#21
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Bei mir stehen die Bäme fünf Meter vom Haus entfernt , nur es sind nicht meine.
Ich hatte im Herbst innerhalb einer Woche beim umgewöhnen der Jungtauben vier Verluste vom Greif, dann sieht doch wohl alles anders aus. Wenn im ganzen Winter vielleicht vier mal der Greif erfolgreich wäre dann hätte meine auch immer Freiflug. So kann nur jeder für sich planen und sich freuen wenn er keine Probleme hat. |
#22
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mein Tipp
Servus Manfred
da könnte ich Dir vielleicht einen Tipp geben, weil mir hat es vor vielen Jahren ebenso ergangen wenn ich meine Jungtauben von den Schlägen über der Garage auf die Reiseschläge der alten Tauben umgwöhnt habe. Dabei habe ich auch immer mehrere Jungtauben beim umgwöhnen durch den Greif verloren...bis ich dann schlauer wurde und in meinen Jungtierschlägen ausnahmslos alle Sitzgelegenheiten und natürlich auch das Wasser und Futter entfernt habe. Ich hab die Jungen erst 3 Tage in den ihnen zugedachten Schlag festgesetzt und dann zweimal aus dem Jungschlag wieder in den Reiseschlag umgesetzt und das war es dann. Innerhalb 2-3 Tage waren alle ohne Probleme im neuen Schlag. Meine Gedanken waren...wenn der Greif die Jungen angreift...wollen sie automatisch in ihren Jungschlag...können sie aber nicht, weil die Jungschläge zu waren. So flogen die Kopflos hin und her und so hat sich dieser Mistkerl immer wieder die eine oder andere Juntaube geholt. So habe ich dann den Jungschlag über Wochen auch offen gelassen, damit die Jungen eine schnelle Einkehr halten konnten wenn es brenzlig wurde. Vielleicht hilft es Dir ja auch Manfred und Du hast eine kleine Sorge weniger mit dem Greif und Deinen Jungtauben. Taubengruß Alfred |
#23
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Morgen Alfred
Es waren leider zwei sehr gute Alttauben und zwei Jungtauben die der Greif genommen hat. Beim letzten Jungflug hat er eine beim Anflug genommen. Wenn der letzte Jungflug ist werden meine Jungtauben sofort zu den Alt- tauben gesetzt und eine Woche dort versorgt . Dann kommen sie frei und normal sind die am nächsten Tag dort eingewöhnt. Das klappt sonst immer ohne Verluste. Nun wünsche ich allen eine gute Saison. Geändert von manfred B (08.03.2023 um 14:41 Uhr) |
#24
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Mal etwas anderes…
Im Spätherbst 2022 habe ich noch einige Jungtiere aufziehen lassen, die wurden im November abgesetzt. Im Dezember bis Januar kamen sie in den Freiflug und bis heute ist lediglich 1 davon abhanden gekommen, vom Greif geschlagen. Zur Zeit fliegen sie etwa 20/30 Minuten, teils fangen die Vögel an zu treiben, auch die Weibchen zeigen bereits „Paarungslust“!
Die beiden Ältesten haben bereits ein Nest gebaut und gestern hat das Weibchen ihr erstes Ei gelegt. So schnell geht das… Alle tragen Ringe ihres Geburtsjahr 2022 und könnten als Jährige bei der Altreise ab April gesetzt werden. !?!? Vom Alter her entsprechen sie Jungtauben die im März geboren zu den Jungtouren im August gesetzt werden. Der Mauserstand entspricht etwa dem gedunkelter im Juni. Decke etc fast durch, Handschwingen null. Bereits in den 1980er Jahren habe ich solche Tauben gezüchtet und im April mit gesetzt. Das Ergebnis war nicht schlechter als wenn ich nur, schon im Herbst gereiste Jährige gesetzt habe. Beide Altersgruppen hatten Verluste, flogen auch Preise. Mein Ansatz ging damals und auch heute dahin das ich eine Zeitspanne überspringen kann und schneller Ergebnisse erhalten kann bezgl. der Zucht. Wenn es dann auch noch Jungtiere aus diesen „Späten“ im Frühjahr gibt die im Herbst reisen, dann erhalte ich weitere Hinweise für nächste Zuchtgedanken. Geht das in Zeiten längst überholter Vorgehensweisen im „Brieftaubenwesen“ in den Organisationen Deutschlands? Grundsätzlich ja, einzig den Versuch wagen und sich gezielt damit befassen, Blockaden im Vorgehen lösen! Über die Nestmethode zur Witwerschaft, Junge im Winter ziehen und Dunkeln, OLR Rennen mit Entfernungen die es in RVen kaum gibt, selbst Winterrennen und Auflässe bei Eis und Schnee oder vom offenen Meer gibt es und es funktioniert. LG |
#25
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Am Dienstag war ich bei einem Sportfreund der seine Tauben draußen hatte und wir im Garten den Tauben zuschauten. 10 Tauben befanden sich auf der Voliere, darunter 3 Stadttauben, von denen er " leider " immer wieder Besuch bekommt. Plötzlich schoß das Habichtweibchen um die Ecke und 7 Tauben flogen in Panik davon und schossen um die Häuser. 3 Tauben flogen nur runter auf den Boden - es waren genau diese 3 Stadttauben. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß wenn Tauben mit der Gefahr groß werden und sich darauf einstellen können, die Verluste rapide abnehmen. 4 weitere Sportfreunde lassen die Tauben auch regelmäßig im Winter fliegen mit hier und da mal einem verlust, aber in keinster Weise so wie die Züchter, die einsperren und im Frühjahr nach 5 x Rauslassen 4 Verluste zu beklagen haben. Wartet mal noch 2 - 3 Wochen ab, wie hier das Geschrei wieder groß ist was nach den ersten Freiflügen wieder fehlt........
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#26
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Hallo Walter
Du bist in der " Zeitenwende " angekommen.
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
#27
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Ein Gedanke..
Was gestern war
das weißt du heute, was heute war das weißt du morgen! Zeiten ändern sich! Ob du richtig oder falsch gelegen hast weißt du immer erst hinterher! Drum nutze deine Zeit solange dir noch welche bleibt! LG |
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