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Hallo
Ist mir eigentlich nicht bekannt dürfte aber in jedem anderen Land auch vorkommen. Schön dass man hier diesen Fall aufgedeckt hat und gegen diese Personen vorgeht. Aber scheint doch eher ein Einzelfall zu sein! Uebrigens gibt es im Internet ca acht Links zum Hudefleischessen in Deutschland aber ich habe da keinen Bock die hier einzustellen. Gruss pesche |
#42
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aha siggi,
die Schweizer habens erfunden,das Hüündlibräätli.Dann macht auch Sinn,daß sie den Bernhardiner und nicht Pinscher dazugebraacht haben,zum Tellerli. Aber hört mal auf mit fremden Moritaten. Ich habe im zarten Alter selbst noch erleben dürfen,wie unser Dorffleischer ,beim Hausschlachten die Sau mit dem Beilschlag auf den A... gesetzt hat. Und ob Affe ,Hund oder Schwein,ist euch eigentlich klar,daß unsere Tauben, manchmal noch schlimmer leiden,bevor sie daß zeitliche segnen.Also bitte, die Herren Pharisäer. @dandi Wozu braucht man in Grimmen "extrem long distance-Tauben"? Oder willst Du nur wissen ,ob es hierzulande ,sowas gibt. Jaja,gibt es. gruß |
#43
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Long Distanze
Guten Abend
Ich nehme an er will irgendwann einmal Barcelona spielen aber da hat der Verband meines Wissens einen Riegel vorgeschoben. Jährige darf man bei einer Schlagvermessung 899 KM spielen 900,50 km ist verboten.bei den Alten ist mein Kenntnisstand nicht ganz auf dem laufenden aber Grenze 1400 km ,nehme aber gerne neue Erkenntnisse an. Gruß Siggi |
#44
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Hallo Krake Ich werde gerne Barcelona fliegen aber es ist wide weg Grimmen - Barcelona 1600km Ca ,ich weis das bis zu 1400km Luneburg geflogen sind ! dafur die beste long distance Race ist fur mich den eine zeil,
Thats why I asked the Question which pigeons could fly this distance MFG David die Englander |
#45
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Hallo dandi,
für solche Strecke brauchen die Tauben sicherlich 4 Tage, wenn nicht mehr. Damit Du davon eine Ahnung bekommst, könntest Du ja vorab, solche Leistung selbst erbringen. Dann kannst Du es besser einschätzen, was Du von Deinen Tauben verlangst. Also ich empfehle Dir, eine Strecke von 250 km, die kann ein Mensch in 4 Tagen schaffen, ohne Wasser und Butterbrote für unterwegs durch die Wildnis zu laufen. Am besten Du lässt Dich mit einem Hubschrauber irgendwo in der schwedischen Wildnis aussetzen und läufst eine Strecke von ca. 250 bis zur nächsten Stadt. Danach kannst Du ja Deine Tauben dann auf Barcelona setzen, wenn Dir dazu noch zumute ist. Gruß Rudi
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!! |
#46
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Zitat:
vielen Dank für Deinen qualifizierten Beitrag. Ich habe mir gerade die Barcelona-Listen für Deutschland national 2014 auf PIPA angeschaut. In der Zone 4 kamen die Tauben bei ca. 1.250 km Entfernung einen Tag nach dem Auflass. Wie kommst Du da auf mind. 4 Tage bei 1.600 km? Damit wir - insbesondere natürlich ich - hier nicht dumm sterben müssen: Ab welcher Distanz genau ist denn ein Weitstreckenflug Tierquälerei? Schon ab 1.000 km oder erst später? Die polnischen Sportfreunde, die Barcelona schicken, sind schon durch die Bank Tierquäler oder eher nicht? Das Trainingsprogramm, dass Du Dandi empfiehlst, finde ich erstmal richtig klasse. 250 km in der Wildnis. Das sollte man konsequenterweise bei Programmspielern in Deutschland in abgewandelter Form auch einführen - oder findest Du nicht? Da die Endflüge bei ca. 600 km und somit deutlich unter den von Dandi beabsichtigten 1.600 km liegen, müsste die Distanz natürlich entsprechend kürzer sein. Sagen wir 100 km. Wer das nicht schafft, darf keine Programmtauben mehr schicken. Den Vorwurf, dass Brieftaubensport Tierquälerei ist, bräuchten wir uns danach nicht mehr gefallen lassen. Wie findest Du das, Rudi? MfG - Ingo |
#47
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Zitat:
auch ich habe hier schon gefragt, ab welche Distanz es für Brieftauben zur Quälerei wird. Eine Antwort darauf fand ich ganz gut, die von Linus. Er schreibt: Hallo Ingo; Wir wollen doch mal sachlich bleiben. Eine Taube, die einen 2000 km Flug bestreiten soll, hat eine Mindestflugzeit von 25 Stunden. Eher mehr. Nach ca. 10 Stunden muss die Taube Nahrung aufnehmen. Wo? Auf frisch gepflügten Äckern. Das ginge noch. Bei der 2. Hälfte der Flugzeit geht es ans eingemachte. Und das belegen alle Statistiken aus den bisherigen Flügen es schaffen nur wenige, in % weniger als 10 %. Sind das alles schlechte Tauben die es nicht schaffen? Wenn mir einer einen Flugverlauf von ca. 2000 km mit weniger als 50% Verlusten nennen kann, bin ich bereit über das Wort "Tierquälerei" neu nachzudenken. In diesem Sinne dir einen schönen Sonntag Hans/Linus Ja ich finde, dass Barcelona nach unserm Tierschutzgesetzes für die Polen Tierquälerei ist!. Ich weiß, die sehen das anders und haben auch andere Gesetze, aber auch die lernen mit der Zeit dazu. Es ist ein Entwicklungsprozess in unserer modernen Gesellschaft und der führt dazu, dass wir eine andere Denke auch den Tieren gegenüber bekommen und das ist auch gut. Wir leben nicht mehr vor dem 1. Weltkrieg und unser ganzes Leben ist doch humaner geworden. Deswegen sollten davon unsere Mitgeschöpfe, die Tiere auch profitieren. Nenn mir einen vernünftigen Grund dafür, dass Tauben auf Entfernungen gesetzt werden, auf denen sie leiden müssen oder elendig auf der Strecke verdursten oder verhungern!!! Los nur Mut! Gruß Rudi ps. wieso ich auf 4 Tage komme, weil die Taube die letzten 300 km zu Fuß geht!
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#48
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schreibe mal was dazu als Barcelona Spieler. in 2013 4 Tage Preis Dauer Int. in 2014 6,5 Stunden- Int. Zu 2013 der ging daneben ...Total nach über 23 Jahren !! Da waren unsere Spezies über 1200 km kaum zu sehen. Zu 2014 wurde in Nord- Holland über 1200 km ...die Liste angeführt. Mal was zu Pau vor Jahren die Preiseam Auflaufs-Tag vergeben. Also Pauschal gesehen entscheidet der Züchter. Zu Pau wären Theoretisch 1500 km möglich gewesen . Jetzt meine Meinung so um die 1300 km Plus - minus 50 km je nach erwarteter Wetter-Lage. Aber was ich nicht mache " Leute " zu verdammen.die mal 1-2 exzellente Weibchen auf Höhere km setzen. Beste Grüße Wilfried |
#49
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erstmal vorweg: Deine Antwort fand ich gut. Ich kann Dir keinen einzigen Grund dafür nennen, dass Tauben auf Entfernungen gesetzt werden, auf denen sie leiden müssen oder elendig auf der Strecke verdursten oder verhungern! Nicht einen einzigen! Aber: Ich kann Dir auch keinen einzigen Grund dafür nennen, warum Tauben überhaupt auf irgendwelche Entfernungen gesetzt werden - nur weil einige Menschen Wettflüge von Brieftauben als ihre Freizeitbeschäftigung ansehen. Selbst schicke ich überhaupt keine Tauben. Hab ich noch nie gemacht. Ich halte z.Zt. 8 Paare Brieftauben über den Winter und züchte im Frühjahr 1-2 Runden Jungtiere. Die bring ich privat auch wohl mal weg - auf maximal 50-100 km, weil ich nicht so viel Sprit verfahren will. Aber nur weil ich selbst keine Tauben schicke, behaupte ich nicht: Brieftauben schicken ist Tierquälerei! Hier im Forum schickt keiner Tauben auf 1.600 km, aber alle sagen: Das ist Tierquälerei! Ich bin kein glühender Verfechter von weiten Distanzen. Ich würde niemals Tauben auf 1.600 km oder womöglich 2.000 km schicken. Im Leben nicht. Aber bloß wegen der Entfernung von vornherein zu sagen, dass es Tierquälerei ist, finde ich nicht korrekt. Hier auf Juist landet jedes Jahr einiges an Tauben. Ich habe hier schon soviele Tauben im Laufe der Jahre auf den Straßen eingefangen und wieder fit gemacht. Da waren auch leider einige dabei, die derart ausgepowert und abgeflogen waren, dass man sie nicht mehr retten konnte. In der Regel Jungtauben oder Jährige zu Beginn der Reisesaison. Natürlich ist sowas nicht schön. Aber ich bezweifle, dass diese Tauben nur deshalb elendig verendet sind, weil sie auf zu weiten Entfernungen aufgelassen wurde. Allein darum geht es doch. Nur die Distanz ist kein Gradmesser dafür, inwieweit sich Tauben quälen (müssen). Schau Dir nur im Moment den Dr.Kohaus Endflug an. 280 km Flugstrecke für Jungtauben ist normal kein Problem. Von 379 aufgelassenen Tauben fehlen jetzt, 2 Tage später, noch wieviele: 150? Ich habe nicht genau nachgeschaut. Diese Tauben können einem leid tun. Wenn Tauben sich auf einem Flug quälen müssen, dann hat das immer Gründe. Die Distanz ist aber selten der alleinige Grund. Zu den Flügen in China: Ich habe nicht viel darüber gehört bzw. gelesen. Mir ist nicht bekannt, ob bei diesen Flügen generell so hohe Verlustquoten auftreten oder nur vereinzelt. Wenn die Verlustquoten bei solchen Flügen generell so hoch sind, dann wären sie zumindest nach deutschen Maßstäben eine Tierquälerei. Aber ich stelle mich nicht da hin und prangere die chinesischen Taubenzüchter als Tierquäler an. Andere Länder - andere Sitten. Nichts für ungut! Ingo |
#50
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Ich denke hier liegst du nicht ganz richtig. Es gibt Distanzen, die für sich allein genommen schon ein Gradmesser sind. Wenn man die Langstrecke heranzieht, sieht man, dass die Konkurszeiten und Verluste in den Zonen steigen, bei ansonsten gleichen Bedingungen. Von daher fängt für mein verständnis die Quälerei schon bei Barcelona an. Ich kann natürlich nachvollziehen, wenn Weitstreckenspieler das anders sehen wollen, aber die Verluste auf den ganz langen Vermessungen der in deutschland praktizierten weitstrecke, sprechen eigentlich schon für sich. NAtürlich gibt es auch auf kurzen Vermessungen schlechte Flüge und leid. Leider ist hier zu 99% menschliches Versagen die Ursache. Aber bei der Weitstrecke, kann ansonsten alles optimal sein, die Verluste sind gegeben. Das ist (für mich) der Unterschied. Das natürlich ein Tierschützer schon bei jeglicher Einkorbung und Auflassdistanz von Qualerei spricht, ist von seinem Standpunkt aus natürlich auch zu verstehen. Gruß Stefan |
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