#21
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Hallo Jochen,
von mir auch ein freundliches Hallo! Ich selber habe auch einmal Kunstflugtauben gezüchtet und bin seit 3 Jahren wieder mit Brieftauben dabei. Zu deinen Almonds (mit der Farbbezeichnung kann hier kaum jemand etwas anfangen weil viefarbige Brieftauben gibt es zwar, abae mir zum reisen nicht bekannt. Dieter Krebs hat eine sehr schöne Seite www.brieftaubenfarben.de dort gibt es auch Almonds. Mit dem Letalfaktor der Almonds mag es etwas ähnliches haben wie Albinos. Dann wären aber spalterbige Albinos nicht zu erkennen. Die Vielfarbigen gibt es ja nur in Spalterbig. Sobad sie reinerbig sind, sind sie kaum lebensfähig. Ich persönlich habe übrigens bisher auch nur Albinos aus Witte Duif seinen weissen gehabt. Sonst noch nie von ihnen gehört oder sie gesehen. Ich selber hatte auch ein Paar von Witte Duif aus der zweimal ein Albino gefallen ist. Freundliche Grüße Uli |
#22
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hhmmmm wie immer , alle wissen......
Aufklärung
Albinismus bei solchen Tauben ist ein Gendefekt, der dazu führt, dass das Pigment Melanin gar nicht gebildet wird. Alle Albinos haben Rote Augen. diese (Augen) können den Lichteinfall nicht regulieren - Blindheit oder eine stark verminderte Sehfähigkeit sind die Folgen. (Siehe Beitrag von Uli) Bei diesen Tauben ist auch die Iris farblos, das Blut schimmert hindurch und lässt das Auge rot wirken. Bei den Tauben von Klaus sieht es ein wenig anders aus da bilden die Pigmentzellen des Auges zwar Melanin, deshalb haben sie die Farbaugen), nicht aber die des Körpers, deswegen ist die Sehfähigkeit nicht eingeschränkt, und die Augen sind auch nicht Rot. Der Körper ist jedoch trotzdem weiß und eignen sich auch zum Reisen !!!.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#23
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Guten Morgen,
jetzt bin ich echt positiv überrascht über das Feedback und die freundliche Begrüßung hier im Forum. Herzlichen Dank !! Habe von Witte Duiv auch 4 Tauben in der Zucht sitzen aus denen aber bis jetzt (gott sei dank) keine Albinos gefallen sind. Freue mich schon auf nächstes Jahr wenn die Jungtierreise beginnt und denke das ich in Zukunft nicht nur als "stiller Mitleser" hier unterwegs sein werde. Grüße und einen schönen Tag Jochen |
#24
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Hallo Werner,
die Fragen die ich habe beziehen sich auf deinen Satz das die Tauben von Klaus nicht Albinos wären. Also rote Augen im Nest haben auch braungrundige und verdünntfarbene Tauben. Diese Augen entwickeln sich wie du schreibst völlig normal und diese Tauben sind auch nicht behindert. Die Albinos, von denen wir hier sprechen, haben auch diese roten Augen, verändern sich aber nicht. Sie bleiben rot und die Tauben sind stark sehbehindert. Woran meinst du erkennen zu können das es sich hier bei dem Jungtier von Klaus um verdünnte oder braune Tauben handelt? Und liege ich denn richtig in der Annahme das Albinismus sich rezessive vererbt, oder tritt dieses spontan einfach so auf? und kommt Albinismus auch bei blauen oder gehämmerten Tauben vor oder nur bei weissen? genug Fragen Viele Grüße Uli |
#25
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Albinismus vs. Leuzismus
Zitat:
generell trennt man in der Diskussion schon zwischen "Albinos", die sind gar nicht in der Lage, die entsprechenden Farbpigmente (Eu- und Phäo-Melanin) zu bilden, und Tieren die zwar die Pigmente prinzipiell bilden könnten, diese aber z.B. im Gefieder nicht einlagern (können). Letzteres nennt man dann "Leuzismus" und nicht "Albinismus". Die meisten "Weissen" von Klaus sind sicherlich "Leuzismus-Weisse". Ihre Augen können wegen des Glücks, dass dort der Farbstoff noch in Netzhaut und Sehzellen eingelagert werden konnte auch normal gut sehen. Ev. tragen aber manche Tauben bei Klaus auch das "Potential" in sich, wirklichen "Albinismus" auszubilden. Woran dies aber im Deteil liegt, wird wohl niemand wirklich aufklären können. Ob hier nun ein zusätzliches "Schad-Gen" vorliegt, welches rezessiv vererbt wird und z.B. zusammen mit dem Leuzismus zum Albinismus führt (oder ev. auch ohne vorhandenem Leuzismus), wer weiß das schon? Es könnte aber auch durch eine Mutation (am häufigsten dadurch hervorgerufen, dass das ein entsprechendes Gen seinen Ort auf dem Chromosom wechselt, "Translokation" genannt) hervorgerufen worden sein, die aus irgend einem Grunde hier bei diesen Tauben rel. häufig vorkommt. Diese könnte dann durchaus auch ein dominantes Vererbungsmuster bewirken (muss also gar nicht zwingend rezessiv sein, auch wenn Letzteres wahrscheinlicher ist), was wir aber nicht herausfinden werden, da die Albinos ja nicht mehr züchten, sondern verständlicher Weise den Weg in die Küche antreten müssen. Also: Letzte Detailfragen wird man hier wohl nicht klären können, es sei denn man läßt mal eben in China für ein paar 100.000 € das Genom der betreffenden Taube und einer zweifelsfrei gesunden Taube sequenzieren . Hätte dann ja ev. noch ein paar weitere interessante Erkenntnisse über das Genom der Brieftauben zur Folge, also Spender voran. Grüße Meinolf |
#26
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Zitat:
Vererbt werden kann Albinismus nur rezessiv, also dann, wenn beide Elternteile den Gendefekt aufweisen – dabei können sie selbst farbig sein. Von welchen Tauben von Klaus gehst du hier aus ??? Ich meine diese welche ich z.B. habe.
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#27
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Hallo ,
sind die beiden Jungen noch da ? Sind sie immer noch reinweiß ? Hast du aus dem Elternpaar noch ein paar Junge gezogen ? Gleiche Farbe ? Gruß Helmut |
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