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  #1  
Alt 01.02.2023, 12:22
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hekel hekel ist offline
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Standard Älteste Taube

Hallo Sportfreunde,
wer hat die älteste Taube?
Mein Ältester von 2002, siehe Foto:
noch ziemlich vital für 21 Jahre
Sportgruß - Willi
PS: gibt es vielleicht noch ältere?
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]Wie man in den Wald hinein ruft,
so schallt es heraus!
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  #2  
Alt 01.02.2023, 19:47
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Der Schwatte Der Schwatte ist offline
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Für das Alter sieht er noch wirklich gut aus!!!! Würde auch locker für 10 Jahre jünger durchgehen. Pflege Ihn gut weiter.

Sportgruß - Peter
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Mit sportlichem Gruß

Peter
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  #3  
Alt 02.02.2023, 13:30
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Zitat:
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Für das Alter sieht er noch wirklich gut aus!!!! Würde auch locker für 10 Jahre jünger durchgehen. Pflege Ihn gut weiter.

Sportgruß - Peter
Hallo Peter, vielen Dank für "Die Blumen".
Der zweitälteste von 2006:
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  #4  
Alt 02.02.2023, 14:17
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Hallo Willi


Wie handhabst du das mit dem fressen ? Ich habe immer festgestellt das solche alten Tauben dann auch eine besondere Aufmerksamkeit benötigen. Oft sehen sie nicht mehr so gut, somit kommen sie in der Gruppe schnell beim fressen zu kurz.
__________________
Gruß Hermann

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten !

„Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain)
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  #5  
Alt 02.02.2023, 15:55
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Zitat:
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Hallo Willi


Wie handhabst du das mit dem fressen ? Ich habe immer festgestellt das solche alten Tauben dann auch eine besondere Aufmerksamkeit benötigen. Oft sehen sie nicht mehr so gut, somit kommen sie in der Gruppe schnell beim fressen zu kurz.
Hallo Hermann,
überhaupt keine Probleme. Der Älteste ist einer der ersten beim Fressen.
Ebenso der 253 von 2006. Bin selbst überrascht wie fit sie noch sind.
Im Sommer fliegt der 212 von 2002 sogar auf die ca. 5 Meter entfernte Terrasse
und holt sich von mir seine extra Portion Erdnüsse.

Sportgruß - Willi

PS: der Vater von 212 wurde 18 jährig leider vom Habicht geschlagen,
er war von 2001
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  #6  
Alt 02.02.2023, 17:43
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Hallo an alle


Meine Frage passt wohl genau zu diesem Thema. Ein Bekannter von mir hat einen 9 Jährigen Vogel der im letzten Jahr schon nur ein Gelege befruchtet hat. Das erste Gelege in diesem Jahr war wieder blank.
Was kann man machen, damit man evtl noch ein paar Junge von ihm bekommt ?
__________________
Gruß Hermann

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  #7  
Alt 02.02.2023, 19:16
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gesmo gesmo ist offline
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Zitat:
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Hallo an alle


Meine Frage passt wohl genau zu diesem Thema. Ein Bekannter von mir hat einen 9 Jährigen Vogel der im letzten Jahr schon nur ein Gelege befruchtet hat. Das erste Gelege in diesem Jahr war wieder blank.
Was kann man machen, damit man evtl noch ein paar Junge von ihm bekommt ?
Hallo Hermann ,
es gibt eine Hormonspritze --- oder man gibt über 6 Tage jeweils täglich eine Weizenkeim Öl Kapsel .Ferner sitzt das Weibchen in einer Zellen Hälfte und wird mit einem Fremden Vogel " stimuliert "
Ferner sollten die Federn am After gekürzt werden .


Treten darf der Alte ab den 5 Tag das Weibchen täglich bis ca 10 Tage !

Viel Erfolg

Geändert von gesmo (02.02.2023 um 19:23 Uhr)
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  #8  
Alt 13.02.2023, 09:53
WernerW WernerW ist offline
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Zitat:
Zitat von gesmo Beitrag anzeigen
Hallo Hermann ,
es gibt eine Hormonspritze --- oder man gibt über 6 Tage jeweils täglich eine Weizenkeim Öl Kapsel .Ferner sitzt das Weibchen in einer Zellen Hälfte und wird mit einem Fremden Vogel " stimuliert "
Ferner sollten die Federn am After gekürzt werden .


Treten darf der Alte ab den 5 Tag das Weibchen täglich bis ca 10 Tage !

Viel Erfolg

Hallo Wilfried
was mich wundert das hier nichts über die "Hormon Spritzen" als " Fruchtbarkeitshilfen" geschrieben wird, na ja die meisten Schreiber von früher werden wohl Facebook aktiv sein, oder schauen hier nur sehr selten rein , und wie man selber sieht, ist hier auch nicht mehr viel los.
Hormone zur Unterstützung der Geschlechtsfunktionen...diese Äußerung bedarf meines Wissen einer Richtigstellung bzw. Korrektur den : Hormone zur Unterstützung der Geschlechtsfunktionen sind in der Tierhaltung weit verbreitet. Häufiger werden "Hormon" bei der Nutztieren z. B. zu den Zweck dass man bedeutend mehr "Nachwuchs" bekommt , als es bei natürlichem Paarungsverhalten der Fall wäre. Wohlgemerkt ich schreibe hier von der "Unfruchtbarkeit bei älteren Brieftauben"
Aus eigener Erfahrung weis ich das es bei Tauben funktioniert aber nur bedingt !!

Zu den Thema schreibt René Becker, prakt. Tierarzt folgendes (Auszug) was es bei der Gabe von Hormonen zu beachten gibt.:

Für die Unfruchtbarkeit bei Brieftauben gibt es eine Vielzahl an möglichen Ursachen. Angeborene Mißbildungen, überstandene Infektionen und hohes Alter und somit nachlassende Hormonaktivität können beispielsweise verantwortlich sein. Läßt schon im frühen Alter die Befruchtungsfähigkeit nach, hat man es meistens mit einer Infektion beispielsweise durch Salmonellen zu tun. Die Keimdrüsen sind einer der bevorzugten Besiedlungsorte der Salmonellen. In Problembeständen finden wir dann häufig junge Vögel von drei oder vier Jahren , die nicht mehr befruchten. Hat eine Taube jedoch das Alter wie die Ihre, und die Befruchtungsfähigkeit läßt allmählich nach, ist dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine nachlassende Hormonaktivität der männlichen Geschlechthormone zurück zu führen. Um die Befruchtungsfähigkeit nochmal zu stabilisieren, muß eine Hormontherapie eingeleitet werden, die rechtzeitig vor der Anpaarung beginnen sollte. Die Taube bekommt zweimal im Abstand von vier Wochen eine Hormoninjektion verabreicht. Nach der zweiten Injektion muß ca. 3 Wochen bis zum Anpaaren gewartet werden. Parallel muß die Versorgung mit bestimmten Wirkstoffen , die die Fruchtbarkeit unterstützen, forciert werden. Dazu gehören bekanntermaßen das Vit E, Selen, Vit A , versch. Aminosäuren und Fettsäuren. Eine Reihe weiterer therapieflankierender Maßnahmen erhöht weiterhin die Erfolgschancen. Dazu gehört die Einzelhaltung des Vogels mit seiner Partnerin, die Zuführung von Wärme ( Rotlichtlampe)und das Freischneiden der Kloakenregion. Grundvorraussetzung für den Erfolg einer solchen Behandlung ist die absolut einwandfreie Gesundheit des Vogels. Lassen Sie die Taube also vorher untersuchen. Trennen Sie einen so alten Vogel mit derartigen Problemen im Winter nicht mehr. Die Tiere müssen quasi im Training bleiben. Leider gibt es bei der Dauer der Befruchtungsfähigkeit große individuelle Unterschiede. Manche Vögel befruchten schon im Alter von 9 Jahren nicht mehr, andere tun es noch mit 17.
Man erhält durch die Anwendung bei alten Tauben welche von Natur aus nicht mehr Befruchten vielleicht noch einige Junge Tauben, aber wie die Hormone Gabe allerdings auf die Feinregulation von Hormon-, Immun- und Nervensystem wirken, beginnt man heute dank dem Forschungsgebiet der Psycho- Neuro-Endokrino-Immunologie erst zu erkennen. Wir wollen keine Störungen dieser Feinregulationen in den Tauben und ihren Nachkommen. Daher setzen wir natürliche Mittel ein, die gerade diese Regulationen und die Kommunikation der Organsysteme untereinander unterstützen.

Folgende Ausführung von Reinhard Nawrotzky ist auch interessant :
Sehr oft hört man “Klagen” über schlechte Befruchtung, schlechter Schlupf oder mangelnde Fitness/Immunität! Eine mögliche Ursache könnten zum Beispiel Mykotoxine sein. So war zum Beispiel der Körnermais im Jahr 2015 in der Gegend um Graz/Österreich so stark damit belastet, dass die gesamte Ernte nicht in der menschlichen in tierischen Ernährung landete, sondern in der Biogas- und Bioethanolproduktion.


Frau Dr. Christiane Schultheiß, verantwortlich für die Qualität des Futters bei der Fa. Betz/Miluma, schreibt dazu als Reaktion auf die Veröffentlichung in Feed/Kraftfuttter 1-2/2017:
Gemäß der u.a. Nutridad-Mykotoxinstudie sind auch 2016 75% der polnischen Maisernte mit DON und 50% mit ZEA belastet. Somit ist aufgrund des Mykotoxingehalts der Mais und somit die daraus hergestellten Mischfutter „nicht automatisch als sicher“ einzustufen.

weiter schreibt sie dazu (Auszug) : Auch bei Tauben verursachen Mykotoxine Vergiftungserscheinungen, die sich als Immunschwäche, Fruchtbarkeitsstörungen oder Leistungseinbußen zeigen und auch zum Tode führen können. Aufgrund ihres kleinen Körpergewichts sind Tauben besonders anfällig....

„Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, egal ob das mit zwanzig oder mit achtzig ist. Wer lernt, bleibt jung. Die größte Sache im Leben ist es, den eigenen Geist jung zu halten.“
Henry Ford
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner

Geändert von WernerW (16.02.2023 um 09:14 Uhr)
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