es schon seit den Anfängen des Brieftaubensports !!! Flächendeckend verfügbare Mobilfunkmasten ... Regenradar ... und militärische Radaranlagen sind nicht außer acht zulassen!
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner Geändert von WernerW (20.01.2023 um 08:47 Uhr) |
#25
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Hallo Konrad, das habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben. Aber das interessiert wohl kaum jemanden. Jedenfalls scheint sich das auf Nautic u. Flugzeuge auch auzuwirken. Aber um niemanden zu benunruhigedn ist das wohl kein Thema. Jedenfalls kommen Schiffe und Flieger noch an. Auch die sog. Marschflugkörper und Drohnen finden noch ihr Ziel. Aber da sind Menschen im Hintergrund. Aber wirkt sich das auf die Navigation von Vögeln aus? Jedenfalls gab es noch nie mehr Verl.-.... als in diesen Tagen. Und es heißt doch immer, das Material ist besser als früher.......
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Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
#26
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laut der Erkenntnisse der Wissenschaftler haben die Brieftauben kognitiven Fähigkeiten.... ist einfach gesagt die Fähigkeit, Signale aus der Umwelt wahrzunehmen und diese weiterzuverarbeiten.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#27
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und wie machen sie es nun? Ich glaube nicht das des Rätsels Lösung schon bekannt ist. Ich habe nicht selten das Gefühl das auch die Wissenschaft sich den politischen Anforderungen unterwirft bzw. nicht alles was sie wissen der breiten Masse zugänglich gemacht wird. Zu DDR-Zeiten hatten unsere Spezies auch ein hochmodernes Auto in der Schublade, verkauft hat man uns den Trabbi. Wissenschaft ist von Geld abhängig. Wer hat Geld? Die Wissenschaft folgt mir zu oft den Ideologien. Und die es nicht tun, denen wird der Geldhahn zugedreht. Getreu dem Motto, "Mach einen Dummen nicht schlau, du bekommst ihn nie wieder dumm". Mich freut das einige Sportfreunde an dem Thema Interesse haben. Gruß Konrad |
#28
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" Die Strafe zähmt den Menschen, macht ihn aber nicht besser" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph. Journal Impact Factor (JIF Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß. HOMPAGE der RV- WATTENSCHEID BEACHTEN http://www.brieftaubenreisevereinigung-wattenscheid.de/ |
#29
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Hallo,
ich könnte jetzt sagen Du vergleichst Äpfel mit Birnen, aber mal im Ernst. Es gibt immer mehr Zugvögel die gar nicht mehr wegzeihen oder andere, kürzere Strecken zurücklegen weil es schwieriger geworden ist. Dann ist es für mich logisch das Wildformen, egal welcher Rasse oder Art den Haustieren oder domestizierten Wesen weit aus überlegener sind sich darin zurecht zu finden. Ein Tier was 365 Tage Tag und Nacht in der Natur verbringt, als Zugvogel mehrere tausend km hin und zurück zurück fliegt, muss oder kann mit noch besseren Fähigkeiten Schwierigkeiten meistern. Ich bin durch unzählige Dokus immer wieder erstaunt wozu Wildtiere fähig sind um zu überleben und sich auch noch erfolgreich fortpflanzen. Unsere Brieftaube ist keine Felsentaube mehr. Gruß Konrad |
#30
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Hallo Achim und natürlich alle anderen.
Achim fragt: Warum finden die Zugvögel immer noch ihr Winterquartier? ![]() Zugvögel fliegen in grossen Verband, und machen auch immer wieder einige Tage Rast. Das bedeutet für mich das sie diesen langen Flug evtl nicht ganz so viel Stress aufbauen. Wenn sie z B eine Rast einlegen, dann werden sie auch nur an einem Tag wieder weiter fliegen, wenn der Kompass dieses hergibt. Also sie werden das schon fühlen, und sich danach richten. Unsere Brieftauben stehen auf dem Rückflug aber unter höchsten Stress, ganz besonders bei Jungtauben zu beobachten. Dieser Stress wird noch grösser wenn dann beim Heimflug der Kompass auch noch teiweise ausfällt, und dann auch noch evtl. die Sonne nicht zu sehen ist. Die Zugvögel bleiben dann einfach einige Tage länger am Boden. ![]() ![]()
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) Geändert von Standard (20.01.2023 um 15:40 Uhr) |
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