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  #1  
Alt 10.07.2008, 07:24
Zwucki
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Standard Zukunftsängste...?

Hallo Sportfreunde,

ich habe mir die letzten Tage einmal so meine Gedanken über die Zukunft des Brieftaubensports, einzelner RVen und Vereine gemacht und gleichzeitig abgewogen, was von uns (dem Verband!) alles getan wird um dem Sport eine Chance für die Zukunft zu geben.

Meines Erachtens ist das nicht sehr viel!!!

-Mitgliederschwund

Jeder beklagt den Mitgliederschwund, was wird dagegen getan? Ich bringe hier ein paar Beispiele aus meiner Gegend hier, gut die sind nicht repräsentativ, aber hier eben doch Realität!

Hier werden teilweise Mitglieder bzw. weniger erfolgreiche Sportfreunde verhöhnt, verspottet, veräppelt und ausgelacht, anstatt das man ihnen konstruktiv auf die Beine hilft, aber nein bloß nicht, der könnte ja mal besser werden als ich!!!

Jugendliche werden geworben, die bekommen von allen möglichen Schlägen Tauben und weiter...? Nix weiter, hier hast Du mach mal!

- Energiekostenexplosion

Ein sehr heikles Thema an dem unser Hobby noch ganz schön zu knabbern haben wird, wiederum ein Beispiel aus meiner Gegend:

Der Vorsitzende der RV A hat sich 8 Jahre lang darum gekümmert, daß Transportgemeinschaften gegründet werden, zwar kam es nicht zu klassischen TG`s, aber immerhin wurden Tauben aus 2 Nachbar-RVen zugeladen, stets unter harscher Kritik einiger dummschwätzender gut situierter "Sportfreunden" die immer schrien laßt die Fremden Tauben aus unserem Kabi draußen, wir bezahlen freiwillg 1 € Transportgeld pro Taube! Hätte der Vorsitzende so gehandelt, würde die RV heute noch 5 oder 6 Mitglieder zählen, theoretisch natürlich!

Nach 8 Jahren endlich, wurde durch Abstimmung den "Großkotzen" erfüllt, mit dem Erfolg, daß sie jetzt keine Partner mehr haben und eventuell sogar noch 10 Züchter verlieren!!!
Glaubt ihr, daß die den Preis von 0,35 € pro Taube lange werden halten können? Ich nicht!!!


Was ich damit sagen will, wenn es in ganz D mehrere solcher RVen gibt, dann Gute Nacht Brieftaubensport und zwar viel schneller als befürchtet.

Hier möchte ich auch noch auf die Bedingungen vom Verband eingehen...

Warum mußte noch ein 600er her? Ich habe kein Problem damit, aber die Kosten werden immer mehr, gerade hier im Taubenbiaffra, man muß sich mal vorstellen, letztes Wochenende sind wir mit 1200 Regionalverbandstauben auf den 500er gefahren, das ist doch ein Witz!!! Da sind doch noch nichtmal die Spritkosten wieder drin, geschweige denn Fahrer und Fahrzeugabnutzung!!!!

Und derlei Probleme gibt es noch viel mehr....

Für die Zukunft könnte ich mir vorstellen, gerade aus Kostengründen, die Basis ist nämlich nicht reich...!!!, daß ein Reiseplan so aussehen könnte:

-180 km
-220 km
-280 km
-320 km
-350 km
-350 km
-350 km
-350 km
-350 km
-350 km

Klar werden jetzt einige aufschreien und sagen, ja ist der bekloppt, aber meine Überlegung ist die, der sogenannte "kleine" Züchter, und das ist die Basis, hört spätestens nach dem ersten 400er auf, dann fehlen mal schon etliche Tauben im Kabi und der finanzielle Verlust ist da!
Logisch ist das Programm so nicht mehr ganz so attraktiv, aber man hat Tauben im Kabi!

Ich hätte noch viele Gedanken,muß jetzt aber mal zum Doc....

MsG
Hans Jürgen
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  #2  
Alt 10.07.2008, 08:47
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Hallo Hans-Jürgen!

Ein solcher Reiseplan würde den Niedergang des Taubensportes noch beschleunigen, weil einige wenige Profis dann endgültig alles kurz und klein fliegen würden.

Die Kosten sind für viele Züchter gar nicht das Problem. Wenn man sieht was für Geld auf Auktionen im Internet oder in irgendeiner Halle ausgegeben wird, wieviel Kohle in überflüssige Zusatzprodukte gepumpt wird, wieviele Züchter mittlerweile mit ihren Tauben Woche für Woche privat durch die Gegend karren, dann ist die finanzielle Situation der meisten Züchter nicht das Hauptproblem. (Abgesehen natürlich von den Leuten, die wirklich ernsthaft finanzielle Schwierigkeiten haben - aber das ist kein Problem des Taubensportes alleine, sondern ein gesellschaftliches.)

Nein, die Sache sieht anders aus: ist der Erfolg da, dann sind die Züchter bereit auch die entsprechende Kohle zu investieren. Dann wird gemacht und getan und Geld spielt allenfalls eine sekundäre Rolle.

Ein großes Problem unseres Sportes ist dieser "Zwang zum Erfolg" - die reinen Hobbyisten gibt es doch so gut wie nicht mehr. Leute, die sich über die Beschäftigung mit den Tauben freuen, die nicht meckern auch wenn sie wochenlang kaum Preise fliegen. Taubensport ist inzwischen Hochleistungssport - auch für den Züchter. Das tut sich kaum ein Neuling an. Und von den älteren geben viele erschöpft, enttäuscht oder altersbedingt auf.

Im Übrigen wird dieses alles durch die unsägliche Geldmacherei im Taubensport noch befördert. Da gibt es Züchter, die kaufen beim deutschen Meister für eine riesige Stange Geld Tauben und meinen dann, dass es nun hopplahopp weiter nach oben geht. Selbst gut reisende Schläge tun dass und sind nachher umso enttäuschter, dass es nicht so wirklich besser geht. Es entsteht Unruhe und Unzufriedenheit.

Der Herausgeber einer großen deutschen Taubenzeitung produziert mit seiner Zuchtstation massenhaft Tauben, die zu horrenden Preisen verkauft werden. Natürlich wird ein Hochglanzkatalog mit allem Drum und Dran produziert. Guckt man mal auf die Reiseleistungen dieses Profis mit angeblich allerallerbestem Taubenmaterial, so sind die im Verhältnis zwischen Größe seiner Konkurrenz und seinen gesetzten Tauben, im Vergleich zu den "wahnsinnigen" Abstammungen seiner Tiere doch nicht besser als die Leistungen vieler, vieler anderer.

Den Züchtern wird heute aus purer Geldschneiderei suggeriert, dass es ohne diese und jene "Rasse" und jeden Tag ein anderes Produkt im Trinkwasser und am Futter nicht mehr geht. Er gibt voller Hoffnung viel Kohle aus und trotzdem wird es nicht besser. Investierte er dieses Geld in die Reise wäre den finanziellen Schwierigkeiten der RVen und Konkurrenzen wesentlich geringer.

Gruß Mime
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  #3  
Alt 10.07.2008, 09:15
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Jörch Jörch ist offline
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Hi Mime,

natürlich sind die Kosten des Taubensports auch ein Problem.
Und es wird nicht billiger.
Ich würde das also nicht verharmlosen.
Zwucki hat mit seinen Einwänden schon recht.

Grüße - Jörg
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  #4  
Alt 10.07.2008, 10:04
Zwucki
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Hi Sascha,

ich wollte eigentlich nur mal einen Denkanstoss geben, eben auch hinsichtlich der immer höher steigenden Kosten, insbesondere Futter und auch Kraftstoff (Diesel hier bei uns schon bis zu 1,58 €/l).

Die Leute in meiner (demnächst ehemaligen) RV sind nicht bereit mehr für die Taube zu zahlen, vorher würden sie weniger schicken, dann sind sie aber wieder gleich weit..., auf der anderen Seite wählen sie Transportgemeinschaften ab, die sich als gute Zusatzeinnahmequelle bewiesen hat. Das ist doch schizo, oder?

Gut, mag sein das meine Gedanken für die Zukunft zu krass sind, aber vielleicht können wir einen guten Mittelweg erarbeiten...!

Gruß HJ
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  #5  
Alt 10.07.2008, 10:12
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Sigi Sigi ist offline
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Nein, die Sache sieht anders aus: ist der Erfolg da, dann sind die Züchter bereit auch die entsprechende Kohle zu investieren. Dann wird gemacht und getan und Geld spielt allenfalls eine sekundäre Rolle.

Ein großes Problem unseres Sportes ist dieser "Zwang zum Erfolg" - die reinen Hobbyisten gibt es doch so gut wie nicht mehr. Leute, die sich über die Beschäftigung mit den Tauben freuen, die nicht meckern auch wenn sie wochenlang kaum Preise fliegen. Taubensport ist inzwischen Hochleistungssport - auch für den Züchter. Das tut sich kaum ein Neuling an. Und von den älteren geben viele erschöpft, enttäuscht oder altersbedingt auf.

Im Übrigen wird dieses alles durch die unsägliche Geldmacherei im Taubensport noch befördert. Da gibt es Züchter, die kaufen beim deutschen Meister für eine riesige Stange Geld Tauben und meinen dann, dass es nun hopplahopp weiter nach oben geht. Selbst gut reisende Schläge tun dass und sind nachher umso enttäuschter, dass es nicht so wirklich besser geht. Es entsteht Unruhe und Unzufriedenheit.

Der Herausgeber einer großen deutschen Taubenzeitung produziert mit seiner Zuchtstation massenhaft Tauben, die zu horrenden Preisen verkauft werden. Natürlich wird ein Hochglanzkatalog mit allem Drum und Dran produziert. Guckt man mal auf die Reiseleistungen dieses Profis mit angeblich allerallerbestem Taubenmaterial, so sind die im Verhältnis zwischen Größe seiner Konkurrenz und seinen gesetzten Tauben, im Vergleich zu den "wahnsinnigen" Abstammungen seiner Tiere doch nicht besser als die Leistungen vieler, vieler anderer.

Den Züchtern wird heute aus purer Geldschneiderei suggeriert, dass es ohne diese und jene "Rasse" und jeden Tag ein anderes Produkt im Trinkwasser und am Futter nicht mehr geht. Er gibt voller Hoffnung viel Kohle aus und trotzdem wird es nicht besser. Investierte er dieses Geld in die Reise wäre den finanziellen Schwierigkeiten der RVen und Konkurrenzen wesentlich geringer.

Gruß Mime

Hallo Sportfreunde!
In diesem Beitrag von Mime stecken meiner Meinung nach fast alle Probleme, an denen unser Taubensport heute im allgemeinen enorm kränkelt. Ob es nun wie hir mal wieder ganz deutlich angesprochen wird oder nicht, der Wettlauf um die vermeintlich besseren Tauben vom großen Meister oder der vermeintlich besseren Zuchtstation wird auch weiterhin stattfinden. Warum? Wir Taubenzüchter sind doch ohnehin unbelehrbar. Und die hoffnung mal die Richtigen für viel Geld eingekauft zu haben stierbt doch zuletzt. Auch ich habe schon, "für meine Verhältnisse" viel Geld für neue Tauben ausgegeben. Aber meine Erfolgstauben, die 12/12 usw. flogen waren leider nicht unter den teuren zu finden. Dennoch, es wird sich in dieser Richtung nichts, aber auch garnichts ändern. Dessen bin ich mir ganz sicher. Nur bei mir wird wohl in Zukunft keine müde Mark mehr zu holen sein. Denn ich habe es endlich begriffen.
Viele Grüße Sigi.
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  #6  
Alt 10.07.2008, 10:17
Peter Elvermann Peter Elvermann ist offline
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Hallo Hans Jürgen,
was Deinen Reiseplan anbetrifft,hast Du sicherlich nicht Deinen besten Tag
gehabt.In den RVen gibt es auch unterschiedliche Interessen betr. km,denen Rechnung getragen werden muss.Stell Dir vor,in der Leichtathletik würden nur Wettbewerbe bis 400m statfinden.Undenkbar !
So ist es alles eine Sache der Organisation,um steigenden Kosten entgegen
zu treten.In unserem Regionalverband wird seit Wochen zusammen verladen,auch aufgrund einer harmonischen Zusammenarbeit.Es ist auch
klar,daß sich auf lange Sicht irgendeine RV von seiner Halle oder Fahrzeug
trennen muss,aber trotzdem geht es weiter.Ein sehr schlechtes Beispiel
geben hingegen einige RVen aus der Nachbarschaft ab.Sie bilden eine
Fluggemeinschaft,letzten Sonntag ca. 400 Tauben auf 450 km,haben aber
eine ganz andere Philosophie.Als einzige haben sie in underem noch gut
besetzten Umfeld die Reiserichtung Ost.Sie verfügen über 2 Hallen und Transporter mit Anhänger.So kann man die Uhr danach stellen,wann die
Lichter ausgehen.Alleine ihr Trotz verhindert eine zukünftig gute wirtschaftliche Basis ihrer Gemeinschaften.Ihre Verbohrtheit ist so groß,daß sie lieber untegehen als sich ihrem Umfeld anzupassen,auch in rein sportlicher Hinsicht.
Ein vernünftiges Zukunftsprogramm kann nur zum Inhalt haben,die Flüge
so zu gestalten,auch der Anzahl wegen,daß sie für die Mehrheit ansprechend sind.Ein Reiseplan von 13 oder 14 Touren ist für die grosse Masse viel zu umfangreich,da sie spätestens nach der Hälfte zu Statisten
degradiert sind und nur Feldfüller sind,ohne die Chance zu haben,sich in
der zweiten Hälfte der Saison aus dem Tal der Tränen zu befreien.
Auch der kleine Schlag ist in der Lage seine Schwerpunkte zu setzen und
erfolgreich zu sein,aber nicht über 14 Wochen.So verliert er Woche an Woche an Boden und auch die Lust.
10 Flüge,von 200km bis 600 km,mit hohen Teilnehmerzahlen und gut
organisierten Verladungen,liessen sichdie Kosten mindestens um 1/3 reduzieren.
Vorraussetzung wäre natürlich,daß sich die umliegenden RVen und Regionalverbände einig sind.Da dieses aus der Erfahrung nur ein Wunschdenken ist,wird sich in einigen Regionen nicht viel ändern.
Beschweren oder jammern braucht aber wirklich keiner,denn alle haben es
selbst in der Hand.Kluge Köpfe haben dieses schon längst erkannt.
Mit den anderen habe ich kein Mitleid,denn ihr eigenes "Ich" stellt sich der
Zukunft entgegen.
Also,Hans Jürgen,es geht schon,man muß es nur wollen.
Gruß Peter
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  #7  
Alt 10.07.2008, 10:42
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Mime Mime ist offline
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Zitat:
Zitat von Zwucki Beitrag anzeigen
Hi Sascha,

ich wollte eigentlich nur mal einen Denkanstoss geben, eben auch hinsichtlich der immer höher steigenden Kosten, insbesondere Futter und auch Kraftstoff (Diesel hier bei uns schon bis zu 1,58 €/l).

Die Leute in meiner (demnächst ehemaligen) RV sind nicht bereit mehr für die Taube zu zahlen, vorher würden sie weniger schicken, dann sind sie aber wieder gleich weit..., auf der anderen Seite wählen sie Transportgemeinschaften ab, die sich als gute Zusatzeinnahmequelle bewiesen hat. Das ist doch schizo, oder?

Gut, mag sein das meine Gedanken für die Zukunft zu krass sind, aber vielleicht können wir einen guten Mittelweg erarbeiten...!

Gruß HJ
Hallo Hans-Jürgen!

Die gleichen Probleme gibt es hier natürlich auch. Aber, man muss den Züchtern mal folgendes klarmachen: schicken sie 5 Tauben mehr pro Jahr, so sind das in etwa die Kosten irgendeines Nutzlosen Zusatzproduktes. Verzichten sie darauf sich bei "Züchter Hochberühmt" für immense Summen zu verstärken und tauschen bzw. kaufen beim Top-Züchter ihrer näheren Umgebung haben sie gar die Reise für drei, vier oder mehr Jahre gespart.

Es ist immer das gleiche Geschrei: wenn die Reisekosten um 5 Cent pro Taube angehoben werden sollten, dann geht das Geblöke los. Die gleichen Schreihälse sieht man aber in Herbst und Winter auf jeder Versteigerung und spätestens in Kassel und auf der Verbandsausstellung mit vollgestopften Einkaufstüten heimwärts ziehen.

Diese Züchter werden von Industrie und "Profischlägen" solange gemolken bis der Taubensport hinüber ist. Die Industrie wird dann woanders ihr Geld verdienen und der "Profischlag" hat ausgesorgt und geht in den Ruhestand. Den Taubensport gibt es dann nicht mehr. Das ist die Situation.

Gruß Mime
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  #8  
Alt 10.07.2008, 12:11
Hotwing50 Hotwing50 ist offline
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Ach das Leben kann doch so einfach sein. Soweit mir bekannt ist, verpflichten sich ja eine gewisse Anzahl an Züchtern, die die Dt. Verbandsmeisterschaft erringen, ihre Leistungstauben auf der Verbandsausstellung auszustellen. Nun fügen wir diesem Passus einfach hinzu, dass sich die betreffenden Züchter verpflichten, ihre zum Verkauf stehenden Tauben mit einem Aufschlag von 20,00 €/Tier zu belegen. Diesen Zuschlag führen sie an den Verband ab, der teilt ihn unter den Regionalverbänden auf und diese an ihre RV'en. Das gleiche wird im Bereich der Vitamine und anderen Zusatzprodukten gemacht, die dem Züchter den totalen Erfolg in Aussicht stellen. 10 % Aufschlag mit entsprechender Abführung in der o.a. Reihenfolge. Jeder profitiert davon bzw. keiner hat einen Nachteil. Die Dt. Meister und die Produktehersteller verdienen soviel, wie sie eh ohne den Zuschlag erlangt hätten und der Züchter investiert doch gerne ein paar Euro mehr, denn erfahrungsgemäß ist das Teuerste doch auch das beste. Und sollte wider allen Erwartungen diese mit den Superprodukten versorgten Supertauben nichts fliegen oder sogar ausbleiben...macht nix, denn durch die v.g. Bezuschussung der Unkosten ist das Reisen doch so billig geworden, dass man für den einen Versager 10 neue Supertauben ziehen und setzen kann
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  #9  
Alt 10.07.2008, 12:31
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Jörch Jörch ist offline
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Hallo,

so ein Quatsch.
Dann können wr ja gleich eine Meistersteuer einführen.

Jörg
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  #10  
Alt 10.07.2008, 12:40
Hotwing50 Hotwing50 ist offline
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Jörch, nicht immer alles gleich so ernst nehmen und mal in Erwägung ziehen, dass in einem Beitrag auch etwas Ironie stecken könnte
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