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Machen wir uns mal Gedanken...
Multiresistente Keime bei Tauben?
Mir stellt sich schon seit einiger Zeit ob diese Keime bei Tauben, hier speziell unseren Brieftauben beteits erforscht bzw nachgewiesen wurden. Angesichts eines massiven und unsachgemäßen Einsatzes allerlei Antibiotika könnte dies durchaus der Fall sein. Der Wissenschaft im Humanbereich bereitet dies ja schon längere Zeit Sorgen. Als Hauptursache wird der "lockere" Umgang mit den Wirkstoffen benannt. Auch die Tatsache das Ärzte zu schnell verschreiben aber auch das die Patienten sorglos damit umgehen. Wie ist das denn bei uns, halten wir die vorgegebenen Anwendungsdauer ein, nehmen wir die nachfolgende Desinfektion ernst? Würde mich interessieren inwieweit Züchter über dieses Thema nachdenken und wie sie vorgehen. Unten stehende Videos einfach mal anschauen und gedanklich auf Tauben beziehen.... LG https://m.youtube.com/watch?v=j6aSNdyWLEw https://www.agrarheute.com/land-lebe...haltung-512579 |
#2
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Nachtrag
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#3
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Guten Morgen,
in der Humanmedizin gehen neueste Forschungen davon aus, dass viele Antibiotikagaben in den vergangenen Jahren deutlich zu lang durchgeführt wurden. Der Ansatz dadurch Resistenzen zu vermeiden war möglicherweise von grundauf falsch. Stattdessen kann es sein, dass durch lange Antibiose oft erst Resistenzen geschaffen wurden. Viele Brieftaubentierärzte - gerade in Deutschland - verschreiben ja teilweise immernoch sehr lange Kuren. 10 oder 14 Tage bei Salmonellen, über 20 Tage bei Chlamydien....wenn die aktuellen Forschungen auch nur im Ansatz richtig sind, dann sind diese langen Behandlungszeiträume möglicherweise nicht angezeigt. Hier noch ein Artikel zu dem Thema. https://www.aerzteblatt.de/blog/7729...ge-eingenommen Gruß Sascha Geändert von Mime (19.11.2019 um 05:26 Uhr) |
#4
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Aus anderem Thema..
Zitat "Hornhecht":
Meiner Meinung nach werden unsere Tauben von Jahr zu Jahr immer anfälliger. Als Ursachen sehe ich den weiter steigenden prophylaktischen Antibiotika und Medikamenteneinsatz bei gesunden Tauben. Es findet praktisch zu wenig Auslese statt, weil den Jungtauben schon von der Absetzphase an, alles Mögliche an Beiprodukten und Medikamenten reingestopft wird, so dass man auch die Schwachen mit hochpäppelt. Zitat Ende! Was gibst du und welche Abstammung? Scheinbar gibt es für viele Züchter nur noch diese zwei Punkte in ihren Köpfen wenn es um Tauben geht... Erzielt der ein oder andere gute Ergebnisse, so ist klar , er hat "was gegeben" oder er hat das nötige Kleingeld für die ganz "besonderen Tauben" mit DER Abstammung! Welches Futter, welches Mittel an welchem Tag, wieviel Tropfen aus der Pulle auf 20 Gr Futter, wieviel ml Wundermittel auf 1 l Wasser, wie oft am Tag Freiflug , mit oder ohne Fahne, welche Abstammung etc ..... Merkt da manch einer nicht mehr worum es eigentlich geht? Die Zucht von Tauben die ob ihrer physischen und psychischen Anlagen fähig sind den Weg von A nach B unbeschadet in einer "guten" Zeit zu bewältigen! Das sollte unser Bestreben sein! Aber das machen wir doch.. höre ich dann immer wieder. "Gut an Gut und dann Inzucht" Geht es dann um die nötigen Hilfsmittel, ja dann sprudelt es aus den Köpfen mit schier endlosen Varianten der täglich nötigen Anwendung heraus. Zum Schluss fragt gar einer nach der Telefonnummer vom "Kleine Dirk", den wollte er immer mal besuchen..... Einen Versorgungsplan ganz einfach spielerisch entwickeln https://m.youtube.com/watch?v=jRLR02ci3xU 11.11. 11 Uhr 11 |
#5
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Ein Schnäppchen?
Weibchen aus Vater zu V mit 13/13, V mit 12/12 aus dem Sohn 12/12 fliegt, mal der Halbschwester zu W mit 13/13, V mit 13/13, der Bruder bringt RV besten und Regiosieger, Ach ja, aus Brüdern des Vaters, die selbst echte Astauben waren, fallen Regiobeste und 1. Konkursflieger ......
77 Euro, passt das?! LG |
#6
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Zitat:
Ist immer eine Frage wie man es anbietet........aber: ja, passt schon. Aus solchen Schnäppchen können schöne Freundschaften entstehen. |
#7
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Wo stehen wir !
Welchen Stellenwert haben Tauben aus Deutschland international ?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder wenn ich mir die Ergebnisse von Versteigerungen betrachte, die außerhalb der BRD veranstaltet werden . Einige, wenige Züchter finden da noch Interessenten, oft zu günstigsten Preisen. Wer es wagt dort anzubieten, echt mutig, gibt es doch in BRD einige die Preise erzielen die fast denen der internationalen Auktionen "nahe" kommen. Warum "wagen" diese Züchter nicht den "Sprung in's internationale Geschäft"? Sind die Tauben nicht. "Gut" genug ? Liegt es evtl an unserem "veraltetem System", da "echte Konkurrenz" nicht, oder nur bedingt stattfindet ? LG |
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