Der Verband muss endlich handeln!

[OR-Michi]

Zitat von Jörch

Der Mensch/Gesetzgeber schützt den Habicht, also soll er doch die Brieftauben auch schützen, oder?
Das ist doch nur recht und billig oder etwas nicht?!

Hallo Jörg
ich verstehe deinen Unmut,
was ich nicht verstehe,das hier scheinbar niemand die "Geschichte" kennt!
Greifvögel wurden in 1964 deshalb unter Naturschutz gestellt,weil sie zu diesem Zeitpunkt "fast" ausgestorben waren!
Brieftauben,so auch andere Flugrassen standen aber niemals auf der "roten Liste"!Ergo müssen sie auch nicht geschützt werden!

Schon in 2005 rühmte sich der NABU/Schleswig-Holstein(SH) bis spätestens 2010 gesamt SH mit Wanderfalken besiedelt zu haben!

Gegen diese Bollwerke rennen wir nun an:
a.) Gesetzgeber
b.) Diverse Naturschutzverbände

Wir könnten eventuell den Gesetzgeber mit einer Eingabe"umstimmen",
nur bei den Naturschutzverbänden sehe ich aber rabenschwarz!
Michael

Zitat von Jörch

Hallo Bering,

Der Mensch/Gesetzgeber schützt den Habicht, also soll er doch die Brieftauben auch schützen, oder? Das ist doch nur recht und billig oder etwas nicht?!

Ich denke wir sollten jeden morgen, wenn wir aufwachen, drei Stoßgebete zum Himmel schicken, dass der Tierschutz bei uns nicht genauer hinschaut.

Stichwortartig:
- Barcelona 2013
- Sun City
- Auslese

Wir regen uns über 2-3-5-10 Tauben im Jahr, die der Greif holt auf, als gäbe es kein morgen, aber wenn wir selbst Jahr für Jahr 10-20-30 "Aus der Mannschaft nehmen", dann ist das in Ordnung. Wo ist da der Qualitative Unterschied, den man einem Tierschützer oder der Politik vermitteln könnte?

Das hat mit Verharmlosen der Problematik nichts zu tun, aber man muss auch mal den Blick fürs ganze haben.

Bislang höre ich auch nur: Wir müssen handeln, aber dabei lese ich keine konkrete Forderung. Sollen Greifvögel wieder zum Abschuss freigegeben werden? Sollen Taubenzüchter Fallen aufstellen dürfen um ihren Besitz zu schützen? Wenn der Tierschutz die Taube schützt wie den greifer, wie sieht es dann mit der Auslese aus?

MAn muss so ein Thema auch einfach mal weiter betrachten, als von 12 bis Mittag.

Gruß

Stefan

[schanti]

Hallo Stefan,

das was Du meinst ist keine Natürliche Auslese, weil der Geier nicht die Schlechten holt, sondern die, in die man Hoffnungen gesetzt hat.
Die das Jahr vorher 12 /10 flogen.
Und bei mir holt der Greif übers Jahr ca. 30 Tauben mit den Jungtauben am Haus weg.
Auf den Flügen bleibe aber ca. 6 – 10 T. weg.
Jetzt frage ich Dich, was glaubst Du wer bei mir auf der Roten Liste ganz Oben steht.
Ich finde man muss sich langsam mal wehren, mit Fallen stellen z. B.
In der Öffentlichkeit kennt kaum jemand das wir Probleme mit den Greifvögel haben, höchsten vielleicht mit dem Nachtbar.

Gruß Willi

Hallo

Ich rede nicht von natürlicher Auslese, sondern davon, dass wir am Ende eines jedes Reisejahres durch den Schlag gehen und sagen:

Du darfst bleiben, du gehst in die Zucht, du kommst weg.

Bei diesen Tieren die weg kommen ist uns Tierschutz, das Leben der Taube etc. mehr oder minder egal.

Und damit hast du die Frage nach dem qualitativen Unterschied auch schon beantwortet. Wir sind wütend beim Greifvogel, weil er Tiere holt, die wir schätzen, nicht die die wir schon im vorhinein ausgelesen haben. Jetzt versuche mal diesen Unterschied einem Tierschützer oder Politiker oder auch nur einer neutralen Person zu vermitteln. Da stehen wir doch schon im vorhinein auf verlorenem Posten.

Natürlich ist es grausam Tiere zu verlieren. Das ist mir auch schon oft passiert, natürlich nicht in dem Ausmaß wie anderen Sportfreunden. Aber die Natur ist nunmal grausam. Ich kann dem Greifvogel keinen Vorwurf machen, dass er sich seinen Instinkten gemäß verhält.

Nur ob es eine Lösung ist, wenn jeder die Flinte rausholt, die Fallen aufstellt etc. um den Greifer zurückzutreiben um dann am Ende der Saison 20 Tiere mehr auszusortieren..... ich weiß es nicht.

Gruß

Stefan

[Mime]

Zitat von S.Maas

Hallo

Ich rede nicht von natürlicher Auslese, sondern davon, dass wir am Ende eines jedes Reisejahres durch den Schlag gehen und sagen:

Du darfst bleiben, du gehst in die Zucht, du kommst weg.

Bei diesen Tieren die weg kommen ist uns Tierschutz, das Leben der Taube etc. mehr oder minder egal.

Und damit hast du die Frage nach dem qualitativen Unterschied auch schon beantwortet. Wir sind wütend beim Greifvogel, weil er Tiere holt, die wir schätzen, nicht die die wir schon im vorhinein ausgelesen haben. Jetzt versuche mal diesen Unterschied einem Tierschützer oder Politiker oder auch nur einer neutralen Person zu vermitteln. Da stehen wir doch schon im vorhinein auf verlorenem Posten.

Natürlich ist es grausam Tiere zu verlieren. Das ist mir auch schon oft passiert, natürlich nicht in dem Ausmaß wie anderen Sportfreunden. Aber die Natur ist nunmal grausam. Ich kann dem Greifvogel keinen Vorwurf machen, dass er sich seinen Instinkten gemäß verhält.

Nur ob es eine Lösung ist, wenn jeder die Flinte rausholt, die Fallen aufstellt etc. um den Greifer zurückzutreiben um dann am Ende der Saison 20 Tiere mehr auszusortieren..... ich weiß es nicht.

Gruß

Stefan

Hallo Stefan,

mir scheint, dass du nicht recht beurteilen kannst, wovon wir hier sprechen. Aber vielleicht magst du einem Tierschützer ja mal vermitteln, wie es ist, wenn man seinen Tauben nicht mal mehr den natürlichen Freiflug geben kann, weil nach 5 Minuten in der Luft sofort ein Greifvogel attackiert.

D.h. selbst wenn wir Brieftaubenzüchter dem Wunsch vieler selbsternannter Tierschützer nachkommen würden, und die Tauben nicht mehr auf die Reise gäben, und sie nur zu unserer Freude am Schlag hegen und pflegen würden....es wäre nicht mehr möglich,weil jeden Tag ein Tier gefressen wird. Wenn ich dann einen Bestand von 60 Tauben habe, wäre dieser in zwei Monaten mehr oder minder ausgelöscht.

Wir reden hier schon lange nicht mehr von der Situation, dass die Greifvögel hier und da mal eine Taube fressen. Sie fressen sie in Massen! Sie sorgen dafür, dass die Tiere ihrem natürlichen Drang nach Freiflug nicht mehr nachgehen und im Schlag verbleiben, sie verletzen massenhaft Tiere, die dann gar nicht mehr fliegen können, die verbluten usw. usw.

Der Brieftaubensport ist in wenigen Jahren sowieso weitgehend Geschichte. Aber die wenigen Jahre, die uns noch bleiben, sollten wir unseren Brieftauben so gestalten, dass sie ein ordentliches Leben führen können. Mit Freiflug und Bewegung. Und wenn wir da jetzt nicht den Mund aufmachen und wenigstens versuchen eine Änderung - in welcher Form auch immer - herbeizuführen, dann sind wir selbst schuld.

Ich lade dich gerne ein mal vorbei zu kommen und das Elend hier anzusehen. Heute saß der Habicht schon um kurz vor acht am Morgen oben auf einer Voliere. Da kommt richtig Freude auf! Und davon abgesehen: jedes Tier, welches jetzt auf meinem Schlag sitzt, hat meine volle Zuneigung und mein Vertrauen. Und wenn ich jeden Tag darum fürchten muss, dass der Geier eine frisst, dann braucht mir hier niemand von Selektion etwas erzählen. Wenn ich die Tauben "normal" führen würde, dann hätte ich Ende September nichts mehr zum Selektieren. So ist die Lage!

Gruß Sascha

[Jörch]

Zitat von S.Maas

Ich denke wir sollten jeden morgen, wenn wir aufwachen, drei Stoßgebete zum Himmel schicken, dass der Tierschutz bei uns nicht genauer hinschaut.

Stichwortartig:
- Barcelona 2013
- Sun City
- Auslese

Wir regen uns über 2-3-5-10 Tauben im Jahr, die der Greif holt auf, als gäbe es kein morgen, aber wenn wir selbst Jahr für Jahr 10-20-30 "Aus der Mannschaft nehmen", dann ist das in Ordnung. Wo ist da der Qualitative Unterschied, den man einem Tierschützer oder der Politik vermitteln könnte?

Das hat mit Verharmlosen der Problematik nichts zu tun, aber man muss auch mal den Blick fürs ganze haben.

Bislang höre ich auch nur: Wir müssen handeln, aber dabei lese ich keine konkrete Forderung. Sollen Greifvögel wieder zum Abschuss freigegeben werden? Sollen Taubenzüchter Fallen aufstellen dürfen um ihren Besitz zu schützen? Wenn der Tierschutz die Taube schützt wie den greifer, wie sieht es dann mit der Auslese aus?

MAn muss so ein Thema auch einfach mal weiter betrachten, als von 12 bis Mittag.

Gruß

Stefan

Guten Morgen,

meinst Du, ich muss noch groß Tauben auslesen? Meinst Du, ich würde mich so aufregen, wenn mir 2-3-5-10 Tauben am Haus wegkommen würden?
Hä!? Das bestätigt mich darin, dass Du das nicht nachvollziehen kannst. Punkt. Ja, man muss seine Tauben schützen dürfen, wenn die Plage überhand nimmt. Ob man das mit einem Jäger abspricht, die Tiere einfängt oder sonstwas - es geht darum, dass es konkret viele Fälle gibt, wo man sehr unter Habicht etc. leidet. Und ich denke schon, dass man hier ein Recht auf Hilfe hat bzw. Hilfe bekommen sollte.
Was Du immer mit Sun City, Barcelona und sonstwas hast - das ist doch nicht statthaft, diesen Vergleich oder dieses Argument heranzuziehen.
Du musst da schon den einzelnen Fall betrachten.
Du kannst doch auch nicht den Autofahrer an sich in Haft nehmen, nur weil
einige Verkehrsunfälle bauen......


Grüße,

Jörg

[ssniff]

so dann solltet ihr mal nach Würzburg kommen, da fliegen Stadttauben , Krähen ,Turmfalken , am gleichen Silo Hochhaus nebeneinnander
Da brütet der Wanderfalke u. 10 Meter weiter Stadttauben

Hallo

Mir ist durchaus bewusst, das dies ein sehr emotionales Thema ist, vor allem bei den Sportfreunden, die massiv betroffen sind.

@Jörg
Man muss eben das Gesamtbild sehen im Bezug auf Taubenzüchter und ihr Verhältnis zum Tierschutz und der Politik. Solange wir selber noch genug Leichen im Keller haben, haben wir eine sehr schlechte Verhandlungsposition. Aber natürlich können wir auch nur Einzelfälle betrachten. 2014 habe ich 0 Tauben an den Greifer verloren. Es gibt also keinen Handlungsbedarf. Ich persönlich finde es befremdlich, wenn wir einerseits die Sieger von Sun City lobhudeln, wo ja bekanntlich 80% der angelieferten Tauben weg sind, aber andererseit bei 25% Verluste durch den Greifer Schnappatmung bekommen.Es steht irgendwo alles in keinem verhältnis. Ab wann wird denn ein Greifvogel zur Plage, wo man sich das recht erwirbt, sich selbst zu helfen, oder Hilfe zu beantragen. Das sind doch alles Fragen, die man kären muss. Ich kenne Züchter, die starten mit 30 Jungtauben und weinen, weil die Greifvogelplage ihnen 2 Stück weggeholt hat und sie dann von 28 Tauben noch 10 auslesen, weil der Platz auf dem Schlag fehlt. Ich kann und das gebe ich zu nicht beurteilen ob deine Verluste eher die Regel, oder eher die Ausnahme sind. Ich kenne hier in der Niederrheinregion keinen züchter, der so stark betroffen ist.

@Sascha
Das problem mit dem natürlichen Freiflug ist so eine Sache. Unsere Tauben sind nunmal domestiziert und für ein Leben in freier Wildbahn fast nutzlos.
In Jahren wo hier der Greifer aktiver war, waren auch mal 10-15 Tiere weg, aber die drei Ringeltaubenpäarchen waren nicht betroffen.

Der langen rede kurzer Sinn.
Es gibt ein Problem und man sollte anfangen konstruktive Vorschläge zu sammeln. Ich vermute mit Selbstjustizparolen, wird man nichts erreichen, also muss man sehen, wo man den Hebel sinnvoll ansetzen kann.

Gruß

Stefan

[haluter]

Hallo, nach Start der aktiven Reise ist das Thema Greife vom Tisch bis nächstes Jahr um Februar /April, das ist Realität.

M.f.G. Haluter.

Ps. Selbst Falkner die mich besuchen können es nicht fassen wie viele Habichte mein Taubenparadis besuchen, 1ner weg der nächste da jetzt hat seit ca 4 Monaten der Sperber das Revier besetzt mein Garten ist auf einer Fäche 20mX20m übersät von Tauben-federn weil er sie vor Ort rupft und abnagt. Hab die Wiener H. kontrolliert raus-gelassen hat er bei meinem Nachbarn schon 7 Jungtauben geschlagen.

[Jörch]

Zitat von S.Maas

Hallo

Mir ist durchaus bewusst, das dies ein sehr emotionales Thema ist, vor allem bei den Sportfreunden, die massiv betroffen sind.

@Jörg
Man muss eben das Gesamtbild sehen im Bezug auf Taubenzüchter und ihr Verhältnis zum Tierschutz und der Politik. Solange wir selber noch genug Leichen im Keller haben, haben wir eine sehr schlechte Verhandlungsposition. Aber natürlich können wir auch nur Einzelfälle betrachten. 2014 habe ich 0 Tauben an den Greifer verloren. Es gibt also keinen Handlungsbedarf. Ich persönlich finde es befremdlich, wenn wir einerseits die Sieger von Sun City lobhudeln, wo ja bekanntlich 80% der angelieferten Tauben weg sind, aber andererseit bei 25% Verluste durch den Greifer Schnappatmung bekommen.Es steht irgendwo alles in keinem verhältnis. Ab wann wird denn ein Greifvogel zur Plage, wo man sich das recht erwirbt, sich selbst zu helfen, oder Hilfe zu beantragen. Das sind doch alles Fragen, die man kären muss. Ich kenne Züchter, die starten mit 30 Jungtauben und weinen, weil die Greifvogelplage ihnen 2 Stück weggeholt hat und sie dann von 28 Tauben noch 10 auslesen, weil der Platz auf dem Schlag fehlt. Ich kann und das gebe ich zu nicht beurteilen ob deine Verluste eher die Regel, oder eher die Ausnahme sind. Ich kenne hier in der Niederrheinregion keinen züchter, der so stark betroffen ist.

@Sascha
Das problem mit dem natürlichen Freiflug ist so eine Sache. Unsere Tauben sind nunmal domestiziert und für ein Leben in freier Wildbahn fast nutzlos.
In Jahren wo hier der Greifer aktiver war, waren auch mal 10-15 Tiere weg, aber die drei Ringeltaubenpäarchen waren nicht betroffen.

Der langen rede kurzer Sinn.
Es gibt ein Problem und man sollte anfangen konstruktive Vorschläge zu sammeln. Ich vermute mit Selbstjustizparolen, wird man nichts erreichen, also muss man sehen, wo man den Hebel sinnvoll ansetzen kann.

Gruß

Stefan

Hallo Sportfreund Maas,

also jetzt nochmal langsam zum Mitschreiben:

Ich habe keine Tauben in Süd Afrika gesetzt, verliere aber sehr viele Tauben am Haus durch den Greifvogel. Speziell jetzt, wenn Junge in den Nestern liegen, tut das noch mehr weh! Was hat jetzt konkret bei mir das eine mit dem anderen zu tun? Selbst wenn ich drei Tiere gesetzt und zwei davon bis zum Endflug verloren hätte – selbst dann ist Dein Argument doch verquer. Dein kleines Moralkeulchen kannst Du getrost liegenlassen – denn da sitzt Du doch selbst im Glashaus, oder? Und als Statistiker solltest Du doch auch wissen, dass %Sätze und absolute Zahlen oft genug zwei verschiedene Dinge sind. 30 % von 3 ist 1 Taube und 30% von 60 sind eben 20Tauben. In SüdAfrika würde ich persönlich also evtl. max. 3 Tiere verlieren,das sind nicht mal 10% von dem, was ich 2013 am Haus verloren habe.

Wenn Du denkst, dass derZüchter, der das SMDPR gewonnen hat, zu Unrecht gelobt wird, dann bist Du gelinde gesagt auf dem falschen Dampfer. Man kann den Auflass 2014 kritisch sehen – was übrigens die Redaktion der BT ergänzend in meinem Artikel sehr gut formuliert hat (solltest Du darauf Bezug nehmen). Nebenbei: Du bist doch davon ausgegangen – wenn ich mich richtig erinnere – dass dieses nicht geschieht. Die Redaktion hat es aber eben doch getan - darauf hast Du dann allerdings nichts mehr erwidert….

Dass der Züchter, dessenTier Süd Afrika gewinnt, zu Recht sehr stolz auf seine züchterische Leistung und seinen Sieg sein kann, steht doch außer Frage! Du mäkelst zwar die ganze Zeit an Süd Afrika rum – aber dass Du mal sagst, dass das eine einmalige Leistung ist/war – da kannst Du nicht über Deinen Schatten springen. Man kann die Modalitäten und das Rennen kritisch sehen (habe ich davon abgesehen auch schon…), aber man muss doch auch so sportlich sein, diese Leistung anzuerkennen! Wer die allermeisten deutschen, belgischen und niederländischen Großmeister schlägt, der hat etwas geschafft, was nur eine Handvoll Sportfreunde auf der ganzen Welt in ihrem Züchterleben hinbekommen.

Ich habe schon mehrmals 1/3 der Alt-Tiere, mit denen ich den ersten Preisflug beginnen wollte, vorab am Haus verloren. In einer Zeitspanne von ca Anfang März (erster Freiflug) bis Anfang Mai. Letztes Jahr haben wir von ca 65 Jungen ebenfalls über ein Drittel innerhalb relativ kurzer Zeit am Haus verloren.Es gab aber schon schlimmere Jahre! Wenn Du mit Deiner NULL-PROZENT-Greifvogelverlustquote dann noch meinst, Dich darüber lustig machen zu müssen (Schnappatmung…), dann ist das einfach unsportlich. Sei doch einfach froh, dass Du das Problem scheinbar gar nicht kennst!

Du redest klug daher, hast aber den realen Sachverhalt, nämlich die überhandnehmenden Verluste durch Greifvögel, gar nicht erfasst.

Ich persönlich habe auch nicht von Selbstjustiz gesprochen.

Püttmann hat doch in seiner Zeitung den Vorschlag einer konzertierten Aktion der versch. Taubenzuchtverbände gemacht. Das wäre etwas, was der Verband koordinieren müsste. Dann gibt man eben mal 50.000,-- für so etwas aus. Geld ist doch genug da.

Gut Flug

Jörg