#1
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Tipes-Ankunftzeiten ausdrucken?
Hallo zusammen,
wer kann mir sagen was für einen Drucker ich verwenden muss um mir die Ankunftzeiten meiner Tauben auszudrucken (z.B. vom Trainingsflug). Wer kennt sich mit diesem Theman aus? Hier habe ich einen Auszug aus dem Tipes-Handbuch hineinkopiert. Tipes Mit dem MC2100 Master können sie verschiedene Drucker anschließen um ihre Wettflugergebnisse darauf das der Drucker auf „Standard Schriftart“ eingestellt ist.auszudrucken: - Drucker mit parallelen Interface (PC Drucker) - Drucker mit seriellem Interface - TIPES Drucker MC20 Falls Sie einen parallelen PC Drucker verwenden, beachten sie bitte das kein GDI Drucker möglich ist. Vor dem Kauf fragen sie ihren TIPES Vertragshändler oder PC Fachver-käufer. Zum Anschluß verwenden sie bitte nur Originalkabel und Originalnetzteile. Bitte achten Sie Es wäre schön wenn ihr mir günstige und geeignete Drucker nennen könnte und welche Einstellungen ich dann vornehmen muss um meine Trainingsdaten auszudrucken. Der angebotene Drucker MC 20 von Tipes ist mir zu teuer, denn es gibt bestimmt günstigere Varianten. Jetzt schon mal Danke für eure Hinweise. Gut Flug Christian |
#2
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die Antwort lautet ... jeden Drucker der eine der Schnittstellen: parallel oder seriel (LPT oder COM) besitzt.... musst du gucken.... solltest du einen neuen Drucker kaufen wollen, müssen, so achte darauf, dass er diese besitzt... die neuen Drucker haben meistens jeden möglichen Schnick-Schnack aber nur eine USB Schnittstelle.... und vernünftig drucken ... na ja, das ist eine andere Geschichte...... den Tipes Drucker kannst du auch nehmen .... ist ´ne Frage der finanziellen Umsetzung......
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#3
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Hallo Christian,
beim "herkömmlichen Tipes", also dem Vorgänger des MC2100 besteht die Möglichkeit, über ein Kabel "Lesegerät-PC" die Flugdaten direkt nach z.B. Word, Excel, Access zu importieren (über die serielle Schnittstelle). Das müßte beim MC2100 auch funktionieren. Kosten: Das Kabel und ein Sharewareprogramm für unter 10€ - dafür spart man eine Menge Papier und Tipperei - ausdrucken kann man dann über den vorhandenen Drucker, falls gewünscht. Fall das für Dich in Betracht kommt, nimm Kontakt mit mir auf (per PN oder über meine Homepage), dann schau ich in mein Archiv, da ich es auf meinem jetzigen Rechner nicht installiert habe. Gruß IKe
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#4
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Hallo Christian,
- GDI-Drucker sind Geräte, welche keinen eigenen Prozessor für die Aufbereitung eines Druckauftrages besitzen. Dies sind in aller Regel die günstigen (Laser)drucker. GDI ist eine "Schnittstelle", welche in jedem Betriebssystem standardmässig vorhanden ist und von vielen Herstellern über die Treiber für die Umsetzung von Druckaufträgen genutzt wird. Im Homebereich auch kein Problem - im Geschäftskunden-Bereich sind diese Geräte nicht empfehlenswert. - Bei Tipes erfolgt der Ausdruck ja direkt vom MC bzw. Bediengerät. Dies sind ja keine herkömmlichen PC und unterstützen daher natürlich auch kein GDI. - Konkret benötigst du einfach einen Nadeldrucker oder Tintendrucker mit serieller oder paraleller Schnittstelle. Bei Laserdruckern einfach darauf achten, dass diese nicht über die GDI-Schnittstelle drucken - steht im Handbuch bzw. der Beschreibung vor dem Kauf - Da du aber sicherlich nicht so viel Geld ausgeben möchtest, bleibt dir nur der Kauf ein gebrauchten Nadeldruckers. Tintenstrahldrucker gibt es im Low-Cost-Bereicht nur mehr mit USB-Anschluß. Die billigen Laserdrucker sind in aller Regel GDI-Drucker und daher auch nicht verwendbar (und haben meist auch keinen paralellen Anschluß mehr). - Da Nadeldrucker nur mehr in bestimmten Bereichen (z.B. Formulardruck mit Durchschlag, Protokolldruck bei Telefonanlagen, Diagnostikgeräten in Werkstätten usw.) eine Rolle spielen und dort auch noch eine gute Qualität gefordert wird, sind die Preise entsprechend hoch. - Für TIPES eignet sich z.B. der Seikosha SP2400 oder ein EPSON LX/QX-300, da diese Geräte beide geforderten Schnittstellen besitzen. Alle anderen Nadeldrucker von Epson haben aber zumindest eine paralelle Schnittstelle. - Die Neupreise für einen LX-300 gem. Epson: UPE 259,- Euro, LQ-300 298,- Euro. Die Geräte werden aber in aller Regel etwas günstiger im Laden verkauft. Gebraucht gibt es die Geräte von etwa 70 bis 200 Euro, je nach Zustand/Modell. Es gibt derzeit 8 verschiedene LX/LQ-300-Modelle auf dem Markt. - Der Vorteil eines handelsüblichen Nadeldruckers ist, dass man diesen auch an jedem normalem PC nutzen kann und nicht nur für TIPES. Zudem erhält man einen großen A4-Ausdruck und keinen schmalen Streifen. Die Druckkosten eines Nadeldruckers sind extrem günstig. Ein Farbband im 10,- Euro-Bereich reicht für TIPES-Ausdrucke mind. 1 Jahr. Zudem sind die Geräte bei ordendlicher Benutzung unverwüstlich und halten ewig. Noch Fragen ? mfg Willi P.S. Bei normalem TIPES-Bediengeräten erfolgt der Ausdruck über die serielle Schnittstelle und daher muss der Drucker auf bestimmte Parameter eingestellt werden. Dies ist für Laien sehr kompliziert und wird auch in den Handbüchern nicht mehr beschrieben. Die Einstellungen müssen daher von einem Fachmann vorgenommen werden. Beim Ausdruck über die paralelle Schnittstelle sind keine Einstellungen erforderlich. |
#5
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Hallo Christian,
WAW-Saar hat günstige Gebrauchtgeräte auf Tipes voreingestellt ! www.taubenmarkt.de und www.taubenbasar.de Gut Flug 2008 HorstHugo |
#6
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Hallo zusammen,
nochmals Danke für Eure Hinweise, sie sind für mich sehr aufschlussreich. Gut Flug Christian |
#7
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Hallo Ingo,
wenn Du mir sagen könntest wo ich ein Shareware-Programm zum einlesen der Ankunftsdaten, nach dem Training, in Word oder Excel, bekommen kann bin ich Dir Dankbar. Ohne Papier wäre es mir auch lieber. Gut Flug Christian |
#8
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Zitat:
aufgrund der zahlreichen Anfragen hier für alle, jedoch bezogen auf das sog. Tipes-Basissystem: Es ist möglich die Daten, die Tipes an den Drucker schickt, in den PC umzuleiten/einzulesen, direkt in z.B. einen Text-Editor oder eine Office-Anwendung. Getestet habe ich dieses mit der Software Com'In 1.84, die anscheinend mittlerweile durch SeriKey! ersetzt wurde. Die Software findet man hier: http://www.serielleschnittstelle.de/serikey.htm Zur Verbindung mit dem Rechner benötigt man das Kabel "Lesegerät-PC". Die Programmeinstellungen für Com'In waren: Schnittstelle: COM1 Einstellungen: 9600 Baud, 8Bit, ungerade Parität Verfahren: Übergabe: sofort Filter: alle Zeichen Abschluss: ENTER Alle Angaben ohne Gewähr. Gruß IKe
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#9
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Zitat:
hört sich für mich ein wenig so an, als würde ein sog. Nullmodemkabel und ein Terminalprogramm den gleichen Job erledigen?! Kann das jemand bestätigen? Grüße Meinolf |
#10
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Zitat:
mir ging es seinerzeit darum, mir nicht extra für Tipes einen seriellen Nadeldrucker in die Ecke zu stellen, der für sonst nichts zu gebrauchen ist, wenn es mein Tintenstrahler auch tut. Zum Nullmodemkabel: Habe die Belegung nicht verglichen, benutze das Tipes-Originalkabel. Zum Terminalprogramm: Habe ich nicht probiert. Ich lese die Daten direkt in einen Texteditor ein, der über einen Spaltenmodus verfügt. Da kann man rel. einfach die überflüssigen Nullen durch Leerzeichen ersetzen und Leerspalten einfügen, was das Protokoll übersichtlicher und besser lesbar macht. Gruß IKe
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