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Logisch
Zitat:
hab ich nie in Abrede gestellt !!!! Wie war das mit den "getroffenen Hunden" ??????? Spaß muß sein !!! Gruß FranzJosef |
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Smiley!!!
PS: Franz-Josef, dass ich schwache Rücken und breite Schwänze zum Zuchtziel erhebe, habe ich ja nicht geschrieben, nur dass ich sie tolleriere, wenn sie bei einer guten Taube auftreten.[/quote]
Hallo Meinolf, hast Du meinen "Zwinker-Smiley" übersehen ? Gruß FranzJosef |
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Hallo Meinolf,
hast Du meinen "Zwinker-Smiley" übersehen ? Gruß FranzJosef[/quote] Ups, ja habe ich, ich gehe jetzt mal in den Keller :-) |
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Martin,
Schöne Beitrag... Aber... 4. Pünktlichkeit: "Wenn die Witwer um 6.30 Uhr jeden morgen fliegen sollen, dann nicht um 6.25 und nicht um 6.35 Uhr sondern exakt um 6.30 Uhr. Ich mache keinen Hehl daraus, Schichtarbeiter welche alleine ihr HOBBY betrieben (Betonung liegt auf HOBBY!) haben hier einen kleinen Nachteil." Ick kan dir nur sagen das meinem Vater in Belgien nie so gut gedreht hat wenn er 5-Schichtbetrieb gemacht hat!! Die Tauben haben morgens oder abends geflogen. Er war 1 mal erste Kurzstreckenmeister von Belgien (De reisduif) und ein mal 2. Das ist alles Blödsinn. Veilleicht aber heute für NPO Tagesfond wo die Tauben sehr viel fliegen müssen und gut füttern. Aber wenn die Tauben nach 3 Wochen nur 1 mal abends fliegen , aber dann 1.5 Stunden geht es auch!!! Übrigens damals auch 475 km geschickt und sehr gute Ergebnisse erziehlt. Nein, ich glaube eher an gute gesunde Tauben in einen guten Schlag. Wenn man Versele fütterst und nimmt den ihren Plan kann man nichts falsch machen!! Aber: 7. Die ZUCHT: "Was wird in Deutschland für ein Dreck gezüchtet. Aber nicht nur in Deutschland, auch in NL oder Belgien. Wobei ich zu behaupten wage, dass in NL und Belgien noch mehr schlechte Tauben gezüchtet werden wie in Deutschland. Dies liegt am System. In NL sowie in B wird nur auf Spitze selektiert. Spitze muss man fliegen, um jeden Preis. Und Spitze kann jede Taube mal fliegen. Darum wird jeder Krätzer vermehrt, es werden mehr Junge geozgen wie eigentlich in den Jungtierschlag reinpassen, und dementsprechend ist die Verlustrate bei den Jungtauben höher. Ich kennen KEINEN Holländer und Belgier der nicht über hohe Verluste bei den Jungtieren klagt." Martin, es tut mir leid, aber wo bist du gewesen, hast du ein freundliche "Band" mit diese Familie? Die belgische oder niederländische Taubenzüchter werden dir sicher sagen das eine gute "nur" Spitze fliegt und nicht nur ein paar Mal und die andere Mal daneben!!! Gut sie können es verkraften wenn er von 15 Einsetze 2 bis 3 Mal daneben fliegt. Wenn diese Taube danach nur Spitze fliegt ist es OK. aber er braucht auch Preise für die Meisterschaft!!! Jeden Kratzer vermehrt?????? Woher kommst du? Ich glaube, du hast einfach mit die falsche Leute geredet. Gehe nach ein "normale" Züchter, da wirst du nur feine Tauben sehen. Die Rest ist schon nach "Green Exit"!!! und "Wenn ich mir die Tauben von einigen niederländischen und belgischen "Spitzenschlägen" ansehe kommt mir das große Grauen. Ich war in den vergangenen Jahren in NL schon auf Schlägen (mehrere!!!), bei denen war die Taubenqualität so schlecht, dass ich mich fragte ob diese Leute nur durch Betrug gewinnen können. Nach dem üblichen Kaffee und Gespräch über Haltung, Versorgung usw. wurde mir bei all diesen Schlägen klar, dass es sich hier um "Medizinmänner" gehandelt hat." Ich frage mich wo du gewesen bist. Ich glaube, du bist genau da hin gegangen, wo belgier selbst nicht hingehen oder du hast Schrott bekommen, wobei ich dann wieder denke an das Sprichwort: "Da waren wieder ein paar dove Deutsche da, da habe ich wieder gut geld verdient!!!" ich denke du warst bei die "Kommerziele Taubenzüchter" wo die Tauben wieder aus die hintere Voliere kommen!!! Noch ein Punkt möchte ich los werden: Falco Ebben: sehr gute Taubenzuchter und Fotograf hat mal gesagt über Astauben: Der Rücken habe ich in alle Formate gesehen. Es gibt keine eindeutige Linie. Und das waren Tauben für die Tagesfond (500 bis 700km)!!! Matin, ich hoffe das Bild etwas "nuanciert" zu haben.. Gruß Johan |
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Zitat:
Hallo Meinolf, |
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Zitat:
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Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
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Zitat:
Gutentag ja die weibchen sind manchmal zwei stunden in der luft und das zwei mahl pro tag! aber auch mal nur 90 minuten( wann ich wenig zeit habe ) Die Witwervogel 60 minuten bis 90 minuten und auch zwei mahl am tag, auf gute tagen haben ich 07.00/09.00 Witwer weibchen 09.00/10.15 Witwer 10.30/12.00 jungtauben 16.00/18.00 Witwer weibchen 18.00/19.30 Witwer am fliegen. Das geht die erste seit naturlich mit der Fahne, aber durch das viele futter, sehr viel samereien, hanf( hennep), erdnussen usw haben die tauben so viel energie das trainieren einfach geht. viel futter = viel trainieren viel trainieren - viel futter und ich glaube an mein system ! |
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Hallo,
ja das System ist gut. Aber erklär mir mal einer, wie ich das schaffen soll, wenn ich arbeiten gehe. Wer kann und will denn den ganzen Tag zu den Tauben sitzen? Grüße, Jörg |
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Heute so aktuell wie damals -----Teil 1
Hallo Sportsfreunde
ich glaube dass dieser Artikel hier zum Thema passt „Früher war alles besser“, sagen die einen; „früher war alles schlechter“, sagen die anderen. Dabei war doch vieles, auch in Sachen Brieftauben, dem heutigen doch schon sehr ähnlich. oder Heute so aktuell wie damals - Themen, so alt wie der Taubensport. So war es damals, so ist es heute und ich bin mir ganz sicher, dass es so weitergeht, solange wir unser Hobby betreiben - Gelesen in „Die deutsche Brieftaubenhochzucht“ von Josef Mohr, Aachen: Zum Thema Mindestalter bei Vereinseintritt „Damals mußte man erst mal 17 Jahre alt sein, um Vereinsmitglied werden zu können. Im Herbst 1907 trat ich dann einem Verein ...“ Zum Thema Preisberechtigte Taube „„1919 wurde nicht gereist, wegen Einzug der fremden Besatzung. Vor dem Kriege war jede sechste Taube preisberechtigt. Von 1920 an bis Beginn 1936 war hingegen die fünfte Taube preisberechtigt ...“ Zum Thema Geldspiel „1920 und 1921 konnte ich über 48 000 Mark an Überschuß kassieren. Damals stand ein Arbeitswochenlohn bei zirka 70 bis 90 Mark.“ Zum Thema Schlaganlage „Vor allen Dingen ist es ratsam, den Schlag und Ausflug in östlicher Richtung anzulegen. Hierdurch haben nämlich unsere Tauben zweimal am Tage die Sonne. Nicht empfehlenswert ist eine Schlaganlage zum Westen hin, da dies die Regenseite ist und Feuchtigkeit die Ursache zu verschiedenen Taubenkrankheiten bildet.“ Zum Thema Lüftung „Unter Dachziegeln ist der Schlag auch am luftigsten, da dieselben eine richtig verteilte Luftzirkulation gewährleisten. Ein leichter Durchzug ist unschädlich ... Stickige Luft fördert insbesondere Krankheiten der Atmungsorgane und Ungeziefer fühlt sich darin wohler.“ Zum Thema Taubenkauf „Es ist wohl eine logische Tatsache, daß ein Anfänger nur da Tauben ersteht, wo der Schlag außerordentliches geleistet hat ...“ Zum Thema Jährige „Der Täuber 070-19-107 flog eine Reihe Spitzenpreise, u.a. 1920 alleine 9 Preise einschließlich der Endflüge Regensburg (496 km) und Passau (590 km). Er trat den Flug Passau als einziger Jähriger an und traf trotz selten starken Regen, Sturm und Hagel des ganzen Tages als „erster“ in Aachen ein, mit ¼ Stunde Vorsprung am ersten Tage. Der Täuber ging dabei einmal als Sieger mit einem Gewinn von 2498,50 Mark hervor, eine Wette von 1500 Mark war in dieser Summe einbegriffen.“ Zum Thema „neue“ Tauben „Wer gekaufte Zuchtpaare einsperren muß, sorge für genügende Bademöglichkeit; möglichst hierzu auch eine Voliere! Die erste Kunst des anfangenden Züchters liegt nun darin, einen Zustand herbeizuführen, wonach die Tauben ihn leiden mögen, ihn also lieb gewinnen.“ Zum Thema Fingerspitzengefühl „Eine Binsenweisheit aber ist es, daß ein wirklich anerkennenswerter Züchter etwas von Z u c h t paaren versteht; wer seine Tiere nach „Fingerspitzengefühl“ (also in der Hand!) zu begutachten versteht, ist ein Meister!“ Zum Thema Mauser „Wer es versteht, seine Tiere gesund durch Mauser und Winter – ohne jede Beimischung irgend welcher Präparate – zu bringen, hat den ersten Schritt zu kommenden Erfolgen – und zwar mit größtmöglicher Sicherheit – getan. Züchter, die im Winter ihre Preise holen und mit großspurigen Redensarten umzugehen pflegen, haben selten eine „Schützenschnur“ geholt.“ Zum Thema Uneinsichtigkeit „Erbärmlich ist es, wenn jemand seine Fehler nicht einsehen will, die Erfolge seiner Sportfreunde heruntersetzt, ja, deren Können – manchmal „hintenherum“ – übel kritisiert und herumstänkert, anstatt den Balken im eigenen Auge zu sehen!“ Zum Thema Taubenversand „Der Vogel 070-23-542 wurde mit seiner Täubin nach Schanghai in China verkauft. Diese Reise dauerte zwei Monate und dabei brütete das Paar sogar unterwegs.“ Zum Thema Neid „... ein solches Resultat erweckt höchste Freude, aber wie große Mühen, wieviel Zeit und Geld diese gewaltigen Leistungen kosten, das bedenkt kaum der treue Leser. Und dann, das möchte ich auch bemerken, stellen sich mit dem unvergleichlichen Ruhme – und so ist es bei allen hervorstechenden Dingen dieser Welt – auch gleich üble und gefährliche Neider ein.“ Zum Thema Futter und Fütterung „Die Zusammensetzung des Futters empfehle ich in folgender Art vorzunehmen: 20 Prozent Mais, 30 Prozent Weizen, 15 Prozent Bohnen, 15 Prozent Wicken, 5 Prozent Gerste, 4 Prozent Leinsamen, 7 Prozent Raps, 2 Prozent Hirse und 2 Prozent Reis. Im Winter füttere man nur ein- bis zweimal, und zwar morgens wenig und abends satt. Bei der Winterfütterung achte man darauf, daß der Weizen in Wegfall kommt und durch eine entsprechend vermehrte Menge Eicheln ersetzt wird.“ Zum Thema Futtermenge „Ein Zeichen, daß die Tiere bei der Fütterung satt geworden sind, ist es, wenn die ersten zum Trinkgefäß eilen; alsdann ist mit der weiteren Fütterung aufzuhören.“ Zum Thema Leistungstaube und Reiseplan „Die Täubin 26-424 war zu ihren Lebzeiten die erfolgreichste Täubin des Kontinents ... Insgesamt errang sie in 5 Jahren 45 Preise ... In den Jahren 1928/1930 holte sie alleine 31 Preise, einschließlich Görlitz 631 km, Liegnitz 729 km, St. Pölten 750 km, Breslau 777 km, und zweimal Budapest, nach dem damaligen 1924 vorgeschriebenen Reiseplan der RV 1050 km.“ Zum Thema Handbeurteilung a) Federwerk „Der Kenner vermag am Federwerk einer Taube sofort festzustellen, in welcher Klasse er den Besitzer derselben einzustufen hat, bzw. er vermag daran die Kenntnisse des anderen zu taxieren. Das Federwerk ist die Quittung der Winterbehandlung. Es soll sich wulstig anfühlen.“ b) Flügel „Tauben mit großem, schlechtgedecktem Flügel nennt man im Aachener Plattdeutsch „Maremotten“ (eine Mottenart); alsdann ist der Körper zu klein und zu schwach, nicht proportional gebaut zum Flügel.“ c) Schwanz „Der Schwanz, von oben gesehen, im nicht aufgeregten Zustande, soll so breit erscheinen, als ob es sich ungefähr um die Breite einer einzigen Feder handele.“ d) Rücken „Der Rücken der guten Taube soll breit sein.“ e) Brustbein – Legebeine „... unsere Taube darf auch ein teifliegendes (wohlgemerkt: nicht plump tief wirkendes) Brustbein haben, und zwar deswegen, um einer guten Lunge genügend Platz zu gewähren. Das Brustbein darf sich nicht scharf, sozusagen messerartig anfühlen. Die Legebeine dürfen gestreckt und müssen geschlossen (Kahnlinienform) sein.“ f) Auge „Die Farbe des Auges spielt keine Hauptrolle, aber sie soll voll, leuchtend intensiv sein. Auch ist das Auge das Spiegelbild der Gesundheit.“ Zum Thema Züchtereinstufung „..., daß ich Besucher meines Schlages auch danach richtig einschätze, wenn diese eine meiner Tauben in die Hand nahmen. ..., dann war ich über die Kenntnisse dieses Besuchers im Bilde, nämlich: Wie er das Tier anfaßte, es befühlte ...“
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
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Heute so aktuell wie damals ---- Teil 2
Zum Thema Lage
„Der Präsident unserer Fachschaft Reisetauben, Herr Karl Vetter, schrieb am 7.5.1937 in der Nr. 18 der „Zeitschrift für Brieftaubenkunde“: „Im Brieftaubensport und in der Brieftaubenzucht sind so verschiedene Gesichtspunkte zu beachten, daß einzelne Personen gar nicht in der Lage sind, alle Möglichkeiten und alle Erfordernisse zu berücksichtigen. Eine Anordnung, die für den Westen richtig ist, ist für den Süden oder Osten unter Umständen weniger richtig. Jeder wird eine Anordnung immer in erster Linie von seiner Heimat aus beurteilen und dabei wichtige Wünsche und Notwendigkeiten anderer Gebiete übersehen, da er sie nicht kennt.“ Zum Thema Pflege „Wenn ich den üblichen Ausdruck „Pflege“ gebrauche, dann möchte ich betonen, daß ich an sich diesen Ausdruck nicht für zweckdienlich halte, denn: Einen Kranken pflegt man, nicht einen Gesunden! Mit unseren gesunden, kraftstrotzenden Tieren sollen wir kurz so umgehen, wie man mit den Rekruten beim Militär verfährt. Erst dann ist eine Abhärtung für die kommenden Strapazen erreicht. Eine gesunde Taube, die „gepflegt“ wird, kann krank werden. Eine Verweichlichung der Renntauben muß verhütet werden.“ Willi Hertel Quelle:http://www.brieftauben-fotografie.de...el/frueher.htm
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
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