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Jod
Hallo,
lese in einem Artikel von Tierarzt Becker, dass eines der wichtigsten gesundheitsunterstützenden Präparaten Jod ist. Es hat einen desinfizierenden Effekt in der Tränke und dämmt im Verdauungstrakt die Hefepilzsporen ein. Ich gestehe: ich habe leider gar keine Erfahrung mit Jod in der Taubenhaltung. Wie muß ich mir die Anwendung vorstellen. Gebt ihr Jod, so ein bis zwei Tropfen, in die Tränke und spült ihr damit aus? Oder bleiben die Tropfen in der Tränke? Macht ihr das die gesamte Reisesaison? Oder nur einmal die Woche? Mich würden da eure Erfahrungen interessieren. Vielen Dank im voraus HaJo |
#2
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Blitzform von Röhnfried 2ml/l
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#3
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Jodaline 1 Esslöffel auf 4 liter die Liter flasche kostet 8 Euro
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#4
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Hallo,
wir haben eine Suppe angemischt, die Lugol enthält. Jod geht natürlich auf den Stoffwechsel. Muß man vorsichtig mit sein. Blitz ist bestimmt auch nicht schlecht... Grüße, Jörg |
#5
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Danke für die Nachricht. Suppe mit Lugol? Sagst du mir mal mehr dazu?
Danke im voraus HaJo |
#6
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Such mal im ITS nach der Prangesuppe.
Irgendwo ist eine Art Rezept. Da findest Du alles. Grüße - Jörg |
#7
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Hallo,
hier etwas aus dem Archiv ITS: Beschreibung: Es handelt sich bei der LUGOLschen Lösung um eine bräunlichrote, charakteristisch nach Iod (http://www.chemistryworld.de/cheminfo/0265-lex.htm) riechende und mit Wasser mischbare Flüssigkeit. Die Verdünnung mit Wasser ist klar und ebenfalls von intensiv bräunlich-roter Farbe. Im Gegensatz zur Iodtinktur enthält die Lugolsche Lösung keinen Ethylalkohol. Herstellung: Die in der Literatur aufgeführten Herstellungsvorschriften für die Zubereitung von LUGOLs Lösung geben verschiedene Konzentrationen von Iod (http://www.chemistryworld.de/cheminfo/0265-lex.htm) und Kaliumiodid (http://www.seilnacht.tuttlingen.com/Chemie/ch_ki.htm) an. Allen gemeinsam ist, daß Kaliumiodid (http://www.seilnacht.tuttlingen.com/Chemie/ch_ki.htm) und Iod (http://www.chemistryworld.de/cheminfo/0265-lex.htm) stets im Verhältnis von 2:1 vorhanden sind. Da sich Iod (http://www.chemistryworld.de/cheminfo/0265-lex.htm) in Kaliumiodid (http://www.seilnacht.tuttlingen.com/...i.htm)lösungen wesentlich besser auflösen läßt als in reinem Wasser, geht man bei der Zubereitung am besten so vor: Man löst zunächst die gesamte vorgeschriebene Menge Kaliumiodid (http://www.seilnacht.tuttlingen.com/Chemie/ch_ki.htm) in der dazu nötigen Menge Wasser auf, gibt anschließend das Iod (http://www.chemistryworld.de/cheminfo/0265-lex.htm) hinein und füllt nach vollständiger Auflösung der festen Bestandteile mit der Restmenge des Wassers auf (siehe auch Vorschrift unten). Die verbesserte Löslichkeit festen Iod (http://www.chemistryworld.de/cheminfo/0265-lex.htm)s in Anwesenheit von Iodid-Anionen beruht auf der Bildung von "Polyiodiden" nach der Gleichung: http://www.chemistryworld.de/cheminfo/gif/0266.gif Verdünnte LUGOLsche Lösung nach DAB 6: 2 Teile Kaliumiodid, 1 Teil Iod, Wasser zu 300 Teile (entspricht ca. 3,33% Iod) LUGOLsche Lösung 2% nach Ph.Helv. VII: 4 Teile KI, 2 Teile Iod, 94 Teile gereinigtes Wasser LUGOLsche Lösung 5% nach Ph.Helv. VII und DAB 7: 10 Teile KI, 5 Teile Iod, 85 Teile gereinigtes Wasser Herstellung einer LUGOLschen Lösung 5% (m/V): In einen geeichten 1000 ml-Meßkolben wiegt man 100,0 g Kaliumiodid (Analysen- oder Arzneibuchqualität) ein und löst diese Menge in der gerade notwendigen Quantität gereinigten Wassers auf (klare Lösung abwarten). Zu dieser Lösung fügt man 50,0 g Iod resublimiert (Analysen- oder Arzneibuchqualität) hinzu und schwenkt um, bis das ganze Iod in Lösung gegangen ist. Anschließend wird mit gereinigtem Wasser auf die 1000,0 ml - Marke des Meßkolbens aufgefüllt. http://www.chemistryworld.de/cheminfo/gif/0266-her.gif Verwendung: Die Reagenslösung wird z.B. für die Gram´sche Färbung (die gezielte Anfärbung bestimmter Bakterien zur Differenzierung) und den Stärkenachweis benötigt. In der Medizin als mildes Desinfiziens und Fungizidum (pilzabtötendes Mittel) auf Schleimhäuten, hierbei häufig unter Zusatz von Glycerin (http://www.seilnacht.tuttlingen.com/Chemie/ch_glyce.htm) hergestellt.# Grüße - Jörg |
#8
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
#9
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Bzgl. der Jodgabe habe ich mal eine Frage an die Experten: ist es richtig (hier im IT wird es auch von Zeit zu Zeit behauptet), dass Jod Vitamine zerstört? Im Internet konnte ich diesbezüglich zumindest nichts finden.
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