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  #31  
Alt 25.07.2008, 18:35
WernerW WernerW ist offline
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Standard Kann man überhaupt noch Tauben Trainieren??

Hallo Sportsfreunde
ich habe die Beiträge heute mal kurz überflogen und bin überrascht was da alles geschrieben wurde, man kann man soll man darf nicht usw. und wenn das so wäre wie da geschrieben wurde bin ich der Meinung man kann oder darf überhaupt seine Tauben nicht mehr Trainieren!!
Warum eigentlich ???
Nun da wird geschrieben das es eine „Unsitte“ wenn aus allen Himmelsrichtungen Tauben aufgelassen werden. Ich frage mich warum soll das „Unsitte“ sein, ich lasse meine Tauben doch auch auf!!
Nur ich versuche immer einen Auflasort 5 bis 6 km neben der Hauptstrecke zu finden,
die meisten lassen doch gleich neben der Strasse auf! Übrigens es war auch heute so dass wir abseits von der Hauptstrecke unsere Tauben aufgelassen haben, wir haben zwar an der Hauptstrasse angehalten um zu sehen ob wir die Tauben sehen , dahergekommen ist ein Schwarm mit ca. 300 Tauben aber nicht die unseren. Man sieht es lohnt sich wenn man einwenig mehr fährt.
Dann wurde geschrieben, man soll seinen Tauben nicht trainieren wenn in den 48 Stunden vorher Gewitter waren oder wenn für die nächsten 24 Stunden welche vorhergesagt werden.
Also wenn ich richtig gerechnet habe so sind das 5 Tage wo ich nicht trainieren soll oder könnte auch wenn das Wetter passen würde!!

Wenn man dann noch die Tage dazu nimmt wo es regnet oder blauer Himmel ist bzw. die Wolkendichte nicht stimmt, dann kann oder könnte man überhaupt nicht mehr Trainieren!!!
Ich oder wir haben schon Tauben trainiert da mussten wir mit den Auto auf der Straße halten weil mir vor lauter Regen keine Sicht mehr hatten, und die Tauben waren auch Zuhause! Oder bei strahlend blauen Himmel oder wie heute bei bedeckten Himmel auch mit dunklen Wolken, und die Tauben waren daheim.
Oder wenn man den Sigi anschaut ,der Trainiert sein Tauben mit Vorliebe bei Regen bis zu 100 km,und es geht auch.

Wie schreibt doch Martin: Die Jungen müssen einfach gut trainiert werden! Das ist das A und O!
Ich sehe es auch so !!
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #32  
Alt 26.07.2008, 11:00
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Sigi Sigi ist offline
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Zitat:
Zitat von WernerW Beitrag anzeigen
Hallo Sportsfreunde
ich habe die Beiträge heute mal kurz überflogen und bin überrascht was da alles geschrieben wurde, man kann man soll man darf nicht usw. und wenn das so wäre wie da geschrieben wurde bin ich der Meinung man kann oder darf überhaupt seine Tauben nicht mehr Trainieren!!
Warum eigentlich ???
Nun da wird geschrieben das es eine „Unsitte“ wenn aus allen Himmelsrichtungen Tauben aufgelassen werden. Ich frage mich warum soll das „Unsitte“ sein, ich lasse meine Tauben doch auch auf!!
Nur ich versuche immer einen Auflasort 5 bis 6 km neben der Hauptstrecke zu finden,
die meisten lassen doch gleich neben der Strasse auf! Übrigens es war auch heute so dass wir abseits von der Hauptstrecke unsere Tauben aufgelassen haben, wir haben zwar an der Hauptstrasse angehalten um zu sehen ob wir die Tauben sehen , dahergekommen ist ein Schwarm mit ca. 300 Tauben aber nicht die unseren. Man sieht es lohnt sich wenn man einwenig mehr fährt.
Dann wurde geschrieben, man soll seinen Tauben nicht trainieren wenn in den 48 Stunden vorher Gewitter waren oder wenn für die nächsten 24 Stunden welche vorhergesagt werden.
Also wenn ich richtig gerechnet habe so sind das 5 Tage wo ich nicht trainieren soll oder könnte auch wenn das Wetter passen würde!!

Wenn man dann noch die Tage dazu nimmt wo es regnet oder blauer Himmel ist bzw. die Wolkendichte nicht stimmt, dann kann oder könnte man überhaupt nicht mehr Trainieren!!!
Ich oder wir haben schon Tauben trainiert da mussten wir mit den Auto auf der Straße halten weil mir vor lauter Regen keine Sicht mehr hatten, und die Tauben waren auch Zuhause! Oder bei strahlend blauen Himmel oder wie heute bei bedeckten Himmel auch mit dunklen Wolken, und die Tauben waren daheim.
Oder wenn man den Sigi anschaut ,der Trainiert sein Tauben mit Vorliebe bei Regen bis zu 100 km,und es geht auch.

Wie schreibt doch Martin: Die Jungen müssen einfach gut trainiert werden! Das ist das A und O!
Ich sehe es auch so !!
Oder wenn man den Sigi anschaut ,der Trainiert sein Tauben mit Vorliebe bei Regen bis zu 100 km,und es geht auch.

Nein, mein Anfangstraining bertägt mindestens 100 km. möglichst bei starkem Regen und einzelauflass. Vorausgesetzt, die Tauben haben mindestens 3-4 Federn geworfen. Habe genug über meine Methode geschrieben. Ach schon viel früher. Aber wenn jemand einwenig weiter ist mit seinen gemachten Erfahrungen und diese dann preisgibt, wird einem von einem der sich bisher nichts anderes getraut hat "als die breite Masse" vorgehalten, man würde auf die K.... hauen. Statt sachlich zu Diskutieren. Wenn die guten tauben Lachen könnten, würden sie sich über das Vorgehen vieler Züchter, die ihre Tauben trainingsmäßig ständig unterfordern totlachen. Mir reicht es inzwischen. Wünsche allen noch ein schönes Wochenende.
Sigi
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  #33  
Alt 26.07.2008, 11:23
Zwucki
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Hallo Sigi,

gut das sie nicht lachen können, denn dann hätten wir ja total leere Schläge, wenn die sich totlachen würden!

Denke Du verstehst meinen Hintergedanken!

Dir auch ein schönes Wochenende

Hans Jürgen
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  #34  
Alt 26.07.2008, 11:35
WernerW WernerW ist offline
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Hallo Sigi
entschuldige bitte das habe (beträgt mindestens 100 km) ich übersehen!

Nun zu diesen Satz - Aber wenn jemand einwenig weiter ist mit seinen gemachten Erfahrungen und diese dann preisgibt, wird einem von einem der sich bisher nichts anderes getraut hat "als die breite Masse" vorgehalten, man würde auf die K... hauen. Statt sachlich zu Diskutieren.
von dir möchte ich noch was sagen.
Nun Sigi dass ist in jeden Forum so, dass einige offenbar die Meinungen oder die gemachten Erfahrungen anderer als unsachlich usw. hinstellen wollen oder müssen, dass ist halt mal so und nimm es bitte nicht so ernst ich mach es auch nicht. Schau dir meinen letzen Beitrag hier an, plötzlich hat keiner mehr eine Antwort darauf wer nun recht hat mit seiner Meinung , aber das ist halt mal so,und so wird es auch bleiben.
__________________

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mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #35  
Alt 26.07.2008, 13:32
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Sigi Sigi ist offline
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Zitat:
Zitat von WernerW Beitrag anzeigen
Hallo Sigi
entschuldige bitte das habe (beträgt mindestens 100 km) ich übersehen!

Nun zu diesen Satz - Aber wenn jemand einwenig weiter ist mit seinen gemachten Erfahrungen und diese dann preisgibt, wird einem von einem der sich bisher nichts anderes getraut hat "als die breite Masse" vorgehalten, man würde auf die K... hauen. Statt sachlich zu Diskutieren.
von dir möchte ich noch was sagen.
Nun Sigi dass ist in jeden Forum so, dass einige offenbar die Meinungen oder die gemachten Erfahrungen anderer als unsachlich usw. hinstellen wollen oder müssen, dass ist halt mal so und nimm es bitte nicht so ernst ich mach es auch nicht. Schau dir meinen letzen Beitrag hier an, plötzlich hat keiner mehr eine Antwort darauf wer nun recht hat mit seiner Meinung , aber das ist halt mal so,und so wird es auch bleiben.
Hallo Werner!
Wegen eines Fehlendes Wortes musst Du Dich nicht gleich entschuldigen.
Für mich ist nur wichtig , ab oder bis 100 km. Und nun noch zwei Zitate eine Sportfreundes, dessen Namen ich nicht ohne ihn gefragt zu haben nennen möchte, der aber wie zu Lesen ist, sich getraut hat mal nach meinen Erfahrungen vorzugehen.
--------------------------------------------------------------------- Hallo Sigi!

War heute auf 35 km. Beim Hochlass war ich schweißgebadet. Die Angst war wohl zu stark!

Sind aber alle zuhause. 4 Stück kamen einzeln nach.

Vielleicht fahre ich morgen auf 60 km. Ich trage mich nämlich mit den Gedanken gar keine Jungen mehr zu spielen. Gegen die Verdunkler sieht man kein Land.
MfG
-----------------------------------------------------------------------


Hallo Sigi!

War heute mit 68 Jungtauben auf 125 km Luftlinie

Wetter auf der Strecke: wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten, lebhafter NW-Wind
Hochlass 10:15 Uhr - mit viel viel Bauchweh
Ankunft der ersten 25 Tauben im Pulk um 12:38 dann laufend alleine oder max. 3 Tauben
Um 13:00 Uhr waren 51 von 68 im Schlag - WAHNSINN

Meine Hochachtung vor deiner Weisheit

MfG

---------------------------------------------------------------------
Wünsche allen ein schönes Wochenende und wenn noch Flüge, Viel Erfolg.
Sigi

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  #36  
Alt 26.07.2008, 15:10
Dennis Dennis ist offline
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Zitat:
Zitat von Sigi Beitrag anzeigen
Wenn die guten tauben Lachen könnten, würden sie sich über das Vorgehen vieler Züchter, die ihre Tauben trainingsmäßig ständig unterfordern totlachen.
Wie sehr wir unsere Jungtauben unterfordern, ist ja zur Zeit überall zu sehen, wie auch etliche Beiträge dieses Threads zeigen. Und die Tauben, die jetzt noch überall unterwegs sind, werden sich bestimmt über ihre Unterforderung totlachen !! Und das sind meiner Meinung nach nicht alles schlechte - das habe ich an anderer Stelle schon mal geschrieben - und selbst wenn sie es wären, tragen wir auch für sie die Verantworung.

In dem anderen Thread habe ich (größtenteils) sachlich und ausführlich dargelegt, warum ich anderer Meinung bin als du (Entwicklung, Reife, Erfahrung; nicht überfordern; ausgebliebene Jungtauben, die später zu Assen geworden sind). Ich habe dabei einen Standpunkt vertreten, der selbst in einem Reisejahr wie diesen offenbar unpopulär ist. Die Züchter haben wohl noch nicht genug Tauben verloren. Die einzige Unsachlichkeit, der ich mich schuldig gemacht habe ist die Andeutung des Wortes "K....". Dafür möchte ich mich bei dir in aller Form entschuldigen und sie durch den Ausdruck "auf den Putz hauen" ersetzen. Denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Art und Weise, in der du diejenigen, die gut gemeinte und - zumindest in meinen Augen - sehr vernünftige Antworten auf die Fragen zweier Anfänger gegeben haben, in überzogener Manier abgekanzelt hast. Und nichts anderes, als "es zu übertreiben" bedeutet das von mir benutzte Sprichwort - egal worauf man dabei haut.

Außerdem möchte ich dir noch einmal versichern, dass ich nicht die Tatsache, dass du deine Erfahrungen berichtest, kritisiere - auch wenn ich da in der Sache anderer Meinung bin - sondern die Tatsache, dass du gleichzeitig mehrfach die Meinung anderer heruntergeputzt hast und dabei eine These vertrittst (sinngemäß zusammengefasst "Züchter, die ihre Jungtauben erst vorsichtig antrainieren, bevor sie sie fordern, verlieren alle im nächsten Jahr viele Tauben als Jährige."), die wiederlegbar falsch ist. Wenn das Thema an sich nicht so ein wichtiges wäre, wäre es geradezu amüsant, zu lesen, wie ausgerechnet du dich darüber beschwerst, deine Erfahrungen hier nicht ohne jegliche Kritik loswerden zu dürfen, wo du selbst die Meinungen anderer Züchter ständig als "Blödsinn" oder ähnliches titulierst.

Ich habe in meinem Beitrag ausdrücklich erwähnt, dass ich deine Erfahrungen weder anzweifle noch bestreite, dass du oder andere damit Erfolg haben können. Also akzeptiere du doch einfach auch, dass es Züchter gibt, die mit anderen Erfahrungen ebenfalls erfolgreich sind, wenn sie von ihren Erfahrungen berichten bzw. ihre Meinung vertreten.

Unsere Vorgehensweise basiert auf der Auffassung, dass sich Jungtauben noch in der Entwicklung befinden (in jeder Hinsicht) und der Erfahrung, dass auch gute und sogar überragende Jungtauben ausbleiben können, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Eins von vielen Beispielen dafür ist z.B. unser 236: als Jungtier ein halbes Jahr weg, später 51 Preise (auch auf schweren und "verkrachten" Flügen), 2x in Folge RV-bester Vogel, heute Vater von mehreren unserer besten Witwer.
Da man so eine Taube wie den 236 als Normalzüchter vielleicht einmal in seiner Karriere züchtet und selbst bei den Spitzenzüchtern nicht jedes Jahr so ein Vogel in der Nistschale liegt, ist es für jeden Züchter ein herber Schlag, wenn so eine Taube als Jungtier - warum auch immer - ausbleibt. Und dass sie dann, so wie bei uns, nach einem halben Jahr wiederkommt, ist wohl doch eher die absolute Ausnahme und hat in erster Linie was mit Glück zu tun.
Ein Antrainieren der Jungtauben kann in meinen Augen helfen, sie besser auf die Belastungen vorzubereiten, die zwangsläufig mit den ersten Vorflügen im Kabi einhergehen, da sie den grundsätzlichen Ablauf (Einkorben, Transport, Auflass, Heimflug) schon kennen und somit durch die neue Situation weniger gestresst sind und sich besser darauf "konzentrieren" können, ihr Orientierungssystem auch einzusetzen.
Deswegen trainieren wir unsere Tauben immer etwa nach folgendem Schema: 10 km, 15 km, 25 km, dann noch je nach Zeit und Wetter mehrfach 25-40 km, so dass sie vor dem ersten Vorflug etwa 5-10x weg gewesen sind. Wenn zeitlich möglich, beinhaltet dies auch einen oder zwei Einzelauflässe von etwa 30 km. Zur Vorbereitung gehören außerdem gelegentliche Übernachtungen im Korb mit vorgehängter Tränke, die üblichen Impfungen und Gesundheitskontrollen - letzteres sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Ich bilde mir nicht ein, mit diesem Programm aus einer Taube ohne Talent eine gute zu machen, aber es kann meiner Meinung nach auch den guten helfen, wenn es auf den Vorflügen - wie so häufig - zum ersten Mal schwierig wird. Irgendjemand beschrieb dies in den letzten Tagen recht treffend mit den Worten "den Tauben Sicherheit geben". Und wenn dadurch nur eine Handvoll Junge weniger ausbleiben (oder sich verpätet nach Hause feldern und keine Erfahrung mehr auf den Jungtierflügen sammeln können) - und wenn dann noch darunter irgendwann mal eine Taube vom Schlage eines 236 sein sollte (sollten wir jemals wieder so einen haben) - dann hat es sich schon vollends gelohnt.
Dass die Tauben dadurch zu "Schwarmfliegern" werden, man sie also sozusagen ihrer Qualität beraubt, oder dass durch das Training zwischen guten und schlechten Tauben nicht mehr zu unterscheiden ist, kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Das Jungtierprogramm, wenn gewünscht ergänzt durch freie Wettflüge, bietet noch genügend Herausforderungen, Möglichkeiten Erfahrung zu sammeln und Kriterien, um den Züchter am Ende der Saison eine schlagkräftige Truppe für das nächste Jahr zusammenstellen zu lassen.

Die beschriebene Vorgehensweise führen wir schon seit Jahren so durch und wenn ich mir anhöre, was andere Züchter aus unserer RV berichten und die Entwicklung der Satzzahlen der einzelnen Züchter in jedem Jahr mit unserer eigenen vergleiche, dann gehören wir in jedem Jahr zu den Züchtern, die auf den Alttierflügen mit am wenigsten Tauben verlieren. Auch die sportlichen Erfolge waren in den letzten Jahren ganz gut. Gleiches sagt Sigi über sich. Liegt es also an der Art des Jungtaubentrainings ? An der Qualität der Tauben ? An der Versorgung ? An allem zusammen ? Am wahrscheinlichsten ist wohl letzteres. Auf jeden Fall scheint Sigis Weg nicht der einzige zu sein, der funktioniert und Antrainieren der Tauben verschuldet keine erhöhten Verluste bei den Jährigen.

Eine Sache möchte ich aber nicht unerwähnt lassen, und die erklärt vielleicht auch, warum ich das Thema und diesen albernen Hahnenkampf nicht einfach auf sich beruhen lassen kann:

Es gehört zur Verantwortung jedes Züchters - nicht nur gegenüber seinen Tauben, sondern auch gegenüber unserem Hobby - alles zu tun, um das Ausbleiben von Tauben soweit wie möglich zu reduzieren, anstatt es mutwillig zu forcieren. Leider kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass eine Einstellung, die letzteres befürwortet, hinter einigen Beiträgen verschiedener Teilnehmer in den letzten Tagen steckt.* Dabei sollte doch auch der Letzte mittlerweile begriffen haben, was ausgebliebene Tauben häufig durchmachen und wie dies auf die Öffentlichkeit wirkt. Jede ausgebliebene Taube ist eine zuviel, völlig egal ob gut oder schlecht, egal ob Alttaube oder Jungtier.

Ich würde gerne, wenn es mir vergönnt sein sollte in vierzig Jahren bei guter Gesundheit in den Ruhestand zu gehen, dann noch einige Jahre Brieftaubensport betreiben. Ich fürchte aber, dass noch einige verkrustete Strukturen und Denkweisen aufgebrochen werden müssen, um das möglich zu machen.

Der Beitrag ist jetzt doch wieder recht lang geworden, und demjenigen, der sich bis zu seinem Ende durchgekämpft hat, beglückwünsche ich zu seiner Ausdauer.

Gruß,
Dennis

* Ich glaube nicht, dass die von mir kritisierte Einstellung wirklich die Meinung der Mehrheit der Züchter wiederspiegelt. Aber irgendwie scheinen in diesem Forum die extremeneren Meinungen der "Hardliner" immer die populäreren zu sein und je lauter jemand brüllt, desto mehr Fürsprecher bekommt er. Schade eigentlich.
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  #37  
Alt 27.07.2008, 05:28
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Sigi Sigi ist offline
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Zitat:
Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
Wie sehr wir unsere Jungtauben unterfordern, ist ja zur Zeit überall zu sehen, wie auch etliche Beiträge dieses Threads zeigen. Und die Tauben, die jetzt noch überall unterwegs sind, werden sich bestimmt über ihre Unterforderung totlachen !! Und das sind meiner Meinung nach nicht alles schlechte - das habe ich an anderer Stelle schon mal geschrieben - und selbst wenn sie es wären, tragen wir auch für sie die Verantworung.

In dem anderen Thread habe ich (größtenteils) sachlich und ausführlich dargelegt, warum ich anderer Meinung bin als du (Entwicklung, Reife, Erfahrung; nicht überfordern; ausgebliebene Jungtauben, die später zu Assen geworden sind). Ich habe dabei einen Standpunkt vertreten, der selbst in einem Reisejahr wie diesen offenbar unpopulär ist. Die Züchter haben wohl noch nicht genug Tauben verloren. Die einzige Unsachlichkeit, der ich mich schuldig gemacht habe ist die Andeutung des Wortes "K....". Dafür möchte ich mich bei dir in aller Form entschuldigen und sie durch den Ausdruck "auf den Putz hauen" ersetzen. Denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Art und Weise, in der du diejenigen, die gut gemeinte und - zumindest in meinen Augen - sehr vernünftige Antworten auf die Fragen zweier Anfänger gegeben haben, in überzogener Manier abgekanzelt hast. Und nichts anderes, als "es zu übertreiben" bedeutet das von mir benutzte Sprichwort - egal worauf man dabei haut.

Außerdem möchte ich dir noch einmal versichern, dass ich nicht die Tatsache, dass du deine Erfahrungen berichtest, kritisiere - auch wenn ich da in der Sache anderer Meinung bin - sondern die Tatsache, dass du gleichzeitig mehrfach die Meinung anderer heruntergeputzt hast und dabei eine These vertrittst (sinngemäß zusammengefasst "Züchter, die ihre Jungtauben erst vorsichtig antrainieren, bevor sie sie fordern, verlieren alle im nächsten Jahr viele Tauben als Jährige."), die wiederlegbar falsch ist. Wenn das Thema an sich nicht so ein wichtiges wäre, wäre es geradezu amüsant, zu lesen, wie ausgerechnet du dich darüber beschwerst, deine Erfahrungen hier nicht ohne jegliche Kritik loswerden zu dürfen, wo du selbst die Meinungen anderer Züchter ständig als "Blödsinn" oder ähnliches titulierst.

Ich habe in meinem Beitrag ausdrücklich erwähnt, dass ich deine Erfahrungen weder anzweifle noch bestreite, dass du oder andere damit Erfolg haben können. Also akzeptiere du doch einfach auch, dass es Züchter gibt, die mit anderen Erfahrungen ebenfalls erfolgreich sind, wenn sie von ihren Erfahrungen berichten bzw. ihre Meinung vertreten.

Unsere Vorgehensweise basiert auf der Auffassung, dass sich Jungtauben noch in der Entwicklung befinden (in jeder Hinsicht) und der Erfahrung, dass auch gute und sogar überragende Jungtauben ausbleiben können, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Eins von vielen Beispielen dafür ist z.B. unser 236: als Jungtier ein halbes Jahr weg, später 51 Preise (auch auf schweren und "verkrachten" Flügen), 2x in Folge RV-bester Vogel, heute Vater von mehreren unserer besten Witwer.
Da man so eine Taube wie den 236 als Normalzüchter vielleicht einmal in seiner Karriere züchtet und selbst bei den Spitzenzüchtern nicht jedes Jahr so ein Vogel in der Nistschale liegt, ist es für jeden Züchter ein herber Schlag, wenn so eine Taube als Jungtier - warum auch immer - ausbleibt. Und dass sie dann, so wie bei uns, nach einem halben Jahr wiederkommt, ist wohl doch eher die absolute Ausnahme und hat in erster Linie was mit Glück zu tun.
Ein Antrainieren der Jungtauben kann in meinen Augen helfen, sie besser auf die Belastungen vorzubereiten, die zwangsläufig mit den ersten Vorflügen im Kabi einhergehen, da sie den grundsätzlichen Ablauf (Einkorben, Transport, Auflass, Heimflug) schon kennen und somit durch die neue Situation weniger gestresst sind und sich besser darauf "konzentrieren" können, ihr Orientierungssystem auch einzusetzen.
Deswegen trainieren wir unsere Tauben immer etwa nach folgendem Schema: 10 km, 15 km, 25 km, dann noch je nach Zeit und Wetter mehrfach 25-40 km, so dass sie vor dem ersten Vorflug etwa 5-10x weg gewesen sind. Wenn zeitlich möglich, beinhaltet dies auch einen oder zwei Einzelauflässe von etwa 30 km. Zur Vorbereitung gehören außerdem gelegentliche Übernachtungen im Korb mit vorgehängter Tränke, die üblichen Impfungen und Gesundheitskontrollen - letzteres sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Ich bilde mir nicht ein, mit diesem Programm aus einer Taube ohne Talent eine gute zu machen, aber es kann meiner Meinung nach auch den guten helfen, wenn es auf den Vorflügen - wie so häufig - zum ersten Mal schwierig wird. Irgendjemand beschrieb dies in den letzten Tagen recht treffend mit den Worten "den Tauben Sicherheit geben". Und wenn dadurch nur eine Handvoll Junge weniger ausbleiben (oder sich verpätet nach Hause feldern und keine Erfahrung mehr auf den Jungtierflügen sammeln können) - und wenn dann noch darunter irgendwann mal eine Taube vom Schlage eines 236 sein sollte (sollten wir jemals wieder so einen haben) - dann hat es sich schon vollends gelohnt.
Dass die Tauben dadurch zu "Schwarmfliegern" werden, man sie also sozusagen ihrer Qualität beraubt, oder dass durch das Training zwischen guten und schlechten Tauben nicht mehr zu unterscheiden ist, kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Das Jungtierprogramm, wenn gewünscht ergänzt durch freie Wettflüge, bietet noch genügend Herausforderungen, Möglichkeiten Erfahrung zu sammeln und Kriterien, um den Züchter am Ende der Saison eine schlagkräftige Truppe für das nächste Jahr zusammenstellen zu lassen.

Die beschriebene Vorgehensweise führen wir schon seit Jahren so durch und wenn ich mir anhöre, was andere Züchter aus unserer RV berichten und die Entwicklung der Satzzahlen der einzelnen Züchter in jedem Jahr mit unserer eigenen vergleiche, dann gehören wir in jedem Jahr zu den Züchtern, die auf den Alttierflügen mit am wenigsten Tauben verlieren. Auch die sportlichen Erfolge waren in den letzten Jahren ganz gut. Gleiches sagt Sigi über sich. Liegt es also an der Art des Jungtaubentrainings ? An der Qualität der Tauben ? An der Versorgung ? An allem zusammen ? Am wahrscheinlichsten ist wohl letzteres. Auf jeden Fall scheint Sigis Weg nicht der einzige zu sein, der funktioniert und Antrainieren der Tauben verschuldet keine erhöhten Verluste bei den Jährigen.

Eine Sache möchte ich aber nicht unerwähnt lassen, und die erklärt vielleicht auch, warum ich das Thema und diesen albernen Hahnenkampf nicht einfach auf sich beruhen lassen kann:

Es gehört zur Verantwortung jedes Züchters - nicht nur gegenüber seinen Tauben, sondern auch gegenüber unserem Hobby - alles zu tun, um das Ausbleiben von Tauben soweit wie möglich zu reduzieren, anstatt es mutwillig zu forcieren. Leider kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass eine Einstellung, die letzteres befürwortet, hinter einigen Beiträgen verschiedener Teilnehmer in den letzten Tagen steckt.* Dabei sollte doch auch der Letzte mittlerweile begriffen haben, was ausgebliebene Tauben häufig durchmachen und wie dies auf die Öffentlichkeit wirkt. Jede ausgebliebene Taube ist eine zuviel, völlig egal ob gut oder schlecht, egal ob Alttaube oder Jungtier.

Ich würde gerne, wenn es mir vergönnt sein sollte in vierzig Jahren bei guter Gesundheit in den Ruhestand zu gehen, dann noch einige Jahre Brieftaubensport betreiben. Ich fürchte aber, dass noch einige verkrustete Strukturen und Denkweisen aufgebrochen werden müssen, um das möglich zu machen.

Der Beitrag ist jetzt doch wieder recht lang geworden, und demjenigen, der sich bis zu seinem Ende durchgekämpft hat, beglückwünsche ich zu seiner Ausdauer.

Gruß,
Dennis

* Ich glaube nicht, dass die von mir kritisierte Einstellung wirklich die Meinung der Mehrheit der Züchter wiederspiegelt. Aber irgendwie scheinen in diesem Forum die extremeneren Meinungen der "Hardliner" immer die populäreren zu sein und je lauter jemand brüllt, desto mehr Fürsprecher bekommt er. Schade eigentlich.
Es ist doch nicht zu fassen, mit welcher Beharrlichkeit du versuchst anderen Leuten die Worte im Munde umzudrehen. Ich habe keinen Roman geschrieben, sondern Fakten. Meine eigenen Erfahrungen im Taubensport offen gelegt. Für ein unschönes Wort deiners. entschuldigst du dich um gleich darauf noch härter zuzutreten. Mir wirfst du vor, ich würde die Ansichten anderer nicht respektieren. Warum eigentlich? Liest du nur das, was dir in den Kram passt? Wie oft muß ich noch schreiben, dass viele Wege nach Rom führen und nicht nur unsere. Ich glaube du wirst immer, wenn auch anfangs ganz vorsichtig, sodann aber zwischendurch ganz kräftig versuchen, mir ans Bein zu pinkeln. Um es auch mal mit einem Wort unter der Gürtellinie zu sagen.Dennoch, einjeder soll es machen wie er mag.
Eigentlich wollte ich keinerlei Stellung mehr zu diesem Thema nehmen. Weil es mir einfach reicht.
Wünsche allen einen schönen Sonntag.
Sigi
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  #38  
Alt 27.07.2008, 08:41
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Flying Pigeon Flying Pigeon ist offline
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Standard Jungtaubentraining wann?

Hallo Sigi und WernerW,

in meinem anderen Beitrag habe ich einem Anfänger geraten, wie ich an seiner Stelle meine wenigen recht jungen Jungtauben auf die anstehenden Flüge vorbereite.

Dabei habe ich meine Erfahrungen versucht in Ratschläge zusammenzufassen. Am wichtigsten erscheint mir, dass die Tauben am Haus ordentlich ziehen. Dabei schrecke ich auch nicht davor die Tauben am Wochende nachmittags am Hause fliegen zu lassen. Wenn sie dann (freiwillg) mitziehen, dann ist das ein gutes Trainingsprogramm.

Beim privaten Wegbringen bin ich vorsichtiger, weil ich auch schon negative Erfahrungen gemacht habe. (nach Gewittern, bei strahlend blauem Himmel und beim Auflass am Montag morgen, nachdem die Tauben das ganze Wochenende nicht fliegen durften - und immer war ich der Meinung, dass die Tauben fit waren und den Flug problemlos und ohne Verluste hätten überstehen müssen).

Niemals würde ich meine Tauben zum ersten mal bei Regen und Gegenwind auf 100 km auflassen. Das kann doch nicht ernsthaft eure bevorzugte Vorgehensweise sein? Für mich sind die ersten privaten Trainigsflüge das erste Heranführen an spätere Aufgaben. Die Herausforderungen kommen auf die Tauben auf den Jungtaubenflügen und im nächsten Jahr bei 500km zu. Ich habe Geduld genug, darauf zu warten und muss nicht schon auf dem allerersten Trainigsflug aussieben.

Eins würde mich aber noch interessieren? Wieviele Jungtauben habt ihr 2006 gezogen und wieviele Tauben dieses Jahrgangs werden in eure Reisemannschaft 2009 eingehen?

Gut Flug allen!
Stefan
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  #39  
Alt 27.07.2008, 09:47
WernerW WernerW ist offline
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Hallo Stefan
Mir geht es in meinen Beiträgen um das wie man ja lesen kann, was ich beim Trainingsflug nicht soll bzw., nicht darf oder was ich beachten muss oder sollte.

Welche Methode bzw. wie oft wie viel km man fährt das ist den jeweiligen Züchter überlassen und wird auch nicht Kritisiert, das soll jeder Züchter machen wie er es für richtig hält !!
Ich wundere mich nur wenn ich z.B. lese:


….soll seinen Tauben nicht trainieren wenn in den 48 Stunden vorher Gewitter waren oder wenn für die nächsten 24 Stunden welche vorhergesagt werden. … oder blauer Himmel ist bzw.

Nun gerate dieses Wetter (Blauer Himmel gute Sicht) haben wir heute, und warum soll ich da keine Tauben auflassen???? Oder warum wurden heute z.B.die Tauben in St.Pölten aufgelassen da doch gestern Gewitter waren ??? usw. usw.
Natürlich weis ich dass bei blauen Himmel und Sonnennebel die Tauben schlecht abziehen aber die sollen es lernen!!
Nun noch kurz zu deinen Fragen.

Ich fahre natürlich auch nicht bewusst bei Regen zum Trainieren mit den Tauben aber was soll oder kann man machen wenn man bei bewölkten Himmel fährt die Tauben aufläst und diese auf der Flugstrecken von einen Regenschauer überrascht werden, dass kommt schon öfters vor.
Auf die Windrichtung achte ich nicht, warum auch, da könnte man ja halbe Zeit nicht Trainieren wenn wir Ostwind haben.
Auch fange ich mit dem Trainieren der Tauben meist bei 5 km an (dann10-35 km)
Ich habe mir ca. 4o zig Junge gezogen und wenn sie gut fliegen kann ich sie alle übernehmen.
__________________

ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT!
mit freundlichen Grüßen
Werner
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  #40  
Alt 27.07.2008, 10:32
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Sigi Sigi ist offline
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Hallo Sigi und WernerW,

in meinem anderen Beitrag habe ich einem Anfänger geraten, wie ich an seiner Stelle meine wenigen recht jungen Jungtauben auf die anstehenden Flüge vorbereite.

Dabei habe ich meine Erfahrungen versucht in Ratschläge zusammenzufassen. Am wichtigsten erscheint mir, dass die Tauben am Haus ordentlich ziehen. Dabei schrecke ich auch nicht davor die Tauben am Wochende nachmittags am Hause fliegen zu lassen. Wenn sie dann (freiwillg) mitziehen, dann ist das ein gutes Trainingsprogramm.

Beim privaten Wegbringen bin ich vorsichtiger, weil ich auch schon negative Erfahrungen gemacht habe. (nach Gewittern, bei strahlend blauem Himmel und beim Auflass am Montag morgen, nachdem die Tauben das ganze Wochenende nicht fliegen durften - und immer war ich der Meinung, dass die Tauben fit waren und den Flug problemlos und ohne Verluste hätten überstehen müssen).

Niemals würde ich meine Tauben zum ersten mal bei Regen und Gegenwind auf 100 km auflassen. Das kann doch nicht ernsthaft eure bevorzugte Vorgehensweise sein? Für mich sind die ersten privaten Trainigsflüge das erste Heranführen an spätere Aufgaben. Die Herausforderungen kommen auf die Tauben auf den Jungtaubenflügen und im nächsten Jahr bei 500km zu. Ich habe Geduld genug, darauf zu warten und muss nicht schon auf dem allerersten Trainigsflug aussieben.

Eins würde mich aber noch interessieren? Wieviele Jungtauben habt ihr 2006 gezogen und wieviele Tauben dieses Jahrgangs werden in eure Reisemannschaft 2009 eingehen?

Gut Flug allen!
Stefan
Niemals würde ich meine Tauben zum ersten mal bei Regen und Gegenwind auf 100 km auflassen. Das kann doch nicht ernsthaft eure bevorzugte Vorgehensweise sein?
Hallo Stefan!
Meine wohl. Und Du mußt es ja auch nicht so machen. Es kann ja jeder so machen, wie er es eben möchte. Und andere Züchter machen es auch so oder so ähnlich wie ich mit gutem Erfolg. Es kommt darauf an, was will ich für Tauben auf dem Schlag haben. Ist ja auch alles eine Einstellungssache. Dennis geht in seinem Verhalten den Jungtauben gegenüber ganz anders vor und ist mit seinen Ergebnissen recht zufrieden wie er schreibt. Auch das muß akzeptiert werden. Machen ja auch eine ganze Reihe von Züchtern so, oder Ähnlich. Es bleibt doch jedem Züchter selbst überlassen, wie er es Handhabt. Es kommt doch letztendlich darauf an, was ich von meinen Tauben erwarte. Und auch da sind die Erwartungen der Einzelnen Züchter sehr unterschiedlich. Also denke ich, überlassen wier es doch jedem Züchter selbst, wie er es macht. Bislang war die Selektierung meiner Jungtauben so, dass ich auf der Alttauben Reise nur geringe Verluste hinnehmen mußte. Auch bei etwas schräg verlaufenden Flügen. Zum Beispiel in 05. Mein Letzts Reisejahr mit Alttauben.
Basel ca. 650 km. 1.3.u.5 ter Preis von 7 gesetzten Alttauben. Hatte schon Jahrelang weniger als 10 Alttauben auf dem Schlag und war unter den 1. Fünf RV. Meistern zu finden. Gegen Züchter die mehr als 50 Tauben eingesetzt haben. Das nur als Antwort auf Deine Letzte Frage.
Wage gerade mit Jungtauben einen Neuanfang. Bin selber gespannt, was ich mir da herangezüchtet habe.
Gruß Sigi
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