#1
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Orientierung bei Tauben
Hallo Sportfreunde,
hier gibt es eine Zusammenfassung einer neuen Untersuchung zur Orientierung von Tauben. http://www.mpg.de/1059257/ Petra |
#2
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Hallo Nina!
Das Tauben über einen ausgeprägten Geruchssinn verfügen ist mir ja schon lange bekannt,aber das ausgerechnet das rechte Nasenloch für die gute Orientierung verantwortlich ist,war mir auch neu.Vielen Dank für den Link. mfg.U.J |
#3
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Hallo Nina,
prima danke.Eigentlich schade daß sich die Brieftaubenzüchterverbände nicht in die Forschung einbringen .Wir lassen die Forscher da ziemlich allein , obwohl bei allen Versuchen eine exellente Führung der Tauben durch Könner aus der Praxis fundiertere Ergebnisse zeigen würde.Genau über mehr Wissen würde unser Ausweg in die Zukunft aus dem derzeitigen Dilemma liegen. Aber ich glaube unsere Sportfreunde hängen lieber ihren spinnerten Taubenmythologien nach.alles wissentschaftliche ist Teufelszeug. Klar ,ein bischen Spinnen gehört dazu,nur zu viele glauben wirklich was sie erzählen im Gegensatz zu den Anglern. Ach so noch.Wenn die Tauben nach Geruch...,evtl.hilft ja wenn man im neuen Jahr das erste mal nach der Saison badet oder duscht. Das würde auch erklären wieso erfolgreiche Züchter in der Liebe weniger... Schluß jetzt,wäre ja peinlich wenn ich 2011 Verbandsmeister werde,nach so einer Schlußfolgerung. gruß krake |
#4
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Hallo,
mich würde da mal interessieren, ob sie die Tauben einmal haben fliegen lassen oder mehrmals. Dann wäre es schön zu wissen ob man den gleichen Tauben auch mal das andere Nasenloch verstopft hat, um zu sehen ob das auch tatsächlich am linken oder rechten Nasenloch lag oder nicht. Gut Flug Christian
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Gut Flug Christian Ich weiß, dass ich nicht viel weiß, aber das weiß ich sicher! |
#5
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Da scheinen ja einige Züchter, die auf Nasentropfen schwören, gar nicht so falsch zu liegen.
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Mit sportlichem Gruß Klaus |
#6
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Zitat:
dass sich Tauben über die Atemwege (Nase) orientieren ist schon seit vielen Jahren bekannt. Schon vor etlichen Jahren wurden Veruche durchgeführt. So wurden A - in einer großen Glasvoliere gehalten. Sie konnten alles im weiten Umfeld sehen. Sauerstoff wurde aber über Kompressoren zugeführt. B - in einer Holzvoliere mit Stülpschalung gehalten. Diese Schalung war so angeordnet, dass die Tiere nicht von der äusseren Umgebung sehen konnten, aber durch ausreichende Schlitze auch ausreichend mit licht und Sauerstoff versorgt wurden. Beide Versuchstauben wurden bei identischen Witterungsverhältnissen zum gleichen Auflasspunkt gebracht. Von der Gruppe A erreichten 10 oder 20% wieder ihren Glaskasten. Von Gruppe B hingegen erreichten ca. 80% ihren Holzkasten. Somit werden die Erkenntnisse einiger hervorragend reisender Sportfreunde (die bei den Besten Deutschlands nicht aufgeführt sind) bestätigt, die vor Staub im Taubenschlag warnen. Bei zu viel Staub werden dir dann auch keine Nasentropfen helfen. Gruß Timo |
#7
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Hallo ,
daß es solche Versuche noch gibt ist gut.Nur die Ergebnisse haben so keine Aussagekraft ,wie viele andere bisher. Jeweils 4 Tauben und dann nur 40 km ,also eine Entfernung die normal geführte Jungtauben überfliegen? Um nur einen Trend zu erkennen würden z.B.250 bis 500 VersuchsTauben gebraucht von gut reisenden Schlägen Durchschnittstauben ,welche mit Wegaufzeichnung ein RV Programm absolvieren.Wahrscheinlich kaum bezahlbar.Selbst dann wäre nicht sicher ob nicht durch verkleben gerade diese Nasenloches Nervenreaktionen negativ beeinflußt werden,die garnichts mit Orientierung zu tun haben.Alle wissentschaftlichen Versuche mit Brieftauben hatten bisher große methodische Fehler und sind nicht aussagefähig.Was kann man z.B.aus der Abflugsrichtung schließen? Unter 100km garnichts und darüber ,werden zwar keine Versuche gemacht, aber wirklich entscheidentes auch nicht.Trotzdem halte ich gute Forschung des Orientierungsphänomens für Brieftaubenhobby unabdingbar. Hoffe da aber eher auf die Chinesen.Bei uns ist da nichts zu erwarten. gruß krake |
#8
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Hallo Timo,
ich weiss von einigen guten Züchtern, dass sie Ihren Schlag vor Reisebeginn komplett auswaschen und ziemlich staubfrei machen. Scheint ja was dran zu sein.
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Mit sportlichem Gruß Klaus |
#9
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Hallo, Freunde.
Kann mir jemand erklären, wie eine Taube, wenn sie zum ersten Mal in 800 Kilometer Entfernung aufgelassen wird, durch Ihren Geruchsinn nach Hause findet? Herbygruß |
#10
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Zitat:
Dem ist ja nun mal nicht so. Ich hätte gerne noch einen Auflass gesehen, wo kein Nasenloch verschlossen ist. Ferner hätte man den Versuch wegen der statistischen Sicherheit mehrmals wiederholen müssen. |
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