#11
|
||||
|
||||
Zitat:
ist Sinnvoll. Sie Mausern aber auch ohne Taubengold, nur etwas langsamer. Ich z.B. gebe Sedochol. Es ginge aber auch ohne.............. Wie sagt Dirk de Beer. Normales oder gutes Taubenfutter und Gesund und dann Mausern sie auch. Denke mal das er es war der das gesagt hat.
__________________
Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
#12
|
|||
|
|||
Hallo !
Danke, Pfälzer . Ich bekam Zweifel, weil ich gestern abend feststellte, daß in Taubengold kein Lysin enthalten ist und DL - Methionin anstatt L - Methionin. Habe gelesen, daß die Taube das D - Methionin gar nicht verwerten könne und dadurch die Hälfte des enthaltenen Methionins der Taube nicht zur Verfügung stünde. Keine Ahnung ! MfG |
#13
|
||||
|
||||
Hallo Ramirez, selbst wenn das Methionin nicht ganz verwertet wird, der gewünschte Effekt ist auf jedenfall zu erkennen. Bei uns gehört TG seit Jahren dazu, allerdings nur 1/3 der empfohlenen Dosis, die Tauben trinken so besser......
MfG StW |
#14
|
|||
|
|||
Zitat:
nur zur Info und Aufklärung, Tauben können D-Methionin in die L-Form umwandeln. Deswegen ist jedes Produkt welches DL-Methionin enthält für Tauben zu 100% nutzbar! Wenn etwas anderes behauptet wird, ist das nicht korrekt. Beste Grüße Alfred Berger |
#15
|
|||
|
|||
Hallo !
Danke für die Stellungnahme. Was ist denn mit Lysin ? Braucht man das während der Mauser nicht beifüttern, weil es im Körnerfutter ausreichend enthalten ist ? MfG |
#16
|
|||
|
|||
Hallo nochmal,
Tatsächlich ist in den Mausermischungen relativ viel Lysin enthalten. In der Mauser sind die AS Methionin und Cystin limitierend!! Lysin ist für die Mauser kein begrenzender Faktor. Beste Grüße Alfred Berger |
#17
|
|||
|
|||
Aha !
Danke ! :-) |
#18
|
|||
|
|||
Zitat:
ich lese da :Vorsichtshalber verwenden wir in keinem unserer Produkte die D-L- Mischung von Methionin. Quelle siehe Link. hier mal noch der Beitrag dazu. D- oder L-Methionin Die gesamte organische Welt, also alles, was lebt, besteht aus Proteinen; früher hat man sie als Eiweiße bezeichnet. Aufgebaut sind die Proteine aus zwanzig verschiedenen Bausteinen, den Aminosäuren. Aus Sicht der Hunde und Katzen kann man auch von 23 sprechen. Die Zusammensetzung eines Proteins funktioniert nach demselben Prinzip, wie Buchstaben zu Wörtern verbunden werden, und so wie die Reihenfolge der Buchstaben für ein bestimmtes Wort nicht verändert werden darf, wenn es richtig sein soll, muß die der Reihenfolge der Aminosäuren für ein bestimmtes Eiweiß immer dieselbe sein. Zusammenfassung des Artikels Alle Aminosäuren und Eiweiße drehen links. Die gespiegelte rechtsdrehende Form gibt es in der Natur nicht. Bei der synthetischen Herstellung der schwefelhaltigen essentiellen Aminosäure Methionin entsteht aber die D-Form mit 50 %. Sie wird in Futtermitteln als D-L-Methionin verarbeitet. Es wird angenommen, daß der Körper in der Lage sei, die D-Form in die L-Form durch Transaminase, also ein entsprechendes Enzym, umzuwandeln. Daran darf gezweifelt werden, denn die Natur hatte keinen Grund, ein solches Enzym zu entwickeln, da sich das Problem nicht stellte. Ob die D-Form tatsächlich verstoffwechselt wird oder ob sie als unverwertbar, z.B. in Horn, eingelagert wird oder ob sie durch Oxidation unschädlich gemacht wird oder ob Zellen des Immunsystems mit der Vernichtung beschäftigt sind, müßte wissenschaftlich genau erforscht werden. Sollte der Körper allerdings in der Lage sein, eine rechtsdrehende Form einzubauen, „würde das die Aminosäuren-Ketten durcheinander bringen und schließlich lebenswichtige Umwandlungen der Eiweiße ruinieren. Die Verunreinigung mit Molekülen der falschen Drehung führt, wenn sie ein gewisses Maß überschritten hat, zu Störungen im Ablauf der biochemischen Reaktionen sowie Alterung und Tod“ (Zitat Dieter Rein, „Die wunderbare Händigkeit der Moleküle“.) Ein solches Problem liegt bei der Prionenkrankheit BSE vor, bei der die falsche Faltung des Prions genau an einem Methioninmolekül beginnt. Vorsichtshalber verwenden wir in keinem unsere Produkte die D-L-Form von Methionin. Durch die vielen Möglichkeiten, die Aminosäuren unterschiedlich aneinanderzureihen und mal zu kürzeren oder zu längeren Ketten kann eine geradezu unendliche Vielfalt von Eiweißen gebildet werden. Aber nur einige hunderttausend Eiweiße sind auf der Erde in den vergangenen dreieinhalb Milliarden Jahren, solange etwa gibt es Leben auf der Erde, verwirklicht worden, also eine verschwindend geringe Anzahl. Alle Aminosäuren drehen links. Das haben sie gemeinsam, von Anfang an, immer und ausnahmslos bis heute: Sie sind gedreht wie eine Schraube und zwar nach links, nicht nach rechts. Abweichungen werden nicht geduldet, kommen in der Natur auch nicht vor bis auf ganz seltene Ausnahmen in den Zellwänden einiger Bakterien. Abweichende Formen können nicht verwertet werden oder führen, wenn sie eingebaut werden, zu Funktionsunfähigkeit des Eiweißes oder möglicherweise auch zu mehr oder weniger schweren Schäden. Rechtsdrehende Formen sind also verworfen, ein für allemal. Man kann sich wohl eine rechtsdrehende Natur mit genauso vielen Proteinen und Lebensformen vorstellen, die würde dann aber keine linksdrehenden Formen dulden und das auch wieder ausnahmslos. In der Natur gibt‘s kein Durcheinander. Das schaffen erst wir Menschen. Rechts drehen nur künstlich hergestellte Aminosäuren Bei der künstlichen Synthese von Methionin, der essentiellen schwefelhaltigen Aminosäure, wie sie die Industrie in großem Maßstab vor allem für die Verwendung in Futtermitteln betreibt, entstehen immer zu gleichen Teilen linksdrehende, also L-Formen wie auch rechtsdrehende, die D-Formen. Man nennt diese Mischungen Razemate. (L steht für lat. laevus = links und D für lat. dexter = rechts.) Weltweit werden jährlich mehrere Millionen Tonnen dieser Razemate hergestellt und verfüttert. Es ist sehr aufwendig, die beiden Formen voneinander zu trennen und deshalb teuer. Ein reines L-Produkt würde also erheblich mehr kosten und für die Verwertung in Futtermitteln, vor allem von Schlachttieren, deren Herstellung ja möglichst billig sein soll, wahrscheinlich zu teuer werden. Die Verbraucher sind ja nicht mehr bereit, für Fleisch anständige Preise zu zahlen. Für die Verwendung beim Menschen wird immer nur reines L-Methionin verwendet. Warum wohl? In Hundefuttern aber die Mischung. L-Methionin nimmt bei der Proteinsynthese eine Schlüsselstellung ein, denn jeder Aufbau eines Proteins beginnt mit L-Methionin. Es ist damit sofort klar, was passiert, wenn L-Methionin fehlt. D-Methionin kann nicht an seine Stelle treten. Das können Sie sich ganz leicht vorstellen. Wenn eine Wendeltreppe gebaut werden soll, die linksdreht und es wird mit einem rechtsdrehenden Teil begonnen, kann das nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Dasselbe gilt aber auch in der Mitte des Treppenbaus. Wird dort ein rechtsdrehendes Teil eingebaut, führt die Treppe nicht an das gewünschte Ziel. Je nach Rohstoffeinsatz für ein Hundefutter, aber auch bedingt durch das angewendete technische Verfahren muß Methionin, meist zusammen mit Lysin, Threonin und Tryptophan, zugesetzt werden. Immer handelt es sich um die D-L--Mischung. Nun wird behauptet und als wissenschaftlich erwiesen dargestellt, daß der Körper von Tieren und Menschen ausgerechnet bei der D-Form von Methionin eine Ausnahme mache und fähig sei, die D-Form von Methionin mit Hilfe spezieller Enzyme in die L-Form umzuwandeln. Wir würden das gerne nachvollziehen, haben aber den Beweis dafür nicht gefunden. Es müßte nämlich dafür ein spezielles Enzym geben, das die D-Aminosäure umschließt, wie ein Schloß den Schlüssel, und an einer bestimmten Stelle der falsch gedrehten Form ansetzt und sie dort spaltet. Danach müßte dann der abgespaltene Rest in richtiger Drehung wieder angesetzt werden. Woher soll ein solches Enzym denn kommen? Die Natur hatte nie einen Grund, ein solches herzustellen. Es müßte reiner Zufall sein, wenn es ein solches gäbe. Zufälle gibt es ja. Dazu muß man aber noch wissen, daß ja auch Enzyme nichts anderes sind als riesig lange Ketten von linksgedrehten Aminosäuren, die durch Faltungen und Drehungen verknäult werden. Dadurch entstehen Hohlräume, in unserem Fall das rechtsgedrehte Methionin genau passen müßte, wie Schlüssel und Schloß. Das wäre also schon ein bemerkenswerter Zufall. Vermutung oder Beweis Ich wollte also erst einmal an diesen Zufall glauben. Vielleicht bin ich ja nur mangelhaft informiert, habe die richtigen Quellen nicht gefunden und die Umwandlung von D-Methionin in L-Methionin funktioniert wirklich ohne Probleme. Aber dann erinnerte ich mich an ein Gespräch vor einigen Jahren zu diesem Thema. Damals hatte mich die Auskunft eines Fachmannes mit Doktortitel einer großen deutschen Herstellerfirma stutzig gemacht. Er begründete, man habe in den fünfziger Jahren (damals fing das mit der Produktion so richtig an) Fütterungsversuche gemacht und dabei festgestellt, daß die D-Form von Methionin nicht ausgeschieden worden sei. Daraus habe man geschlossen, daß sie transaminiert, also von der falschen, nicht verwertbaren Form in die richtige umgewandelt worden sein müßte. Ein solcher Schluß hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Weiterlesen oder Vollständig lesen den Link benutzen : http://www.pernaturam.eu/index_hund....mdh6mi8u4sivn6
__________________
ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#19
|
|||
|
|||
:böse:Hallo Werner !
Danke. Jetzt hast Du mir wieder Angst gemacht. Nicht nur wegen meiner Tauben. Habe früher selbst immer einen guten Schluck aus der Vitaminpulle genommen, bevor ich es meinen Tauben über`s Futter gab. Da waren bestimmt auch Aminosäuren drin. ( DL - Methionin ) BSE läßt grüßen. Das erklärt vieles. :-( MfG |
#20
|
||||
|
||||
Zitat:
da kommst du besser über die Mauser! dein Freund Tommy trinkt jeden Tag 2 Liter. MFG Fritz |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Schwefelblüte Backs | 0891 | Züchter-Stammtisch | 4 | 28.09.2009 13:35 |
Schwefelgabe in der Mauser | Dencker | Taubengesundheit | 3 | 09.09.2002 02:49 |