102 wanderfalkenpaare in nrw + 174 jungfalken 2007

3 paare in duisburg,3 in köln,3 in düsseldorf http://nrw.nabu.de//m05/m05_01/index.html geht mal auf diesen link.das sind zahlen die amtlich sind und jetzt kommt die dunkelziffer hinzu und das in nrw.ich würde sagen das die wanderfalkenschützer die kontrolle verloren haben und daswerden sie ja nicht zugeben,wenn meine taube irgendt wo ein schaden anrichtet komm ich dafür auf und wenn die nachbarkatze meine taube frisst kommt dieser dafür auf und wenn ein falkner sein raubvogel auf unsere tauben hetzt kommt er dafür auf.das sind alles gerichturteile wie man aus der zeitung erfährt.in den fall wäre es die nabu die man belagen könnte.man könnte doch eine sammelklage einreichen und da durch ein zeichen setzen was sich alles so in den wolken so abspielt.das sind ja nicht nur unsere tauben die geschlagen werden auch andere vögelarten die betroffen sind und die haben ja auch liebhaber oder naturfreunde die dann auch so denken wie wir.

[bering]

Die IUCN (Weltnaturschutzunion mit Sitz in der Schweiz) schätzt die Gesamtpopulation des Wanderfalken heute auf 10.000 bis 100.000 Tiere und hält sie für stabil. Die Art wird als „nicht gefährdet“ eingestuft. Dieses Least Concern (nicht gefährdet) rangiert ausserhalb der Gefahrenstufen. Es gibt neben dem "Ausgestorben" fünf eigentliche Gefahrenstufen für Vögel und Säugetiere, die logischerweise alle mehr Aufmerksamkeit der Naturfreunde beanspruchen müssten als ausgerechnet immer noch die Wanderfalken. Aber vielleicht setzt jetzt auch in der Politik langsam ein Umdenken ein: Die Bayern haben das "Artenhilfsprogramm Wanderfalke" jetzt gestrichen...

[Pfaelzer]

Hallo remi,
ein Arbeitskollege von mir ist Falkner. Er hat bei uns in der hiesigen Zeitung einen Leserbrief geschrieben, dass wir eine Überpopulation an Greifvögeln haben. Er ist auch noch Jäger und er weiß wovon er spricht.
Gerade gestern Abend haben wir wieder einen kleinen Turmfalken aus einer mißlichen Situation befreit. Er hat mir berichtet, dass Wanderfalken zu 80% nur Tauben schlagen. Wenn nicht noch mehr.

Belangen kannst du niemand, wie auch? Verklag mal die Natur. Oder die Vogelschützer die Sonntags oder auch an anderen Tagen in ihren Hütten sitzen und sich die Hefe geben. Verklag die mal, die haben nichts außer ihren Sprit (zum fahren?) Selbst schon gesehen, dass sie mehr Intus hatten als Wasser den Rhein herabfließt. (Müssen ja nicht alle so sein)

[WernerW]

Hallo Sportsfreunde
Ich glaube nicht das wir an der „Falken-Plage“ was ändern können. Auch sind nach meiner Meinung nicht die Tierschützer Schuld dass wir angeblich so viele Greifvögel haben.
Ich sehe das Problem des überhand nehmen der Falken (zum Teil Hybriden) die von den Züchtern aufgezogen werden auch als bedrohlich für die Tierwelt an.
Wenn man zum Beispiel bedenkt das eine Falken Weibchen in der Regel zwischen vier bis fünf Eier auf ein Mal legt, die sie dann zwölf Tage lang ausbrüten, bevor sie in den Brutkasten kommen .Nach weiteren zwei Wochen legen die Weibchen nochmals vier bis fünf Eier !!!
Wenn man bedenkt das z.B. Jährlich ca.900 Hybrid-Falken aus Deutschland vor allem in die Ölstaaten exportiert werden (und die Normalen Falken dazu rechnet die gezogen werden !!!!) Das eigentliche Problem sehe ich in der Ausbildung der Falken (zum Teil werden auch Tauben verfüttert!) Außerdem haben diese entkommenen Vögel keine Angst vor Menschen !!
Hier aber ein Auszug aus den unten stehenden Link.:

Ein zusätzliches Problem stellt die Freiflughaltung von Greifvögeln, vor allem Falken dar. In der Bettelflugphase werden die Falken für wenige Wochen frei fliegen gelassen. Dadurch trainieren die Falken ihre Flugmuskulatur sowie ihre Fähigkeit, Beute zu machen - an zumeist unter Naturschutz stehenden Vögeln. Danach werden die Falken wieder eingefangen. Auf diese Weise „trainierte" Falken erzielen einen bis zu 3-fach höheren Preis. Es wird mit einer Verlustrate von 10% bis 20% gerechnet. Derzeit werden alljährlich etwa 900 Hybrid-Falken aus Deutschland vor allem in die Ölstaaten exportiert. Es handelt sich überwiegend um weibliche Falken. Damit ist mit jährlich 100 bis 250 „entflogenen" Hybriden zu rechnen.
Bei einer Brutpopulation von ca. 650 Wanderfalkenpaaren stellt dies eine erhebliche Konkurrenz dar, zumal die Hybriden größer und aggressiver sind. Im Freiflug trainierte Falken entkommen bei der Freiflughaltung oder später bei der Beizjagd eher als ausschließlich durch Falkner trainierte Vögel und haben zudem eine wesentlich bessere Überlebenschance, weil sie fit sind. Das BNatSchG verbietet zwar das Aussetzen von Tieren, doch haben die betroffenen Landesbehörden bisher nichts gegen die Freiflughaltung unternommen. Es bleibt zu hoffen, dass das BMU unverzüglich eine Verordnung mit dem Verbot der Haltung und Greifvogelhybridzucht erlässt und die Länder das Verbot des Aussetzens von Hybriden für die zeitweise Freiflughaltung durchsetzen.

Hier der Link dazu: http://www.wanderfalkenschutz.de/wissenschaft/hybride/hybride.htm


Hier der Kontra Link: http://www.nicolas-falcons.com/en/news.shtml