Vorflüge der Jungen

[taubendidi]

Zitat von gesmo

Hallo Zitat Toddy,
Ronidazol ausreichend Zeit " vor " Trainings - Beginn. Das ist sehr Wichtig. Mal Jetzt noch " schnell " das kann enorme Verluste bringen. Sogar von nur 10 Km. Aussage von unserer T K in Essen.



B G Wilfried

Moin
Das sind auch meine Erfahrungen. Ich rate schon seit längerer Zeit dazu kein
Ronidazol bei den Jungen einzusetzen.Vielleicht geht es aber doch wenn ausreichend Zeit bis zu den Trainingsflügen ist. Darum Toddy ,würde es mich interessieren wann du es gegeben hast !

[haluter]

Hallo, man fast sich an den Kopf so was darf doch wohl nicht war sein .
Was ist passiert ! Bin heute in der früh nach Wuppertal Weitstreckentauben schauen die von Brive/Narbon nach Hause kamen . Hinter Spockövel Nebelwarnung dann in W.Barmen angekommen alles im Nebel verhangen keine Sicht, aber oh Wunder die Tauben von Brive hat auch der Nebel nichts ausgemacht aber dann um ca 12h30 kamen durch den Nebel Jungtaubenschwärme aus dem Sauerland die sich tasteten/suchend von fliegen kann man da nicht sprechen Richtung -Ruhrgebiet heimwärts bewegten, diesen Flugleitern müsste man wirklich mal 3 Wochen gesiebte Luft atmen lassen. Das hat mit Taubensport nichts mehr zu tun.

M.f.G. Haluter:-(

[Toddy]

Hallo Didi,

die Winterjungen haben vor sechs Wochen Roni, bekommen die zweite und dritte Runde vor vier Wochen. Gestern Vortour von 60km, 71 gesetzt bis jetzt 69 wieder da.

Toddy

[Pfaelzer]

Zitat von argail

...Nun lässt sich ja auch viel besser über Flüge "diskutieren" ,die schwer waren oder verkracht.Über einen normal verlaufenen Vorflug will ja auch keiner schreiben,ist ja langweilig.Und wie viele normale Vorflüge gab es diese und letzte Woche? bestimmt mehr als es "verkrachte " gab.

Zudem gings ja bei Bering darum,dass in einer RV mit ca. 80 aktiven Schlägen zum 2.Vorflug 38 Schläge gesetzt haben. Bestimmt NICHT, weil 42 Schläge keine Tauben mehr am Balken haben!!

Bei Vielen hält nach dem 1. Vorflug die JTK Einzug,die setzen den 2. nicht. Wieder nicht Wenige setzen gar keine Jungen auf den Vorflügen ,weil dann ja noch "die Verseuchten" von den Anderen im Kabi sind. Mal eben von einer geringeren Beteiligung an einem Vorflug davon auszugehen,dass vom 1. Vorflug 600 Tauben fehlen, naja, kann man machen. Muss man aber nicht. Ist aber Wasser auf die Mühlen derer,die den Tauben weiterhin solange Zucker in den Arsch blasen wollen,bis sie ausser bei Taubenwetter gar nicht mehr in den Korb können........

Wann sollte man denn mit der Jungreise starten? Ende August in der Hauptmauser? Oder lieber ab Oktober,wenn die Zugvögel weg und die Habichte und Falken aus Nordeuropa da sind?

Klar sollte man bei extremen Wetterlagen keine Tauben starten,auch und gerade keine Jungen. Was aber ist eine extreme Wetterlage? Unser Vorflug gestern lief auch nicht rund, beileibe nicht. Aber wenn ich mir die Bedingungen angucke, 16 Grad um 8 Uhr, leichter Rückenwind, angenehme Luft, 45 KM Entfernung....das sollen sie nicht schaffen können? Und warum schaffen es viele nicht? Da wären wir dann wieder bei jahrzehntelangem Zucker in den......warum schaffen es drei Viertel der Tauben trotzdem nach Hause zu kommen und ein Viertel nicht? Von 45 kM? Weil dieses eine Viertel "noch mehr Zeit brauchte"? Weil die Bedingungen "schlecht" waren? Oder vielleicht weil bei diesem einen Viertel schon etwas im Argen lag,was man nicht erkennen kann,was sie aber daran hindert,vernünftig nach Hause zu kommen? Was sie daran hindert,wenn sie überfliegen,mal rechtzeitig die Birne einzuschalten und umzudrehen?

Meine Güte, ich mag verkrachte Flüge genauso wenig wie jeder Andere und ich HASSE es , Tauben zu verlieren,aber dieses sofortige Geschrei immer,wir würden unseren Tauben viel zu viel zumuten,ich kanns nicht mehr hören. In den letzten Jahren haben die RVen so viel neue Technik benutzt, Auflässe optimiert, schwierige Auflässe umschifft alles "im Sinne der Tauben". Hat es die Verluste spürbar minimiert? Nein. Warum denn nicht? Weil wir mit diesem dauernden Verhätscheln Tauben gezüchtet haben,die bei der kleinsten Unwägbarkeit WEG sind.


Wenn wir einer Jungtaube es nicht zutrauen bei Bedingungen wie z.B. gestern von 45 KM nach Hause zu kommen,wenn wir WIRKLICH glauben, wir würden den Tauben damit "zu viel zumuten", dann sollten wir doch lieber Hühner züchten.

Gruß,

Michael

P.S.: ich bein definitv kein "Hardliner" und auch KEIN Freund von "Auslese durch Ausbleiben" aber gerade bei Jungen hat man nun mal Flüge dabei die schwer sind. Auch bei aller Vorsicht. Auch auf kürzesten Entfernungen. Denn Junge sind "dumm". Sie lernen erst durch stetige Übung und dafür müssen sie in den Korb. Sie lernen NICHT einfach dadurch,dass sie älter werden und ums Haus flattern. Einige fallen dabei durchs Sieb und bleiben aus. Das ist nun mal so. Ich kann nur die Tauben bestens versorgt und gesund an den Start bringen und der FL kann sie bei guten Bedingungen auflassen. Den Rest muss die Taube machen. Wenn sie das nicht kann,bleibt sie aus. Das ist sehr schade.Bleibt aber nun mal so.

Hallo Michael,
das deckt sich auch mit meinen Gedanken.

Aber auch der Dieter hat recht, oft werden Junge gesetzt die noch nicht so weit sind.

Ich habe einem Kollegen am 18. Juni 6 Junge gegeben und am 15.07. hatten wir ein Gespräch, da stellte sich heraus, dass er schon 2 auf privaten Trainingsflügen verloren hatte. Ich glaube nicht, dass sie schon 2 Federn geworfen hatten. Der kriegt nie mehr was von mir zum Reisen.