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Naturschutz für Greifen aufgehoben. Wie geht es dann weiter ?
Macht doch mal Vorschläge!
Kleiner Hinweis: Wird der Greif wie auch immer entfernt,so besetzt in nur wenigen Wochen der nächste Greif das so freigewordene Revier! Michael |
#2
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Zitat:
Gruß Sascha |
#3
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Warum denn gleich so böse ?
Von dem Revier(singular),in dem der jetzige Greif lebt,der deine Tauben schlägt! Michael |
#4
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Zitat:
Und warum so böse? Weil es stinksauer macht wenn man sieht, wie die eigenen Tauben oder die des Nachbarn täglich gejagd werden, wenn man sieht, wie er Hühner frisst, wie es kaum noch Singvögel gibt usw. Aber die Schwachköpfe von der Naturschutzfront schützen weiter jeden Greifvogel und jeden Krähenvogel. Da wird was anderes kaum noch groß! Gruß Sascha |
#5
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Guten Morgen,
Einführung einer Jagdzeit für Greifvögel von Ende August bis Ende März. April bis Juli Schonzeit wegen Brut und Jungenaufzucht. Fang und Tötung nur durch Jagdscheininhaber. Dies würde die Anzahl der revierlosen Streuner zum Frühjahr deutlich verringern. Das Problem ist nicht das Habichtpärchen,dass in der Brutzeit sein festes Revier hat und ab und an mal Tauben schlägt,sondern die vielen Revierlosen, die das ganze Jahr über ZUSÄTZLICH Druck machen. Bei einem nachweislichen "Problemhabicht" ( a la "Bruno der Problembär) sollte eine ausnahmsweise Fanggenehmigung schnell und unbürokratisch erteilt werden. Seien wir doch ehrlich: viele Züchter greifen derzeit zur "Selbstjustiz", weil sie es einfach nicht mehr ertragen können und riskieren horrende Strafen. Aber ohne diese blöden (oder mutigen?) Leute wäre das Problem sogar NOCH größer ,als es jetzt schon ist. Keiner mault, wenn im Jahr ein paar Tauben geschlagen werden.Das gehört nunmal dazu,wenn man Tauben züchtet. Aber bis zu 80% Verluste oder Tauben,die sich gar nicht mehr raustrauen,das ist nicht normal und hat auch mit natürlichem Gleichgewicht nichts zu tun. Geil finde ich übrigens die (wenigen) Züchter,die keine oder kaum Probleme mit dem Greifer haben,aber denen, die echt drunterleiden,auch noch einen vom Pferd erzählen wollen. Wir hier sind so "nur mittelschwer" betroffen,aber ich kann jeden Züchter verstehen,der die Greifer wieder unters Jagdrecht stellen will. Gruß, Michael P.S.: ich selbst würde keine Falle hier aufstellen,weil ich das nicht riskieren will. Aber das hält mich nicht davon ab, froh darüber zu sein,wenn ich höre,dass es einen der Killer mal selbst erwischt hat. So böse bin ich! |
#6
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Das mit den Revieren könnte schon stimmen, zumal im Donautal in den Felsen die Wanderfalkenpaare wirklich nur wenige 100 m auseinander liegen. Dies bestätigte mir auch der dortige Naturparkranger.
Allerdings ist es auch so, daß wenn einem Greifvogel in den Monaten März, April und evtl. Mai ( Brutphase ) ein " Unglück " passiert, es in diesem Jahr keinen Nachwuchs mehr gibt. Die Greife legen nur einmal im Jahr und suchen sich nicht wie bei den Tauben einen neuen Partner , wenn der andere plötzlich fehlt. Ich habe seit ein paar Wochen mit einem Habichtweibchen meine Probleme. Da unser Grundstück von einer hohen Tujahecke umgeben ist, schießt der Greif knapp über die Hecke und bis die Tauben ihn bemerkt haben, hat er schon eine. Vor wenigen Wochen schlug er 2 m neben mir eine am Anflugbrett. Bei einem Sportfreund holt er regelmäßig Hühner vom Grundstück. Kurios ist, daß ein Bauer, der nur ca. 500 m weiter wohnt, seine Hühner total frei auf der Wiese laufen läßt. Diese entfernen sich bis ca. 300 m vom Stall dem fehlt kein Huhn...... Gruß Uwe |
#7
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Ich bin der Meinung, die Öffentlichkeit muss mehr über die Missstände in der Natur (Tierschutz) informiert werden.
Über die Hintergründe des Greifvogelschutzes, der seit 1964 bis heute bestand hat (Asbach und nicht realitätsnah). Dass nicht nur Tauben auf dem Speisezettel stehen, sondern auch viele andere Hübsche Tiere und Wunderschöne Singvögel, die uns alle im Frühling, mit ihrem schönen Gesang und Aussehen erfreuen und gute Laune verbreiten. Wir sollten Fachleute einstellen (bezahlen) wie z.B. (Anwählte, Jäger, Regional Politiker, Landes Minister) die wir in den Verbands-Vorstand holen, damit sie unsere Belange vertreten. Was ist mit der Tauben Klinik? Kann die nicht Bilder von zerrupften Tauben und anderen Vögel veröffentlichen! Wir müssen Mitleid in der Bevölkerung wecken, für die armen Singvögel und Anderen Tiere die zum Opfer fallen!! Ich finde der Verband muss Fachleute holen und Geld für das Problem ausgeben, wen Sie nicht in der Lage sind es selber zu bewältigen. Jede Firma holt sich Berater, warum nicht auch wir?? Gruß Willi |
#8
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Zitat:
das ist doch nun ein wirklich guter konstruktiver Vorschlag:top: Einzufügen wäre noch, das laut Wikipedia die Habichte zwischen Mitte März und Mitte Aril brüten! Michael |
#9
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Zitat:
das mag dann aber von Gegend zu Gegend verschieden sein, den Wald habe ich in Sichtnähe,trotzdem von Mitte-März bis Mitte/Ende September keine Greifen! Auch keine herumstreuenden anderen Greifen! Die Habichte kommen erst im Herbst aus dem hohem Norden um hier zu überwintern Vom 1. Oktober bis Ende Februar/Anfang März kann ich keine Tauben fliegen lassen! Den "Verlust" der Singvögel kann man nicht ausschließlich nur den Greifen zuschreiben! 1.) seit den 1980er Jahren werden Häuser praktisch "vogeldicht gebaut" Kein Platz/Unterschlupf mehr für Höhlenbrüter,z.B. Meisen;selbst der Haussperling findet keinen Nistplatz mehr! 2.) Schaue in unsere Gärten,Nutzgärten im Sinne menschlicher Ernährung findet man keine mehr! Dafür aber darin bis zu ~80% ausländische,nicht europäische Pflanzen/Gehölze,welche der heimischen Insektenwelt keinerlei Nahrung bieten! Fazit: Keine Insekten,so kein Nahrung für Insekten fressende Singvögel! Freundlichen Gruß Michael |
#10
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Zitat:
Ich zähle mich auch zu den Greifvogelgeplagten.Es gibt fast nichts was ich noch nicht ausprobiert habe.Meinen Habichtkorb habe weggegeben da ich im Fall der Fälle meiner Frau nicht erklären könnte,daß ich einige tausend Euro Strafe bezahlen muß.Der Taubensport ist so schon teuer genug. Gruß Joza |
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