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  #1  
Alt 31.08.2010, 20:13
siwek44 siwek44 ist offline
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Reden richtung änderung

hallo,
wille zuchter verkaufen ihre tauben wegen richtung änderung,ist das notwendig ?
kann man die tauben durch trening auf neu richtung vorbereiten ?
mir ist gestern eine weibchen aus polen zurück gekommen aus richtung sud-ost ca.1040 km entfernung haben die letzes jahr nach polen verkauf.
sie ist 5 jahre lang immer sud-west geflogen.sie hat ganzes jahr im voliere festgesesen und die brauche nur ca 20 stunden .


mfg.
siwek
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  #2  
Alt 01.09.2010, 06:45
Thomas Moll
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Beiträge: n/a
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Hallo,

die meisten züchter haben bei einem richtung wechsel angst dat sie ihr guten tauben verlieren.Es gibt auch sicher tauben die es nichts aus macht,aber meist bekommen die nur noch schwanz preise ab und die spitze fehlt.

Gruß
Thomas
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  #3  
Alt 01.09.2010, 06:52
OOO OOO ist offline
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Registriert seit: 08.07.2009
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Beiträge: 1.787
Standard hohe Orientierungsfähigkeit ist nicht gleichbeutend mit schneller Heimkunft

Hallo Siwek,
Ich hole (tue ich ja öfters;-)) zur Beantwortung deiner Frage einmal etwas weiter aus:

Da die heutigen Flüge des RV Programmes generell aus sehr vielen kurzen und mittelkurzen Flügen bestehen, und dazu (wenn überhaupt) nur noch ganz wenige etwas längere Flüge kommen, sind heutige Flugverläufe meist durch ein geschlossenes Einfallen des RV-Schwarmes in die Heimat gekennzeichnet.
Erst dort sind alle Tiere wirklich "gezwungen" den heimatlichen Schlag zu suchen, zuvor reicht meist auch ein eingeschränkter Orientierungssinn, solange die Taube den Anschluss an den Schwarm halten kann.

Somit sind Tauben, die im heutigen RV-Programm erfolgreich seien wollen stark geprägt durch eine sehr gute körperliche Physis, durch eine hohe Vitalität (zur langen Erhaltung der Form) und durch eine effiziente Strategie, den heimatlichen Schlag in der Nähe der Heimat schnellstmöglich aufzusuchen.

Zu Letzgenanntem hat die Forschung herausgefunden, dass sich Tauben in Heimatnähe anhand von Landmarken und einer inneren Karte (von Landmarken und Düften) orientieren. Auch auf weiteren Entfernungen wird spielen Landmarken und "Duftkarte" noch eine dann jedoch untergeornetere Rolle bei der schnellen Heimkehr. Dieser Sinn wird durch Erfahrungen geprägt und kann ganz gezielt geschult werden.

Weniger bestimmt werden die heutigen Erfolge von RV-Tauben aber durch einen sehr guten Sinn der "Fernorientierung", welcher durch Magnetsinn oder Sonnenstandsorientierung bestimmt sein mag und angeboren ist.

Somit können heutige RV-Tauben im heutigen RV-Programm bereits TOP-Leistungen zeigen, wenn sie eine sehr gute Physis, eine hohe Vitalität und eine sehr gute Nahorientierung (bis ca. 50 km um den Schlag herum) besitzen (welche durch Erfahrungen und Drill gesteigert werden kann). Selbst Tauben mit eingeschränkter Fernorientierungsfähigkeit kommen oft ganz gut "durch", solange es keine Flüge gibt, bei denen der Schwarmverbund weit entfernt von der Heimat z.B. durch Wetterereignisse aufgelöst wird.


Zurück zu deiner Frage, wie RV-Tauben einen Richtungswechsel überstehen, und ob sie danach noch Leistung bringen können:
Nach einem Richtungswechsel ist für die Tiere ein Teil ihres Erfahrungsschatzes (ein Teil der "inneren Karte") nutzlos. Diese müssen sie neu erlernen. Ihre Heimkehr ist daher meist langsamer, als die von Tauben, die diese Erfahrungen auf der Strecke bereits gesammelt haben.

Solange alle Tauben einer RV dieses gleiche Handicap haben, ist es gar nicht so schlimm (auch wenn die "dümmeren" Tauben dann nach einem Richtungswechsel etwas schlechter fliegen, als früher auf der alten Strecke). Doch jährigeTauben, die ev. bereits im Herbst als Junge die neue Richtung kennenlernen durften sind im Vorteil.
Und erst recht sind Tauben anderer RVen, die die neue Richtung seit Jahren kennen im Vorteil, was sich besonders bei Fluggemeinschaftsflügen auswirkt.

Nur die wenigen, wirklich sehr sehr guten Tauben verkraften einen Richtungswechsel ohne große Leistungseinbussen. Doch davon gab es früher schon nicht so viele im RV-Programm und heute sicher nicht mehr als früher.

Daher ist ein Neuaufbau der Reisemannschaft ein fast immer notwendiger Schritt nach einem RV-Richtungswechsel. (Und daher gehören Richtungswechsel in Zukunft auch verboten, denn diese kosten immer Tauben und Züchter und erschweren zudem die heute notwendige Zusammenarbeit unter den RVen/FGs/RegVs!)



Dein Beispiel deiner nach Polen abgegebenen Taube zeigt, dass diese Taube sich verzüglich auf großen Distanzen orientieren kann. Aber dies ist ja eben im RV-Programm heute nicht mehr so wichtig.

In der Konsequenz zum oben geschriebenen und im Unterschied zur RV-Reise scheint es auf wirklich weiten Flügen (z.B. 600km oder Weitstrecke) nicht so problematisch zu sein, ob die Tauben zuvor in einer anderen Richtung trainiert wurden. Beispiele für sehr gute Erfolge auch unter diesen Bedingungen gibt es jedenfalls genug.


Grüße
Meinolf
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  #4  
Alt 01.09.2010, 07:29
Heijo
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Zitat:
Zitat von OOO Beitrag anzeigen
Hallo Siwek,
Ich hole (tue ich ja öfters;-)) zur Beantwortung deiner Frage einmal etwas weiter aus:

Da die heutigen Flüge des RV Programmes generell aus sehr vielen kurzen und mittelkurzen Flügen bestehen, und dazu (wenn überhaupt) nur noch ganz wenige etwas längere Flüge kommen, sind heutige Flugverläufe meist durch ein geschlossenes Einfallen des RV-Schwarmes in die Heimat gekennzeichnet.
Erst dort sind alle Tiere wirklich "gezwungen" den heimatlichen Schlag zu suchen, zuvor reicht meist auch ein eingeschränkter Orientierungssinn, solange die Taube den Anschluss an den Schwarm halten kann.

Somit sind Tauben, die im heutigen RV-Programm erfolgreich seien wollen stark geprägt durch eine sehr gute körperliche Physis, durch eine hohe Vitalität (zur langen Erhaltung der Form) und durch eine effiziente Strategie, den heimatlichen Schlag in der Nähe der Heimat schnellstmöglich aufzusuchen.

Zu Letzgenanntem hat die Forschung herausgefunden, dass sich Tauben in Heimatnähe anhand von Landmarken und einer inneren Karte (von Landmarken und Düften) orientieren. Auch auf weiteren Entfernungen wird spielen Landmarken und "Duftkarte" noch eine dann jedoch untergeornetere Rolle bei der schnellen Heimkehr. Dieser Sinn wird durch Erfahrungen geprägt und kann ganz gezielt geschult werden.

Weniger bestimmt werden die heutigen Erfolge von RV-Tauben aber durch einen sehr guten Sinn der "Fernorientierung", welcher durch Magnetsinn oder Sonnenstandsorientierung bestimmt sein mag und angeboren ist.

Somit können heutige RV-Tauben im heutigen RV-Programm bereits TOP-Leistungen zeigen, wenn sie eine sehr gute Physis, eine hohe Vitalität und eine sehr gute Nahorientierung (bis ca. 50 km um den Schlag herum) besitzen (welche durch Erfahrungen und Drill gesteigert werden kann). Selbst Tauben mit eingeschränkter Fernorientierungsfähigkeit kommen oft ganz gut "durch", solange es keine Flüge gibt, bei denen der Schwarmverbund weit entfernt von der Heimat z.B. durch Wetterereignisse aufgelöst wird.


Zurück zu deiner Frage, wie RV-Tauben einen Richtungswechsel überstehen, und ob sie danach noch Leistung bringen können:
Nach einem Richtungswechsel ist für die Tiere ein Teil ihres Erfahrungsschatzes (ein Teil der "inneren Karte") nutzlos. Diese müssen sie neu erlernen. Ihre Heimkehr ist daher meist langsamer, als die von Tauben, die diese Erfahrungen auf der Strecke bereits gesammelt haben.

Solange alle Tauben einer RV dieses gleiche Handicap haben, ist es gar nicht so schlimm (auch wenn die "dümmeren" Tauben dann nach einem Richtungswechsel etwas schlechter fliegen, als früher auf der alten Strecke). Doch jährigeTauben, die ev. bereits im Herbst als Junge die neue Richtung kennenlernen durften sind im Vorteil.
Und erst recht sind Tauben anderer RVen, die die neue Richtung seit Jahren kennen im Vorteil, was sich besonders bei Fluggemeinschaftsflügen auswirkt.

Nur die wenigen, wirklich sehr sehr guten Tauben verkraften einen Richtungswechsel ohne große Leistungseinbussen. Doch davon gab es früher schon nicht so viele im RV-Programm und heute sicher nicht mehr als früher.

Daher ist ein Neuaufbau der Reisemannschaft ein fast immer notwendiger Schritt nach einem RV-Richtungswechsel. (Und daher gehören Richtungswechsel in Zukunft auch verboten, denn diese kosten immer Tauben und Züchter und erschweren zudem die heute notwendige Zusammenarbeit unter den RVen/FGs/RegVs!)



Dein Beispiel deiner nach Polen abgegebenen Taube zeigt, dass diese Taube sich verzüglich auf großen Distanzen orientieren kann. Aber dies ist ja eben im RV-Programm heute nicht mehr so wichtig.

In der Konsequenz zum oben geschriebenen und im Unterschied zur RV-Reise scheint es auf wirklich weiten Flügen (z.B. 600km oder Weitstrecke) nicht so problematisch zu sein, ob die Tauben zuvor in einer anderen Richtung trainiert wurden. Beispiele für sehr gute Erfolge auch unter diesen Bedingungen gibt es jedenfalls genug.


Grüße
Meinolf
Hallo Siwek

Ich kann dir nur sagen,daß unseren Tauben die Richtung ziemlich egalist vor
Jahren habe ich Tauben nach Budapest geschickt,die Preis geflogen haben.
14 tage später waren sie in Barcelona und waren auch da mit vorne.

Heute haben die meisten Züchter Angst die Tauben zu überfordern.Versucht haben es die wenigsten. Aber auch nicht alle Tauben vermögen dies. Ein Sprinter in der Leichtathletik wird nie ein Langstreckenläufer. So must du dies in der Natur sehen

Gruß Heijo









g
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  #5  
Alt 01.09.2010, 19:04
siwek44 siwek44 ist offline
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hallo,
wenn das so ist ist doch kein wunder das so ville tauben na hause nicht finden wenn sie nicht im die lage sind der schwarm zu folgen.
wegen schlechtes wetter ,körperliches einschrenkung,usw.
gruss
siwek
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  #6  
Alt 02.09.2010, 07:11
Benutzerbild von Pfaelzer
Pfaelzer Pfaelzer ist offline
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Zitat:
Zitat von siwek44 Beitrag anzeigen
hallo,
wille zuchter verkaufen ihre tauben wegen richtung änderung,ist das notwendig ?
kann man die tauben durch trening auf neu richtung vorbereiten ?
mir ist gestern eine weibchen aus polen zurück gekommen aus richtung sud-ost ca.1040 km entfernung haben die letzes jahr nach polen verkauf.
sie ist 5 jahre lang immer sud-west geflogen.sie hat ganzes jahr im voliere festgesesen und die brauche nur ca 20 stunden .


mfg.
siwek
Hallo Siwek,
auch ich gebe da mal meinen Senf dazu.
Wir hatten auch einen Richtungswechsel (allerdings wegen der Vogelgrippe und nicht wegen des Erfolgswahnes einzelner).

Ich muss dir Sagen, dass viell. 5% der Tauben mit dieser "NEUEN" Situation zurecht kommt.

Wenn dann noch Flugpläne gemacht werden wie sie der Verband zur Erringung überregionaler Meisterschaften vorschreibt, dann geht es in die Hose. Und zwar Gewaltig.

Allerdings sind auch manche Vernünftiger wie wir es waren (mich eingeschlossen) und haben Flugpläne erstellt, welche auch die alten Tauben bewältigen konnten.

Aber um auf deine Fragen zu Antworten:
1. Mit dem Wissen das ich heute habe, würde ich mich vom kompletten "alten Reisebestand" trennen und nur mit Jährigen beginnen!

2. Auch glaube ich nicht, dass es wirklich was bringt die Tauben auf die "NEUE" Richtung einzufliegen. Da haben manche ihre Tiere 30 - 40 x Weggebracht und genutzt hat es kaum.

Dazu kommt noch, sollte ein Wechsel von Südwest nach Südost anstehen, dass das Tal der Tränen lang und länger wird.
Umgekehrt ist es einfacher - weil die Richtung leichter ist. (meine Meinung)
Damit will ich sagen, die Südwestler sind es gewohnt die Flüge nach 15-20 Minuten zu schließen.
Die Südostler rechnen schon eher mit einem schleppenden Flugverlauf.

@Meinolf:
Richtungswechsel gehörten verboten?:122:
Sorry, das ist eben Basisdemokratie wie sie mancher nicht haben will.
Dann gäbe es weniger Gesetzte von wenigen für wenige gemacht! ( für Reiche, Industrielle, Wirtschaftsinteressen usw.).
__________________
Gut Flug
Pfälzer

Lebenserfahrung ist die Summe zumeist schmerzlicher Lernprozesse.
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  #7  
Alt 02.09.2010, 08:16
OOO OOO ist offline
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Zitat:
Zitat von Pfaelzer Beitrag anzeigen
@Meinolf:
Richtungswechsel gehörten verboten?:122:
Sorry, das ist eben Basisdemokratie wie sie mancher nicht haben will...
Hallo Thomas,
Richtungswechsel einzelner RVen beschlossen in RV-Versammlungen gehören verboten (um mein Statement etwas konkreter zu machen)!

Denn Richtungswechsel durchkreuzen extrem viele Dinge, die für den Zukunftserhalt des Taubensportes in Deutschland sehr wichtig sind.

Und selbst wenn sich in einer RV sich eine Mehrheit für einen Richtungswechsel findet, muss sie in Zukunft daran gehindert werden! Ganz klare Kampfansage!!

Und es geht dabei nicht um die Frage "Demokratie" oder nicht. Es geht dabei um die Frage, welche Kompetenzen in die RVen gehören, und welche in eine übergeordnete Instanz, die die übergeordeneten Zusammenhänge im Blick behält! Damit bei den Entscheidungen zu diesen Dingen auch übergeordnete Auswirkungen und Ziele Berücksichtigungen finden können.

Und es gibt in dem Konstrukt Bundesrepublik Deutschland (eine der weltweit anerkanntesten Demokratien überhaupt) ebenfalls sehr viele Dinge, die nicht die "Basis" direkt entscheiden kann und darf. Und wenn man alleine mal über Fragen der Steuerpolitik oder Sozialpolitik nachdenkt, wird auch klar dass das gut so ist, dass es anders nicht geht!


Grüße
Meinolf
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  #8  
Alt 02.09.2010, 09:49
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0147 0147 ist offline
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Hallo Meinolf !!

Richtungswechsel einzelner RVen beschlossen in RV-Versammlungen gehören verboten (um mein Statement etwas konkreter zu machen)!

Denn Richtungswechsel durchkreuzen extrem viele Dinge, die für den Zukunftserhalt des Taubensportes in Deutschland sehr wichtig sind.

Und selbst wenn sich in einer RV sich eine Mehrheit für einen Richtungswechsel findet, muss sie in Zukunft daran gehindert werden! Ganz klare Kampfansage!!

Und es geht dabei nicht um die Frage "Demokratie" oder nicht. Es geht dabei um die Frage, welche Kompetenzen in die RVen gehören, und welche in eine übergeordnete Instanz, die die übergeordeneten Zusammenhänge im Blick behält! Damit bei den Entscheidungen zu diesen Dingen auch übergeordnete Auswirkungen und Ziele Berücksichtigungen finden können.

Genau der gleichen Meinung bin ich auch !!!!

Immer über dieses wechseln der Richtung macht auf Dauer den Taubensport mürbe.

Mfg. Rolf
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  #9  
Alt 02.09.2010, 10:53
Schumi Schumi ist offline
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Standard

Guten Tag.

Meinolf hat Recht!

Ein Beispiel für die Dummheit "basisdemokratischer" Entscheidungen:
2008 schickten wir aus dem Süden, 2009 aus dem Osten, 2010 aus dem Westen und für 2011 liegt bereits wieder ein Antrag auf Richtungsänderung vor ...

Ein Glück, daß es aus dem Norden nicht geht ...

Gruß
Schumi
__________________
"Wer nichts weiß, muß alles glauben." (Von Ebner-Eschenbach)
www.brieftauben-schumacher.de
www.hochzeitstauben-schumacher.de
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  #10  
Alt 02.09.2010, 11:22
FranzJosef FranzJosef ist offline
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Registriert seit: 30.11.2001
Ort: Künzelsau
Beiträge: 1.038
Standard Es ist so !!

Zitat:
Zitat von 0147 Beitrag anzeigen
Hallo Meinolf !!

Richtungswechsel einzelner RVen beschlossen in RV-Versammlungen gehören verboten (um mein Statement etwas konkreter zu machen)!

Denn Richtungswechsel durchkreuzen extrem viele Dinge, die für den Zukunftserhalt des Taubensportes in Deutschland sehr wichtig sind.

Und selbst wenn sich in einer RV sich eine Mehrheit für einen Richtungswechsel findet, muss sie in Zukunft daran gehindert werden! Ganz klare Kampfansage!!

Und es geht dabei nicht um die Frage "Demokratie" oder nicht. Es geht dabei um die Frage, welche Kompetenzen in die RVen gehören, und welche in eine übergeordnete Instanz, die die übergeordeneten Zusammenhänge im Blick behält! Damit bei den Entscheidungen zu diesen Dingen auch übergeordnete Auswirkungen und Ziele Berücksichtigungen finden können.

Genau der gleichen Meinung bin ich auch !!!!

Immer über dieses wechseln der Richtung macht auf Dauer den Taubensport mürbe.

Mfg. Rolf
Hallo Rolf,
hallo Sportfreunde,

ich mach es kurz und bringe es auf den Punkt:

Richtungswechsel ist fast zu 100% immer das Argument der Erfolglosen !!

Der RegV702 hat in einer "Hauruckaktion" wegen der Vogelgrippe eine Wechsel von SW nach SO beschlossen.

Ergebnis:

Nun nach einigen Jahren ohne überhaupt mehrere Flüge jenseits der 400 km - Marke ( auf Jahre gesehen ) durchgeführt zu haben wurde ein Richtungswechsel wieder nach SW beschlossen. Zwei RVen halten weiterhin an der SO - Richtung fest.

Ergebnis:

Unzählige verlorene Tauben und das Schlimmste an der Sache ist dass Züchter aufgehört haben ( Züchter +- 50 Jahre ) Brieftauben zu züchten.

Ein Bärendienst für den Taubensport !!!!

Und am Ende waren die alten Meister auch wieder die Neuen !!!!!!

Jeder Richtungswechsel treibt das Ende des Sports voran !!!

Gruß

FranzJosef
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