#11
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110qm sind es nicht, da hast du recht. Aber eine kleine Senioren Wohnung von 44 qm sind es schon.8-)
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Gruß Hermann Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ! „Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.“ (Mark Twain) |
#12
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Guten Morgen Sportfreunde am Stammtisch,
erstmal recht herzlichen Dank, für euere guten Ratschläge. Leider war keiner dabei, der die Ursache oder Diagnose dieser Krankheit, genauer beschreiben konnte. Wie man feststellen kann sind es auch bei anderen Züchtern in der Regel ältere Tauben und vorwiegend Vögel. Die Tips liegen in erster Linie bei Salben und Ölen verschiedener Art. Ich werde es erstmal so machen und mit dem Vogel in den nächsten Tag bei unserer Tierärztin vorsprechen, die eigentlich sehr gut ist und nur auf Kleintiere und auch Tauben spezialisiert ist. Vielleicht kann die eine bessere Diagnose stellen, als die, welche ich vor einigen Jahren bei meinem Weisschwanz 171 hatte. Natürlich informiere ich hier an dieser Stelle, wie ich weiter behandeln werde. @ zu Rudi und andere ich denke das der Zuchtschlag groß genug ist für 27 Zellen und in der Regel zwischen 55 + 60 Tauben beherbergt. Wie gesagt 8 x 5,50 mtr - Seitenhöhe 2 mtr Firsthöhe 3.70 mtr. Der Schlag ist in eine hintere Hälfte mit den Zellen und eine vordere Hälfte mit Aufsitzern und Stangen für ca. 150 Tauben abgeteilt. Die Abgrenzung ist genau die mitte zum Firstbaum hoch, wo die unteren 2 mtr mit Drahtgitter und die oberen 1,70 mtr mit normalen Fichtenbrettern abgeteilt ist, woran auch die Aufsitzer angebracht sind. Mit Schiebetüren kann abgeteilt werden. Ich denke das dies doch gut ausreichend ist für diese Tauben. Bei meinem Witwerschlag in U-Form ausgerichtet, so wie hier im Bild auf meiner HP http://brieftaubenweber.de/Die%20Neu...ut%20wurde.htm wo sich derzeit genau 60 Tauben befinden sind die Maße - Mittelflügel 12 mtr x 2,00 mtr Firsthöhe 2,60 mtr - der linke Flügel ist Außenmaß 6,00 mtr x 2,20 mtr, der rechte Flügel ist Außenmaß 9 mtr x 2,20 was eine gesamte Grundfläche von ca. 48.20 qm ergibt. Auch in den Flügeln beträgt die Firsthöhe 2,60 mtr. Also auch hier ein gutes Platzangebot für die Tauben. Die 60 Tauben können im Winter den ganzen Platz nutzen, den alle Schläge sind mit Durchlauf verbunden. Gefüttert und getränkt wird nur im Zellenschlag, so das auch die Jungtauben jetzt schon wissen wo's lang geht. Im Sommer kommen natürlich noch ca. 50 bis 80 Jungtauben dazu. Diese haben dann den rechten Flügel der ihnen einen Platz von 9,00 x 2,20 = 19,8 qm bietet. Der Zellenschlag hat 30 Zellen in einer länge von 7,60 mtr und breite von 2 mtr. also 15,20 qm Der Weiberschlag hat 4,00 x 2,20 mtr, also 8,80 qm für die 30 Reiseweiber. Die restlichen 4,4 qm ist der Vorraum, wo Futter, Kühlschrank, Fanggitter und ein Regal für die Kleinutensilien gelagert sind. Alles in allem haben meine Tauben ein Paradies und sitzen wirklich nicht eine auf der anderen. Gruß Alfred Weber :-) |
#13
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Hallo Alfred,
das gleiche Symptom habe ich vor Jahren auch bei älteren Tauben festgestellt.Zu gleicher Zeit hatte ich einmal einen der hatte zwischen den Zehen "Kalk"wie ich es früher auf dem Hof meiner Großeltern bei Hühnern gesehen hatte.Also Kalkbeinmilben heißt das wohl und wurde mit "Wagenschmiere" behandelt.Behandelt habe ich nicht. Denke es ist ein Ansatz bei Deiner und anderen Tauben zu diesem Leiden. Fettiges mögen die Milben garnicht,besser hilft grobes Schmierfett als feine Salbe.Nur am Kopf kratzen dürfen sich die Tauben möglichst mit "fettigen Hufen " nicht.Aber sicher gibt es auch jetzt beim Tierarzt Besseres ,als solche Hausmittel. |
#14
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Wagenschmiere
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Danke für Deinen Hinweis. Jetzt habe ich schon zwei Züchter die mir gleiches berichtet und so sehe ich schon einen Fortschritt in der Sache. Der andere Züchter hat mir in einer privaten Mail gleiches berichtet wie Du. Kalkbeinmilben - für mich total fremd, aber da sieht man eben wieder das viele doch vieles mehr wissen, als man selber weiß. Darum auch meine Frage hier im Forum. Zu alten Hausmitteln habe ich noch nie nein gesagt, den die sind oftmals gleich gut und vor allem billiger als die heutige Medizin. Habe Wagenschmiere da und die werde ich jetzt mal für ca. 10 Tage einsetzen. Gruß Alfred :-) |
#15
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Aber Alfred,
ich bitte Dich,wenn man einen jungen netten Züchter helfen kann. Viel Erfahrung mit der Dauer der Behandlung habe ich zwar nicht, aber einmal die woche einreiben und doch einen etwas längeren Zeitraum. Die Viecherchen haben wohl einen recht langen Atem und der soll ihnen mit dem Fett genommen werden. Tauben sind nicht sehr anfällig dafür,nur ihre Füße sind halt von der Natur auch nicht dazu gemacht jahrelang über Holzfußböden zu "schlurfen". Dann finden Universalisten wie diese Milben auch mal einen Schwachpunkt. |
#16
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schauma mal
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Danke für Deine gute Einschätzung -hast eben ein gutes Auge und wärst sicher für die Zucht geeignet. Muß Dir mal den Hoffmann vorbeischicken der im Moment wieder überall sein Unwesen treibt und Dich eintaxieren lassen, vielleicht......... ;-) War gerade noch im Zuchtschlag mit dem "Stauchafett" in der Hand um dem NIK seine linke Balle einzufetten. Leider saß er ganz oben bei 3.70 mtr und das wollte ich heute nach dem Eisstockschießen und zwei großen Glühwein nicht mehr riskieren. Aber morgen bei der Fütterung bekommt er sein Fett weg. Dann schauma mal. Gruß Alfred :-) |
#17
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Hallo Rolf das mit den Holzfußböden denke ich mal kann man getrost bei Seite lassen, Holz trägt zum Befall nichts dazu bei, lediglich die Spalten dienen als „Überlebens Camp“ den Viechern. Das es sich um Kalkbeinmilben handeln soll, ich weis nicht ….. zumindest müsste man dies schon früher erkannt haben z.B. an den Kalkbeinen (Kot der Milben) und den borkige Auflagerungen. Nun ob dafür "Stauchafett" der Stein des Weisen ist den Tierchen den garaus zu machen sei dahingestellt in anbetracht des Behandlungsplanes der „Fachleute“ ist die wohl ungewiss. Es ist doch meistens so, wenn einige Tauben Milben haben, dann deutet es auf einen Befall aller Schlag Insassen hin, bei nur einer Behandlung?..... ich denke mal ist er der Befall nicht in den Griff zu bekommen zudem ich mal annehmen dass das ganze Schlag - Territorium verseucht ist. Wie immer der Link dazu: http://www.chevita.com/de/tauben/behandlungsplan/parasiten-ektoparasiten.php
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#18
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Hallo Werner,
der Holzfußboden fördert nicht die Milben ,sondern kann die Fußballen der Tauben insofern belasten ,das die Natur Taubenfüße für Erde Sand oder auch Stein "gemacht"hat (zwar schon etwas länger) und an den Hauptbelastungspunkten ,durch langsamere Regeneration im Alter Angriffsstellen entstehen. Krankheiten entstehen nicht dadurch weil Erreger vorhanden sind,da wären wir alle ständig schwerstkrank oder noch besser tod ,sondern durch Schwachstellen in der Abwehr bei Lebewesen und über das Ansiedeln von Erregern ,in für die dann "Wellnessoasen",deren Vermehrung bis Vermassung. Ob das Kalkbeinmilben sind weiß ich auch nicht,aber in "Hühnerhaufen" sind auch in der Regel nur einige befallen. Ob Pharmakonzerne die richtigen Ratgeber bei Erkrankung sind wage ich zu bezweifeln . Aber natürlich können ja sollten wir recht gelassen unterschiedlicher Meinung in diesem und jenem sein. |
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Bei Fachbeiträge lesen. Schon Tag noch in die Luther Stadt !!
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#20
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Hallo Werner,
"wes Brot ich ess,dess Lied ich sing"ist bei diesen Fachbeiträgen in allen Bereichen unserer mediengeprägten Welt das Motto. Dieses bedingungslose Vertrauen in die Beratungs und Fachleuteindustrie ist fürchterlich.Bin jedenfalls mit einem guten Schuß Mißtrauen gegenbüber Besserwissern recht gut gefahren,nicht zuletzt im recht schwierigen letzten Jahr. Nochmal : die Anwesenheit von Erregern(auch Parasiten wie Würmern oder Federspul- oder Kalkbeinmilben) zieht keine Krankheit und schon gar keine Verseuchung zwangsläufig nach sich ,sondern ist immer von auch von der Konstution des Wirtes abhängig .Selbst hochvirulente Erreger wie die Pest haben nicht alle die mit ihnen aufs engste in Berührung kamen erkranken lassen. D.h. auf Alfreds Fall bezogen :nur diese Taube hat eben am Fußballen eine Stelle die sagen wir mal ne undichte Abwehr hat,warum auch immer, an der sich evtl.durch den Flug mitgebracht, solche Milben Zugang finden konnten.Wenn bei allen anderen Tauben die Abwehr diesbezüglich steht, dann bleibt es bei der einen Taube.Kann so sein Werner,muß aber nicht. Alfred wird uns berichten.Es gibt nichts was nur so ist-alles kann so oder so sein.Und Sokrates soll gesagt haben: Du weist schon Werner. Wie haushoch war doch dieser Mann vor 2500 Jahren unseren "Fachleuten "überlegen. |
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