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  #1  
Alt 31.08.2019, 07:50
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haluter haluter ist offline
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Standard Hat da jemand von den Sportfreunden eine Meinung zu?

Hallo Brieftaubenfreunde,
das habe ich gerade bei Facebook gelesen.
Ob das wirklich so stimmt, als ehemaliger Vertauensmann könnte ich das bestätigen, man könnte doch die DR Kohausschläge dafür verwenden,ODER!

Stadttaubenprojekt Dortmund Körne West

Die "Rennpferde des kleinen Mannes" oder von der "geliebten" Zuchttaube zum lebendigen Wegwerfobjekt

Aus gegebenem Anlass möchte ich mich, bevor ich über unsere letzten Brückentaubentage und weitere Pflegetauben berichte, einem Thema widmen.

Brief- und Rassetaubenzucht und Tierschutz - geht das?

Unter meinen aktuellen Pfleglingen sind zwei gestrandete Brieftauben. Ursprünglich waren es drei. Die junge Brieftaube aus 2019, Alex Marquez, landete direkt vor meiner Haustür und wurde dort von mir gesichert. Nakagami und Jack Miller fing ich in der Heiligengartenstraße - dort sind auch noch mehr Brieftauben.

Der dunkle Täuber Nakagami ist fünf Jahre alt, er stammt aus Herne. Alex Marquez ist erst in diesem Jahr geboren und hat sich über 150 km verflogen, während Jack Miller 100 km weit von seinem Heimatschlag gelandet war.

Jack Millers Züchter fuhr diese 100 km und holte seine Taube aus 2018, nachdem ich sei gesundgepflegt und impfen lassen hatte, bei mir ab. Er musste mir versprechen, dass dieses Tier nicht mehr auf Reisen geht und, falls er sie ausselektieren (sprich: töten) möchte, er sie wieder an mich zurückgeben soll. Ich bekam einen 25-kg-Sack gutes Taubenfutter für meine Täubchen zum Dank. Dieser Herr erzählte mir, dass es bei Brieftaubenzüchtern häufig vorkommt, dass sie - wenn Brieftauben der Züchterkollen sich verfliegen und in fremden, vereinsgleichen Brieftaubenschlägen landen - sie die elektronischen Tipes-Ringe vom Taubenbein entfernen und die Tiere einfach ohne sie wieder wegfliegen lassen. Die Tipes-Ringe werden vor Auflass vom Flugleiterteam eingescannt. An ihnen erkennt man, welche Taube wie schnell wieder heimkehrt. Sie sind ziemlich teuer, pro Stück € 1,25. Die Züchter nutzen diese Ringe dann weiter für ihre eigenen Tauben.

Betrug unter Kollegen, der kaum nachzuweisen ist.

Mit Nakagamis Züchter vereinbarte ich, dass ich ihn gegen seine Parasiten behandle und impfen lasse, er sich dann erholen soll und, falls er sich mit einer meiner Pflegetauben später verpartnert, ich ihm beide Tauben bringe, weil der Herr kein Auto hat. Herne liegt ja nicht so weit weg. Der Herr Taubenzüchter erklärte mir, dass er keine Tauben mehr auflasse und nicht mehr züchte, die Vögel nur noch so bei ihm lebten.

Nakagami nahm kräftig zu und verliebte sich in Claudio, die ich vor einigen Monaten sehr krank in der Heiligengartenstraße sicherte. Die beiden sind ein Herz und eine Seele.

Wochenlang versuchte ich, nach dem ersten Telefonat den Züchter zu erreichen. Keiner nahm den Hörer ab. Gestern schickte ich ihm eine Whatsapp-Nachricht mit einm Foto und Terminswunsch, damit ich die beiden zu ihm bringen kann.

Die Antwort lautete: "Kann zur Zeit keine Tauben aufnehmen, krankheitsbedingt." Auf weiteres Anfragen antwortete der Züchter nicht.

Alex Marquez Züchter, 150 km entfernt von hier, ist über 80 Jahre alt. Er fragte, warum ich denn die Taube nicht einfach fliegen lassen würde. Lieber Herr Züchter, weil ich dieses junge Tier, wenn ich mich darum kümmere, nicht einfach seinem Schicksal überlasse? Es hat sich doch schon einmal verflogen. Wer sagt mir, dass dieses Tier dann zu Ihnen heimfindet?

Der ältere Herr berichtete, dass von 50 Tauben, die er in diesem Jahr aufgelassen hatte, 20 zurückgekehrt seien. 30 Tauben (!) sind ihm verloren gegangen. Gut, EINE davon ist bei mir - aber was ist den anderen zugestoßen?

Der Herr notierte sich meine Telefnnummer und wollte mich am nächsten Tag zurückrufen. Nach dem Krankenhaus, in das er sich krankheitsbedingt öfter begeben muss. Da hat er das Zurückrufen wohl vergessen......

Nach den Regeln ihres Verbandes der Deutschen Brieftaubenzüchter sind ALLE Taubenzüchter VERPFLICHTET, ihre verflogenen Tiere wieder abzuholen. Nur wenige tun das und nehmen auch mal einen längeren Weg in Kauf. Dass die Taubenbesitzer plötzlich telefonisch nicht mehr erreichbar sind, krank werden und keine Tauben mehr aufnehmen dürfen, der Weg ihnen zu weit ist, dass sie die Tierarztrechnung nicht bezahlen wollen, dass sie den Finden raten, die Tauben einfach wieder fliegen zu lassen oder die Tiere bitteschön zu behalten, das erleben wir immer wieder. Anscheinend greifen die verbandsrechtlich angedrohten Ehrengerichtsverfahren nicht so, wie sie sollten oder sie werden erst gar nicht eingeleitet. Mir ist es bei allen meinen Anzeigen der jeweilgen, regel- und/oder tierschutzwidrig handelnden Züchter beim Verband Deutscher Brieftaubenzüchter jedenfalls so ergangen, dass ich eine Mitteilung erhielt, dass man sich mit den Züchtern in Verbindung setze. Das war´s. Selbst auf Anfrage kam keine Antwort mehr. In JEDEM der von mir angezeigten Fälle.

Dass die Brieftaubenzucht aufgrund der tierschutzwidrigen Praktiken im sogenannten Brieftaubensport kein immaterielles Unesco-Kulturerbe wurde, traf die Züchter und ihren Dachverband hingegen hart. Schlimm genug ist es angesichts der überwiegenden Interessenlosigkeit am Individuum Taube, dass das Land NRW den Brieftauben"sport" zu seinem immateriellen Kulturerbe erklärte.

"Tierschutz hat bei uns oberste Priorität", erklärt der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter bei jeder sich bietenden Gelegenheit, bei jeder laut werdenden Kritik, und hüllt sich ansonsten in Schweigen über die Praktiken in der Brieftaubenzucht und den Umgang mit den lebendigen Individuen. Die gestrandeten Brieftauben, die ihren Besitzern egal geworden sind, weil sie ja keine Leistung bringen, für deren Schicksal sie sich nicht mehr interessieren, schlagen sich in Stadttaubenpopulationen irgendwie durch, hungern, erkranken, sterben. Sie werden verfolgt, vergrämt, vom behördlichen Taubenfütterungsverbot gequält, werden zum Abschaum der natur- und taubenfeindlichen Gesellschaft. Werden sie aufgefunden, von Tierschützern gesundgepflegt, müssen diese überwiegend auch noch eine Endstelle für sie finden, bleiben auf Tierarzt- und Futterkosten sitzen und lassen die heimat- und herrenlos gewordenen Tauben dennoch nicht im Stich. Dafür werden sie häufig sogar doppelseitig gehasst, beschimpft und nicht selten bedroht: Von den Taubenhassern, denen in überwiegender Anzahl sämtliches Grundwissen über Tauben und naturverbundenes Leben fehlt - und von den Taubenzüchtern mit Sprüchen wie: "Spinner!", "Sucht Euch anständige Arbeit!", "PETA-Jünger" etc. pp.

Die Brieftaubenzucht trägt erheblich zur Stadttaubenproblematik bei. Gerade in diesem Jahr strandeten viele aufgrund der Hitze erschöpft und fanden nicht mehr zurück. Verpaaren sich Brieftauben mit Stadttauben, greift der menschlich angezüchtete, genetische Bruttrieb: Die Tiere produzieren sieben- bis acht Mal jährlich Jungtiere.

Liebe Züchter und liebe Taubenhasser - denkt mal drüber nach!

Vielleicht wäre es an der Zeit und angebracht, dass der Dachverband auf seinem Gelände am Hauptsitz in Essen-Katernberg Taubenhäuser für die gestrandeten Individuen einrichtet, deren Rücknahme dessen Mitglieder verweigern, und diese nicht ihrem Schicksal überlässt bzw. denen, die sich mit vollem Einsatz auch noch um die verwilderten Nachkommen der Zuchttauben kümmern:

Die Stadttauben.

M.G. Haluter

.
__________________


https://www.youtube.com/channel/UC5f...f1GdSH2DCHOuiA

http://zuchtschlagfigoreynaertbosua.jimdo.com

Zum Reichtum führen viele Wege. Und die meisten sind Schmutzig" Marcus Tullius Cicero ( 106-43 v. Chr).
" Die Strafe zähmt den Menschen, macht ihn aber nicht besser" Friedrich Wilhelm Nietzsche
(1844-1900), deutscher Philosoph.

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  #2  
Alt 31.08.2019, 16:36
argail
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Standard naja....

allein dieser Satz
Die Brieftaubenzucht trägt erheblich zur Stadttaubenproblematik bei.


zeigt doch mal wieder den grundpolemischen Gedanken dieses Artikelschreibers. Macht man sich mal die Mühe und zählt die Tauben mit Ring unter den Stadttauben würde man,so könnte ich wetten, nicht mal über die 1%-Marke hinauskommen.


Natürlich wird den (angeblich?) aufgenommenen Tauben im Artikel dann auch ein Name gegeben,damit der taubensportlich unbedarfte Leser sie verpersönlicht und eine Bindung aufbaut (der arme kleine Nagatomiblablabla).


Natürlich ist der Wahrheitsgehalt der getroffenen Aussagen in keinster Weise überprüfbar.


Das du, Achim,diesen Artikel auch noch öffentlich "Bestätigen" kannst nutzt jetzt dem BT Sport in einem öffentlich einsehbaren Forum wirklich sehr*Ironie aus* Ich denke,du weißt, das Taubenzüchter untereinander bei Taubenmeldungen eine andere Sprache sprechen als bei Nichttaubenzüchtern als Melder. Zumindest das hat sich in den letzten Jahren doch deutlich verbessert. Die meisten Züchter sind dahingehend mittlerweile sensibilisiert.


Und der Artikel zeigt ja auch Positives. Da kommt einer und holt die Taube ab und bringt sogar noch Futter. Mich wundert,dass der Artikelschreiber das bei seinem Grundtenor überhaupt erwähnt auch wenn es seine allgemeine Grundhaltung nicht geändert hat.


Die Einrichtung eines Fundtaubenschlages auf dem Verbandsgelände halte ich für eine gute Idee.


Aber auch gegen Pflegen-Füttern-Fliegen lassen habe ich nichts. Man muss es den Menschen nur vernünftig verkaufen und ,wenn möglich, bei Meldungen von Nichttaubenzüchtern,die dies nicht können,einen Aufnahmepartner in der Nähe ausfindig machen,der dies tut.
Ich bin definitiv KEIN Freund davon,einen Züchter zu zwingen,seine um mehrere hundert Kilometer verflogene Taube um jeden Preis (Versand 60€ und das auch nicht überall) zurückzuholen. Viele viele brauchen einfach Wasser, Futter und Erholung damit die Orientierung wieder anspringt. All das kann man zumindest den im Ruhrpott gestrandeten Tauben in einem Schlag beim Verband bieten um sie dann, wenn die Zeit reif ist, wieder auf die Reise gen Heimat zu schicken. Geld genug müsste "unser" Verband ja haben......
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  #3  
Alt 31.08.2019, 19:53
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haluter haluter ist offline
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Daumen hoch Aufeinender zugehen/zuhören.

Hallo Michael,
danke dir für deine Stellungnahme, ich habe es nicht nur hier verlinkt sondern auch in diesem Forum:https://www.brieftauben-weitstrecken...s-alle-AN.html aber auch hier ist nichts gekommen, obwohl es das wichtigste Thema ist, ( Davon bin ich überzeugt ) wovon die zukünftige Brieftaubenreise abhängig sein wird.
Ich glaube nicht das der Gesetzgeber dem noch lange zuschaut, vor allem da man jeden Tag in den verschiedenen Taubengruppen bei Facebook lesen kann, wie groß die Verluste auf der Reise oder am Haus sind, es geht da um tausende von Tauben.
Es mag ja sein das es auf dem Land eine nicht so aufgeschlossene Meinung gegenüber den Tauben -Kümmerern gibt,die kümmern sich um jeden Vogel.
Meine Meinung ist wir müssen auf die Leute zugehen sie unterstützen, das habe ich unserem Präsident in Dortmund im Frühjahr auch geraten, er sieht das aber anders.
Hier in der weiteren Region beginnt aber bei dem ein oder anderen auf beiden Seiten ein umdenken, es kann nur zum guten werden wenn man sich gegenseitig unterstützt.
Ich persönlich habe in unserer Stadt, sehr nette junge Frauen kennengelernt, die auch die reisenden Brieftaubenliebhaber tolerieren.


M.G. Achim

Ps ab dem 2.9.2019 werden wieder Tauben transportiert, ich habe heute den Auftrag erteilt eine aus Köln abzuholen. ( Danke dem B.T. Züchter Mertens für die Geduld und Versorgung, bis zum Abholen der Taube. ) es kostet 35€.
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Geändert von haluter (31.08.2019 um 19:58 Uhr)
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  #4  
Alt 31.08.2019, 20:40
Strasser_84 Strasser_84 ist offline
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Zitat !
Die Einrichtung eines Fundtaubenschlages auf dem Verbandsgelände halte ich für eine gute Idee.
Zitat-Ende

sollte es dazu kommen, hoffe ich das meine Tauben dort nicht einkehren.
Begründung:

In meinem kleinen Schlag finden sich häufig Zuflieger ein. Anscheinend riechen diese meine Eigenschaft als Vertrauensmann und fühlen sich da sicher.
Von der Verbandsanschrift kenne ich nur Meldungen die mit einem Kreuz versehen sind.

Allein in der Ausgabe KW 35 sind mal wieder 10 Tauben von dieser Anschrift als tot gemeldet.
__________________
MfG
Strasser 84

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  #5  
Alt 31.08.2019, 21:00
Günter W. Günter W. ist offline
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Zitat:
Zitat von haluter Beitrag anzeigen
Hallo Brieftaubenfreunde,
das habe ich gerade bei Facebook gelesen.
Ob das wirklich so stimmt, als ehemaliger Vertauensmann könnte ich das bestätigen, man könnte doch die DR Kohausschläge dafür verwenden,ODER!

Stadttaubenprojekt Dortmund Körne West

Die "Rennpferde des kleinen Mannes" oder von der "geliebten" Zuchttaube zum lebendigen Wegwerfobjekt

Aus gegebenem Anlass möchte ich mich, bevor ich über unsere letzten Brückentaubentage und weitere Pflegetauben berichte, einem Thema widmen.

Brief- und Rassetaubenzucht und Tierschutz - geht das?
...

"Tierschutz hat bei uns oberste Priorität", erklärt der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter bei jeder sich bietenden Gelegenheit, bei jeder laut werdenden Kritik, und hüllt sich ansonsten in Schweigen über die Praktiken in der Brieftaubenzucht und den Umgang mit den lebendigen Individuen. Die gestrandeten Brieftauben, die ihren Besitzern egal geworden sind, weil sie ja keine Leistung bringen, für deren Schicksal sie sich nicht mehr interessieren, schlagen sich in Stadttaubenpopulationen irgendwie durch, hungern, erkranken, sterben. Sie werden verfolgt, vergrämt, vom behördlichen Taubenfütterungsverbot gequält, werden zum Abschaum der natur- und taubenfeindlichen Gesellschaft. Werden sie aufgefunden, von Tierschützern gesundgepflegt, müssen diese überwiegend auch noch eine Endstelle für sie finden, bleiben auf Tierarzt- und Futterkosten sitzen und lassen die heimat- und herrenlos gewordenen Tauben dennoch nicht im Stich. Dafür werden sie häufig sogar doppelseitig gehasst, beschimpft und nicht selten bedroht: Von den Taubenhassern, denen in überwiegender Anzahl sämtliches Grundwissen über Tauben und naturverbundenes Leben fehlt - und von den Taubenzüchtern mit Sprüchen wie: "Spinner!", "Sucht Euch anständige Arbeit!", "PETA-Jünger" etc. pp.

Die Brieftaubenzucht trägt erheblich zur Stadttaubenproblematik bei. Gerade in diesem Jahr strandeten viele aufgrund der Hitze erschöpft und fanden nicht mehr zurück. Verpaaren sich Brieftauben mit Stadttauben, greift der menschlich angezüchtete, genetische Bruttrieb: Die Tiere produzieren sieben- bis acht Mal jährlich Jungtiere.

Liebe Züchter und liebe Taubenhasser - denkt mal drüber nach!

Vielleicht wäre es an der Zeit und angebracht, dass der Dachverband auf seinem Gelände am Hauptsitz in Essen-Katernberg Taubenhäuser für die gestrandeten Individuen einrichtet, deren Rücknahme dessen Mitglieder verweigern, und diese nicht ihrem Schicksal überlässt bzw. denen, die sich mit vollem Einsatz auch noch um die verwilderten Nachkommen der Zuchttauben kümmern:

Die Stadttauben.

M.G. Haluter
.

Hallo Haluter, hallo Sportfreunde,
hier mein Vorschlag für den Brieftaubensport , aus der Praxis für die Praxis (nach 54 Jahren):
Jeder Wettflug hat einen/eine (s. Preisliste)
1. Veranstalter (bei mir: FG im RegV 100)
2. Flugleitung (aktuell: Norbert Ferley.

Während 2. mittlerweile klar geregelt ist, ist 1. heute, wie zu allen Zeiten, eine ziemliche anonyme Unbekannte.
Oberstes Ziel:
Die Rückführung der am Auflasstag – aus welchen Gründen auch immer - nicht nah Hause gekommenen und gemeldeten Tauben.
Das kann (für mich) allein der Veranstaltersr des Wettfluges leisten.
Jede Taube trägt deshalb zukünftig die Telefonnummer des Veranstalters am Fuß und nicht mehr die des Züchters/Eigentümers, weil dieser in der Regel an dieser Stelle überfordert ist (keine Zeit, kein Interesse, zu weit weg, u.s.w.).
Die optimale Zugeflogenen-Regelung ist/kann (sehr) aufwendig sein (je nach Flugrichtung, Wetter),
(von der Entgegennahme der 1. Meldung der Taube bis zur Rückführung/Abholung der Taube(n).

Da eine optimale Regelung unmittelbare Auswirkung(en) auf die Öffentlichkeitsarbeit (vor Ort und VB-weit) hat, ist dies (für mich) Chefsache des RVB. (delegierbar)
Die dabei entstehenden Kosten trägt (natürlich) der Veranstalter (bis hin zur ggf. Auffangstation).
Günter W.
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  #6  
Alt 01.09.2019, 20:52
Konni 433 Konni 433 ist offline
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Hallo,


möchte etwas zu diesem Thema sagen. Wie jedes Jahr habe auch ich wieder einige Zuflieger, einige ältere Tauben aber deutlich mehr Jungtauben. Erfreulicherweise haben alle einen Aufkleber mit der Telefonnummer oder einen Ring mit dieser dabei. Alle habe ich gemeldet bzw. mit den Sportfreunden gesprochen. Mit allen konnte ich vernünftig reden über das weitere Vorgehen und Versorgen. Das hat sich den Vorjahren gegenüber sehr gebessert. Bei Tauben die nicht abgeholt werden, da möchte ich jetzt keine Moralkeule rausholen biete ich den Sportfreunden folgendes an. Die Taube wird sehr gut versorgt in einem Abteil mit wenig Außenkontakt. Aber gute Luft und Licht. Wenn die Taube sich wieder erholt und wieder ihr Wettkampfgewicht hat und sie mir durch ihr Verhalten anzeigt den Weg nach hause antreten zu können, dann gebe ich sie meiner Frau mit wenn sie zur Arbeit fährt um sie in einiger Entfernung von meinem Schlag aufzulassen. Einige Tauben kamen dann so auch wieder zu ihrem Heimatschlag. Das bestätigt mir der vereinbarte Rückruf. Wie lange ich die Taube versorge ist für mich unwichtig. Solange es eben nötig ist und das kann zwei Wochen dauern. Dafür verlange ich garnichts da ich es als selbstverständlich ansehe das zu tun. Es kommt auch vor das einige Tauben wieder bei mir auftauchen. Diesen gebe ich dann so oft Freiflug wie es möglich ist. Unabhängig ob meine Tauben auch draußen sind. Meine jahrelangen Beobachtungen haben mir gezeigt das einige noch nicht so weit waren wie man manchmal glaubt. Nach einigen Wochen nehmen sie immer wieder Anlauf und wollen Richtung Heimat fliegen. Die Zeiten in denen sie weg sind werden immer länger. Bis sie dann nicht mehr auftauchen. Taben die nicht mehr abziehen, darüber darf ich nach Absprache selber entscheiden ob ich sie behalten möchte oder später selektiere.

Nicht teilen kann ich die Ansicht das unsere Brieftauben sich für den Fortbestand der Stadttauben verantworten müssen. In meiner Heimatstadt gibt es sehr viele davon. Das sich kurzzeitig mal eine bei ihnen aufhält kann man beobachten. Aber wie schon gesagt wurde liegt es wohl unter 1%. Unsere hochgezüchteten Sporttauben sind nach meiner Ansicht garnicht mehr in der Lage einen längeren Zeitraum unter diesen Bedingungen zu überleben geschweige denn Junge aufzuziehen. Sie werden eher verenden oder eine leichte Beute der Raubvögel (Greifvögel). Auch wenn aktuell über Deutschland eine grüne Welle zieht deren Sinn und Verstand an vielen Beispielen anzuzweifeln ist, so sollten wir uns nicht schlimmer machen als wir sind. Es gibt wichtigere Probleme. Jeder kann nach seinem Ermessen und Möglichkeiten sich Mühe geben das wir mehr miteinander reden um unseren Tauben den Heimweg zu ermöglichen.



Gruß Konrad
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  #7  
Alt 01.09.2019, 21:49
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Sauerlandblitz Sauerlandblitz ist offline
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Standard zuflieger stadtttauben

Zitat:
Zitat von Konni 433 Beitrag anzeigen
Hallo,


möchte etwas zu diesem Thema sagen. Wie jedes Jahr habe auch ich wieder einige Zuflieger, einige ältere Tauben aber deutlich mehr Jungtauben. Erfreulicherweise haben alle einen Aufkleber mit der Telefonnummer oder einen Ring mit dieser dabei. Alle habe ich gemeldet bzw. mit den Sportfreunden gesprochen. Mit allen konnte ich vernünftig reden über das weitere Vorgehen und Versorgen. Das hat sich den Vorjahren gegenüber sehr gebessert. Bei Tauben die nicht abgeholt werden, da möchte ich jetzt keine Moralkeule rausholen biete ich den Sportfreunden folgendes an. Die Taube wird sehr gut versorgt in einem Abteil mit wenig Außenkontakt. Aber gute Luft und Licht. Wenn die Taube sich wieder erholt und wieder ihr Wettkampfgewicht hat und sie mir durch ihr Verhalten anzeigt den Weg nach hause antreten zu können, dann gebe ich sie meiner Frau mit wenn sie zur Arbeit fährt um sie in einiger Entfernung von meinem Schlag aufzulassen. Einige Tauben kamen dann so auch wieder zu ihrem Heimatschlag. Das bestätigt mir der vereinbarte Rückruf. Wie lange ich die Taube versorge ist für mich unwichtig. Solange es eben nötig ist und das kann zwei Wochen dauern. Dafür verlange ich garnichts da ich es als selbstverständlich ansehe das zu tun. Es kommt auch vor das einige Tauben wieder bei mir auftauchen. Diesen gebe ich dann so oft Freiflug wie es möglich ist. Unabhängig ob meine Tauben auch draußen sind. Meine jahrelangen Beobachtungen haben mir gezeigt das einige noch nicht so weit waren wie man manchmal glaubt. Nach einigen Wochen nehmen sie immer wieder Anlauf und wollen Richtung Heimat fliegen. Die Zeiten in denen sie weg sind werden immer länger. Bis sie dann nicht mehr auftauchen. Taben die nicht mehr abziehen, darüber darf ich nach Absprache selber entscheiden ob ich sie behalten möchte oder später selektiere.

Nicht teilen kann ich die Ansicht das unsere Brieftauben sich für den Fortbestand der Stadttauben verantworten müssen. In meiner Heimatstadt gibt es sehr viele davon. Das sich kurzzeitig mal eine bei ihnen aufhält kann man beobachten. Aber wie schon gesagt wurde liegt es wohl unter 1%. Unsere hochgezüchteten Sporttauben sind nach meiner Ansicht garnicht mehr in der Lage einen längeren Zeitraum unter diesen Bedingungen zu überleben geschweige denn Junge aufzuziehen. Sie werden eher verenden oder eine leichte Beute der Raubvögel (Greifvögel). Auch wenn aktuell über Deutschland eine grüne Welle zieht deren Sinn und Verstand an vielen Beispielen anzuzweifeln ist, so sollten wir uns nicht schlimmer machen als wir sind. Es gibt wichtigere Probleme. Jeder kann nach seinem Ermessen und Möglichkeiten sich Mühe geben das wir mehr miteinander reden um unseren Tauben den Heimweg zu ermöglichen.



Gruß Konrad
hallo zusammen,
wie soll ich anfangen?
fakt ist ,es gibt zu viele zuflieger ,weil viele einfach ihre jungtauben schicken,ohne sie vorher zu überprüfen.die jtk ,schwieriges thema,auch schwer zu erkennen. ich hatte bisher doppelt soviele zuflieger wie bisher bei meinem rekordjahr,das sagt alles.ein beispiel ,wie es gehen kann.


am freitag abend sehr spät 20.30 eine gehämmerte täubin sograde reingelockt.
samstag morgen gemeldet . züchter kommt aus duisburg ,reist wohl oberhausen zentral,fährt dort den kabi.er sagt,fahre morgen nach wertheim,fahre aber die a3.wir diskutieren.wir verbleiben,er fährt über die a 45 und nimmt sie mit ,er soll sich melden. abends um 20.45 ruft er an ,ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet. wir treffen uns autobahnabfahrt olpe .alles ok,ich hoffe er kümmert sich.
wenn du das liest,helmut, oder jemand kennt ihn, die taube ist gut,hat sich lange durch gefressen und gesoffen, sie hat bei mir sofort den schlag inspiziert und sofort futter und wasser gefunden, auch nächstes jahr als jährige kann sie noch fliegen.ich hoffe ihr seit gut zu hause angekommen.
gruss frank
ps. zur vermehrung tragen die reisebrieftauben bestimmt nicht bei,ausnahmen gibt es überall.sie schliessen sich an ,sterben aber bestimmt irgendwann aufgrund der ernährungssituation vor ort,
so: ,sehr wichtig ,könnte man auch mal öffentlich machen.in meiner stadt wird man mit ordnungsgeld bestraft,wenn man tauben füttert,es ist soger jemand angestellt , der sie "reduzieren "soll.mehr muss man nicht sagen.

Geändert von Sauerlandblitz (01.09.2019 um 21:54 Uhr)
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  #8  
Alt 01.09.2019, 21:51
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Zitat von Konni 433 Beitrag anzeigen
Hallo,


möchte etwas zu diesem Thema sagen. Wie jedes Jahr habe auch ich wieder einige Zuflieger, einige ältere Tauben aber deutlich mehr Jungtauben. Erfreulicherweise haben alle einen Aufkleber mit der Telefonnummer oder einen Ring mit dieser dabei. Alle habe ich gemeldet bzw. mit den Sportfreunden gesprochen. Mit allen konnte ich vernünftig reden über das weitere Vorgehen und Versorgen. Das hat sich den Vorjahren gegenüber sehr gebessert. Bei Tauben die nicht abgeholt werden, da möchte ich jetzt keine Moralkeule rausholen biete ich den Sportfreunden folgendes an. Die Taube wird sehr gut versorgt in einem Abteil mit wenig Außenkontakt. Aber gute Luft und Licht. Wenn die Taube sich wieder erholt und wieder ihr Wettkampfgewicht hat und sie mir durch ihr Verhalten anzeigt den Weg nach hause antreten zu können, dann gebe ich sie meiner Frau mit wenn sie zur Arbeit fährt um sie in einiger Entfernung von meinem Schlag aufzulassen. Einige Tauben kamen dann so auch wieder zu ihrem Heimatschlag. Das bestätigt mir der vereinbarte Rückruf. Wie lange ich die Taube versorge ist für mich unwichtig. Solange es eben nötig ist und das kann zwei Wochen dauern. Dafür verlange ich garnichts da ich es als selbstverständlich ansehe das zu tun. Es kommt auch vor das einige Tauben wieder bei mir auftauchen. Diesen gebe ich dann so oft Freiflug wie es möglich ist. Unabhängig ob meine Tauben auch draußen sind. Meine jahrelangen Beobachtungen haben mir gezeigt das einige noch nicht so weit waren wie man manchmal glaubt. Nach einigen Wochen nehmen sie immer wieder Anlauf und wollen Richtung Heimat fliegen. Die Zeiten in denen sie weg sind werden immer länger. Bis sie dann nicht mehr auftauchen. Taben die nicht mehr abziehen, darüber darf ich nach Absprache selber entscheiden ob ich sie behalten möchte oder später selektiere.

Nicht teilen kann ich die Ansicht das unsere Brieftauben sich für den Fortbestand der Stadttauben verantworten müssen. In meiner Heimatstadt gibt es sehr viele davon. Das sich kurzzeitig mal eine bei ihnen aufhält kann man beobachten. Aber wie schon gesagt wurde liegt es wohl unter 1%. Unsere hochgezüchteten Sporttauben sind nach meiner Ansicht garnicht mehr in der Lage einen längeren Zeitraum unter diesen Bedingungen zu überleben geschweige denn Junge aufzuziehen. Sie werden eher verenden oder eine leichte Beute der Raubvögel (Greifvögel). Auch wenn aktuell über Deutschland eine grüne Welle zieht deren Sinn und Verstand an vielen Beispielen anzuzweifeln ist, so sollten wir uns nicht schlimmer machen als wir sind. Es gibt wichtigere Probleme. Jeder kann nach seinem Ermessen und Möglichkeiten sich Mühe geben das wir mehr miteinander reden um unseren Tauben den Heimweg zu ermöglichen.



Gruß Konrad
Hallo Konrad,
gestatte mir eine Beobachtung zu erwähnen, die ich persönlich mehrfach erlebt habe. Schon vor vielen Jahren habe ich in Essen-Steele ein Taubenhaus auf einer Hochgarage mit Futter gesponsert, bei meinen Besuchen dort hatten einige Brieftauben sich mit den Stadt-tauben gepaart und sassen dort in den Zellen am Brüten wie kann das sein?

M.f.G. Achim
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  #9  
Alt 01.09.2019, 21:56
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hallo zusammen,
wie soll ich anfangen?
fakt ist ,es gibt zu viele zuflieger ,weil viele einfach ihre jungtauben schicken,ohne sie vorher zu überprüfen.die jtk ,schwieriges thema,auch schwer zu erkennen. ich hatte bisher doppelt soviele zuflieger wie bisher bei meinem rekordjahr,das sagt alles.ein beispiel ,wie es gehen kann.


am freitag abend sehr spät 20.30 eine gehämmerte täubin sograde reingelockt.
samstag morgen gemeldet . züchter kommt aus duisburg ,reist wohl oberhausen zentral,fährt dort den kabi.er sagt,fahre morgen nach wertheim,fahre aber die a3.wir diskutieren.wir verbleiben,er fährt über die a 45 und nimmt sie mit ,er soll sich melden. abends um 20.45 ruft er an ,ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet. wir treffen uns autobahnabfahrt olpe .alles ok,ich hoffe er kümmert sich.
wenn du das liest,helmut, oder jemand kennt ihn, die taube ist gut,hat sich lange durch gefressen und gesoffen, sie hat bei mir sofort den schlag inspiziert und sofort futter und wasser gefunden, auch nächstes jahr als jährige kann sie noch fliegen.ich hoffe ihr seit gut zu hause angekommen.
gruss frank
Hallo Frank, passt zu dem was ich so darüber gehört habe, vergesse es einfach.

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Alt 01.09.2019, 23:40
Konni 433 Konni 433 ist offline
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Hallo Konrad,
gestatte mir eine Beobachtung zu erwähnen, die ich persönlich mehrfach erlebt habe. Schon vor vielen Jahren habe ich in Essen-Steele ein Taubenhaus auf einer Hochgarage mit Futter gesponsert, bei meinen Besuchen dort hatten einige Brieftauben sich mit den Stadt-tauben gepaart und sassen dort in den Zellen am Brüten wie kann das sein?

M.f.G. Achim
Hallo,


weil die Taubenhäuser für mich menschengemachter Unsinn sind in denen die Tauben gefüttert werden. Gedacht waren diese um die Stadttaubenpopulation zu kontrollieren in denen man die Eier austauscht. Einige Brieftauben nutzen die Fütterung,Wassergabe und den festen Schlag. Aber das eigentliche Ziel die Stadttauben zu regulieren wurde nicht erreicht. Ich glaube mal gelesen zu haben das ein Tierforscher mal geschrieben hat das die Stadttaube sich über Jahrzehnte zu einer eigenen bzw.spezielen Spezies herausgebildet hat. Ohne diese Unterstützung sind kaum Brieftauben unter diesen Bedingungen dauerhaft überlebensfähig. Glaube auch durch die verschwindend geringe Anzahl an Taubenhäuser liegen Deine Beobachtungen auch unter 1%. Aber das ist nur meine Meinung. Das kann jeder anders sehen. Kommt immer darauf an welches Ziel jemand damit verfolgt eine bestimmte Lesergruppe zu erreichen.



Gruß Konrad
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