#41
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Hallo, die Antwort ist an Jörch als P.N. erfolgt.
M.f.G. Haluter.
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https://www.youtube.com/channel/UC5f...f1GdSH2DCHOuiA http://zuchtschlagfigoreynaertbosua.jimdo.com Zum Reichtum führen viele Wege. Und die meisten sind Schmutzig" Marcus Tullius Cicero ( 106-43 v. Chr). " Die Strafe zähmt den Menschen, macht ihn aber nicht besser" Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph. Journal Impact Factor (JIF Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß. |
#42
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Hallo Achim,
schon vor fast 30 Jahren hat mir HW schon gesagt, dass schnelle Tauben ohne TA nicht auskommen. Und das gilt heute erst recht. Gruß Rudi PS Entwicklung kann man nicht aufhalten. Wir fahren ja auch nicht mehr mit dem Landauer sonntags zur Kirche.
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„Alkohol tötet langsam“, aber wenn man es nicht eilig hat, macht das nichts!! |
#43
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at keine
Zitat:
Hallo Achim, das was ich Rot markiert habe ist Quatsch!!! Gegen diesen Virus hat keine Taube auch nur den Hauch einer Chance. Wer mal damit zu tun hatte, wird mir zustimmen. Wenn Du nicht impfst und das Virus kehrt einmal bei Dir ein, brauchst Du bei deinem großen Bestand nicht nur die Schubkarre, sondern den Radlader. Ich wünsche es Dir nicht. Weiterhin allen Gut Flug.
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Gut Flug Pfälzer Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse. |
#44
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Servus Thomas
auch bei den Ausführungen von Achim passt der Spruch.. Was nicht sein kann,auch nicht sein darf ! Ich selber kenne auch eine ganze Reihe von Züchtern,bei denen es genau so zutrifft,wie von Achim beschrieben! Michael |
#45
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Hallo Thomas,
da kann ich dir nur recht geben ......und wer den Impfstoff nicht nutzt, ist sträflich selber schuld, wenn es ihn trifft. Ich möchte aber wieder den Bogen zum ursprünglichen Thema schlagen ....Immunabwehr stärken bei Jungen. @Stefan und Jörch: Wir züchten viele Tauben sowohl aus Zuchttauben als auch aus den Reisetauben (also der 2. Generation) nicht in der Hoffnung, dass in der Masse ein ASS (dass hoffen wir insgeheim immer aber es können auch ruhig mehr sein )dabei ist, sondern um so auch möglichst in einem Reisejahr viele Informationen zum Zuchtwert mancher Linien zu erhalten. Aber das ist ein anderes Thema. Wir haben den Platz dafür, die Zeit fehlt uns manchmal, aber mehr Arbeit als 40 Junge machen 100 Junge auch nicht, ....sie machen uns Freude und uns macht uns Spass ....und ich verstehe euren "erhobenen Zeigefinger" nicht, dass nur Züchter mit kleinen Beständen gute und wahre Taubenzüchter sind ........Züchten bedeutet in meinen Augen auch immer Selektieren .......und egal, wann du selektierst, ob schon bei den Jungtauben, nach der Jährigenreise, oder nachdem sie zweijährig geworden sind, du selektierst ....der Zeitpunkt der Selektion hängt nur ab von deinen jeweiligen Selektionszielen .....jetzt schweife ich schon wieder ab .......:schäm: Und jetzt versuche ich wieder die Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen ....wir persönlich verfolgen zwei Ziele in der Taubenzucht: möglichst gute und schnelle Tauben zu züchten und Tauben zu züchten, die ohne Medikamente diese Leistungen bringen. Das ist unsere Philosophie. Seit vier Jahren reisen wir ohne jegliches Medikament während der Reise, kein Mittel gegen Trichos bei der Heimkehr der Tauben, keine zweitägige Gabe von Antibiotika für die Luftwege, nichts ..........und sie kommen trotzdem gut. Medikamente fehlen komplett im Reiseprogramm. Und das finde ich gut, und das will ich. Aber dazu brauche ich auch Tauben, die mit latenten und leichten Infektionen alleine fertig werden. Und da fängt bei uns der Augenmerk eben auch bei den Jungtauben an ....bisher war das Thema ja, was macht ihr mit "muckernden" Jungtauben? Wie viel "Geduld" habt ihr? Vor diesem Hintergrund sind es bei uns ein paar Tage .........bei anderen eben mehr.......das kann jeder handhaben, wie er möchte..... Eine andere Frage ist, ob man als Züchter aktiv die Immunabwehr seiner Jungtauben provozieren oder unterstützen kann??????? Die Strohecke, seltener sauber machen, etc sind allgemein hin bekannt .....als Mittel die Immunabwehr der Tauben zu provozieren in Auseinandersetzung mit Keimen ..........ich erinnere mich an einen Beitrag von Franz-Josef Steffl hier, der den Taubenkot der Jungtauben, die JTK hatten, in der Gefriertruhe einfror, um seine Jungtauben im nächsten Jahr zeitig weit vor der Jungreise damit konfrontieren zu können ....... Die nächste Überlegung wäre, was kann man eigentlich als Züchter tun, um die Jungtauben in ihrer Entwicklung einer starken Immunabwehr zu unterstützen und zu fördern????????? Geht das überhaupt?????????? Und ich glaube hier stehen wir an einem Kreuzweg .......weil das ist Überzeugungs- und Erfahrungssache, eine wissenschaftliche Untermauerung fehlt. Ich werfe hier einfach mal zwei Dinge in die Diskussion, die wir mit mit unseren Jungtauben machen, und von denen wir überzeugt sind, dass sie in der Abwehr von Erregern die Tauben unterstützen. Oreganum- Präparate: sowohl flüssige als auch pulverförmige, die Produktnamen spielen keine Rolle ......Wir setzen sie mind. einmal wöchentlich in der Versorgung der Jungtauben ein, entweder über die Tränke oder auch über das Futter, weil wir glauben, dass die Tauben in der Abwehr von Darminfektionen, sei es Coccidien oder E.coli unterstützt werden. Bienenprodukte wie Propolis und Blütenpollen auch einmal die Woche, weil wir glauben, dass es die allgemeine Abwehr der Tauben stärkt. Wir haben damit jahrelang gute Erfahrungen gemacht, wissenschaftlich kann ich es nicht untermauern, aber aus dem Versorgungsprogramm würden wir diese beiden Dinge nie nehmen .......... Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ........oder was setzt ihr ein, um eure Jungtauben im Abwehrkampf zu unterstützen? LG Petra |
#46
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Nun,Ja!
Hallo, Pfälzer ich schrieb,
Taubenzüchter, (Brieftaubenzüchter/Verbandsmitglieder sind zum Impfen verpflichtet ) Ich habe selber mehrfach erlebt das die Seuche ausgebrochen war und in dem Bestand saßen Tauben die Schleimjunge hatten denen die Seuche nichts anhaben konnte. die Bestände sind nie geimpft worden. da hat schon mal die ein oder andere mit schiefen Kopf gesessen aber mehr hab ich nicht feststellen können. Paratyphus- Salmonellenerkrankungen bricht in der Regel auch in Krankenhäusern, Altenheimen aus, wo die Menschen ein schwaches Immunsystem haben den Gesunden macht das nichts aus, oder? Ich habe auch nichts gegen die Impfe, impfen ist immer Gut. Man hilft ja den Schwachen durch das Impfen zu überleben. Nur die Krankheit gibt es weil es so viele schwache Tauben gibt. Das ist meine Überzeugung. M.f.G. Achim/Haluter.
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#47
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Hallo Achim,
so lange es Impfstoffe gegen Krankheiten mit hohen Mortalitätsraten gibt ....würde ich sie immer einsetzen ......Was nützt mir eine Überlebensquote von 10 Prozent bei Paramyxo z.B.??????? Denk doch nur mal an den Segen der Impfungen beim Menschen ......Polio, Schwarze Pocken ...etc. Solche massiven Krankheiten metzeln fast alles nieder ........es geht meiner Ansicht nach darum, dass du Tauben brauchst, die mit "Allerweltserkrankungen" locker fertig werden ....... LG Petra |
#48
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Hallo Petra
Es geht mir beim "erhobenen Zeigefinger" nicht um die Zahl der Tauben per se, sondern um die Aussage "Wir haben eh zu viele, also haben wir mit kränklichen Tiere keine Geduld". Ich vertrete die Philosophie, dass alle Jungen die wir aus hoffnungsvollen Paaren ziehen, eine Chance verdient haben. (und wenn wir Taubenzüchter und keine Taubenvermehrer sind, dann ziehen wir auch nur aus hoffnungsvollen Paaren) Chance heißt für mich dabei ausgiebiges Testen sowohl auf der Jungreise, als auch, als Jährige. Wenn man den Tieren die länger als drei Tage schniefen, direkt die Rübe abreißt, dann ist das keine faire Chance und hat mit Selektion für mein Verständnis nichts zu tun. Wenn einer 200 Junge zieht und denen weitestgehend eine faire Cahnce geben kann, ist das für mich tragbar. Wer aber 30 Junge zieht, aber eigentlich nur 5 braucht, handelt aus meiner Sicht Verantwortungslos. Dadurch wird das einzelne Junge kaum mehr geschätzt, da es ja jederzeit ersetzt werden kann und aus Platzmangel auch ersetzt werden muss. Gruß Stefan |
#49
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Ja,doch!
Hallo, Nina ich bin für das impfen lass mich auch jedes Jahr vorbeugend gegen die Grippe impfen ich glaub die meisten Toten verursacht die Grippe und die Menschheit gibt es immer noch.
M.f.G. Achim
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#50
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Hallo Petra;
Was mache ich eigentlich um die "Immunabwehr" der Tauben zu unterstützen. Nachdem alle Jungtauben abgesetzt waren, die letzten auch schon um's Haus flogen, wurden sie gegen Paramyxo geimpft. Die Jungtauben durften auf dem Hausdach, nur unserem, Schlagdach, Rasenfläche laufen und picken von morgens bis zum Training der Witwer am Nachmittag. In dieser Zeit bekamen sie als Zusatz in die Tränke "Usnea barbata" von Brockamp. Täglich frisches Grün, Petersilie, Schnittlauch usw. Dem Futter, von Mifuma, wurde Winput von Rhönfried beigemengt, außerdem standen Mineralien, von Dr. Marien, sowie Gritmischungen verschiedener Hersteller zur Verfügung. Als die Tauben vom Alter her die 2. Feder gestoßen haben oder hätten sollen, wurde das Futter umgestellt auf Mifuma Top Power, so heißt das wohl, plus 30% Paddy. Nach dem Freiflug erhalten sie ein wenig Sämereien und auch schon mal Erdnüsse. Sie flogen sehr ausgiebig, läßt jetzt nach weil sie Interesse am anderen Geschlecht zeigen. Ich hoffe, dass auch diese Jungtauben, ebenso wie meine Alttauben, ohne Medikamente auskommen. Die Tauben bauen so eine natürliche Abwehr auf, so hoffe ich wenigstens, außerdem hoffe ich von der JTK, was auch immer das ist, verschont bleibe. Wünsche eine gute Saison und Gesundheit für Züchter(in) und Tauben Hans |
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