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Für die meisten sind Taubenzüchter einfach nur Spinner und Tierquäler, für Jugendliche „Freaks“, und es ist auch egal, ob man 100 oder 1000 km schickt, Tauben verliert oder nicht.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es für jede Strecke und jedes Wetter Tauben gibt, dazu muss man nur in die Preisliste schauen. Wenn man sich belgische Kurzstreckentauben zulegt, die seit Generationen nur 100-200 km kennen, und dann diese noch nur auf Spitze selektiert, klar dann hat man bei problematischen und weiten Flügen z.T. große Verluste und auch großes Leid, damit muss man leben, oder etwas ändern. Vor 30 Jahren wurde man von den älteren Kollegen belächelt, die hatten die Stichelbaut-, Desmet-Matthys- und die Kaltenpoth- Tauben, die kamen auch von St. Pölten, Wien und Budapest. Deren Ratschlag war, wenn man einen auf den Deckel bekommen hat: „Jung, du musst dir die richtigen Tauben anschaffen, die auch nach Hause kommen.“ Ich fand das gut, mich hat das angespornt. Seitdem hat sich doch sehr viel im Taubensport verändert, vor Allem in den Köpfen der älteren Züchter. Der Taubensport ist durch das Internet sehr viel kommerzieller geworden, die Taube ist zur Massenware geworden. Es werden keine 20 Tiere mehr angeschickt, heute müssen es 80 sein. Ich glaube nicht, dass die Weitstreckenspieler mehr Ringe aufziehen als die Anderen, im Gegenteil, eine Weitstreckentaube hat eher die Chance älter als zweijährig zu werden. Ich finde es bei eigenen Problemen nicht richtig immer mit dem Finger auf Andere zu zeigen und sich als deren Opfer darstellen. Dann noch das eigene Hobby schlechtreden, Argumente liefern uns den Taubensport zu verbieten. Wenn man sich als Opfer fühlt, kann man das natürlich in Internetforen ausleben. Besser wäre es jedoch meiner Meinung nach sich Jemanden suchen, der durch lange Gespräche und ggf. Medikamente, einem hilft sich als Schöpfer der eigenen Realität zu fühlen und nicht als Opfer anderer. *Der letzte Spruch war nicht ganz ernst gemeint, sollte jedoch zum Nachdenken anregen Viele Grüße Andreas |
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Hallo Mario,
dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! Gruß Gerhard |
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Zitat:
in roter Schrift eine Antwort Quelle Berger A. 0hne Gewähr
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
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Hmmmm....
Mahlzeit allerseits.
Warum werden Züchter und Tauben von Anfang bis Ende radikal weniger – was ich so beobachtet habe die letzten Jahre (Bezug auf Altflüge): 1. Wirtschaftliche Gründe 2. Altersgründe 3. Der Hobby-Gedanke steht mehr im Vordergrund als früher 4. Die Züchter sind sensibler geworden, Sie achten heute mehr auf Wetter und Entfernung und sonstige Einflüsse 5. Anfangs hohe Satzzahlen wegen Riesenkörben verschiedener Züchter, am Ende setzen die nur noch einen Bruchteil davon Wie kann man den Rückgang aufhalten: 1. Beschränkung der möglichen einzusetzenden Tauben pro Züchter 2. 150er Regelung aufheben, es gibt mehr als genug Beispiele dass RVen in großen Verbänden aufgrund der Lage null Chancen teilweise sogar auf Preise haben 3. Einsatzstellen / RVen zusammenlegen Zu 600er Flügen: 1. Wetter ist unberechenbarer geworden – es sollte logisch sein, dass je weiter die Strecke ist, das Wetter auch öfter und plötzlicher unvorhersehbar umschlagen kann 2. 600er sollte nur freiwillig sein und nicht zu Meisterschaften zählen, was man sonst daraus macht, müssen die RVen / Fluggruppen selbst entscheiden Uuuuuuuuuund Tschüß.
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. Brieftauben sind das größte, was dem Menschen widerfahren konnte! . ... vergessene Helden ... www.perpedua.com . |
#55
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Hallo Thorsten,
in vielen Punkten bin ich bei dir, aber nicht bei allen! 1. Wirtschaftliche Gründe Wenn du die Kosten für Futter + Versorgung + Reise, Event. für Jugendlich ansprichst, muss ich klar widersprechen. Vergleich: 1970 hat ein Lehrling im 1. Jahr 100 DM/Monat verdient. Heute verdient er 500 €/Monat. Das Futter kostete 12 DM/Sack. Das Futter kostete 17 €/Sack. 2. Altersgründe Ich gehöre jetzt nicht mehr zu den Jüngsten. In der letzten Brieftaube gibt es aber einen sehr interessante Schlagbericht. An dem sollten sich ältere Sportfreunde orientieren. Stress und unnötige "Mehrarbeit" müssen nicht unbedingt sein. 3. Der Hobby-Gedanke steht mehr im Vordergrund als früher Bei vielen sicherlich noch. Tendenz abnehmend. 4. Die Züchter sind sensibler geworden, Sie achten heute mehr auf Wetter und Entfernung und sonstige Einflüsse Ein Großteil sicherlich, doch die ewigen "Stänkerer" werden mehr! 5. Anfangs hohe Satzzahlen wegen Riesenkörben verschiedener Züchter, am Ende setzen die nur noch einen Bruchteil davon Könnte der Verband mit Änderung der Meisterschaftsvorgaben locker ändern! Wie kann man den Rückgang aufhalten: 1. Beschränkung der möglichen einzusetzenden Tauben pro Züchter Warum? Einfacher wäre die Änderung der Meisterschaftsvorgaben, unter Berücksichtigung der Satzzahlen/Züchter, unter Einbeziehung der Gesamtzahl gesetzter Tauben. Beispiel, System Püttmann oder Anderer! Da gäbe es aber viele weitere Möglichkeiten, wenn man wollte! 2. 150er Regelung aufheben, es gibt mehr als genug Beispiele dass RVen in großen Verbänden aufgrund der Lage null Chancen teilweise sogar auf Preise haben Ist in vielen Regios schon sehr problematisch. Der Verband kennt aber offenbar nur den Pott. 3. Einsatzstellen / RVen zusammenlegen Wäre in jeder Beziehung sinnvoll, aber regional unterschiedlich, kaum praktikabel. Wer fährt heute noch 20km und mehr, durch die Pampa, zur Einsatzstelle. Zu 600er Flügen: 1. Wetter ist unberechenbarer geworden – es sollte logisch sein, dass je weiter die Strecke ist, das Wetter auch öfter und plötzlicher unvorhersehbar umschlagen kann 2. 600er sollte nur freiwillig sein und nicht zu Meisterschaften zählen, was man sonst daraus macht, müssen die RVen / Fluggruppen selbst entscheiden Wäre der 600km Flug kein Muss für die Verbandsmeisterschaft, würde da wahrscheinlich viel vorsichtiger damit umgegangen. Wäre aber durchaus denkbar, hätten wir auch getrennte Meisterschaften, Kurz- Mittel Weitstrecke. Schönen Sonntag noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
#56
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Vielleicht muss man ja nur wo es möglich ist ein bischen über den Tellerrand schaun und sich fragen wie schaffen andere Vereinigungen einen +600 km Flug. Hier ein Beispiel aus Regio 11 in Ungarn:
1) Velké Mezirici 2018.04.28 - 192.973 km - 257.732 km 2) Velké Mezirici 2018.05.01 - 192.973 km - 257.732 km 3) Cihovice 2018.05.06 - 243.756 km - 310.314 km 4 Praha Čistá 2018.05.13 - 320.022 km - 387.129 km 5) Praha Čistá 2018.05.20 - 320.022 km - 387.129 km 6) Louny 2018.05.27 - 374.320 km - 441.579 km 7) Chomutov 2018.06.03 - 401.203 km - 468.797 km 8) Prága 2018.06.09 - 329.749 km - 396.082 km 9) Magdeburg 2018.06.10 - 633.456 km - 700.193 km 10) Louny 2018.06.17 - 374.320 km - 441.579 km 11) Prága 2018.06.23 - 329.749 km - 396.082 km 12) Magdeburg 2018.06.24 - 633.456 km - 700.193 km 13) Chomutov 2018.07.01 - 401.203 km - 468.797 km 14) Prága 2018.07.07 - 329.749 km - 396.082 km 15) Wittenberge 2018.07.08 - 695.811 km - 760.925 km 16) Louny 2018.07.15 - 374.320 km - 441.579 km 17) Prága 2018.07.20 - 329.749 km - 396.082 km 18) Magdeburg 2018.07.21 - 633.456 km - 700.193 km Das sind 14 Flüge mit 4x zusätzlich ein +600km Flug am selben Wochenende. Die Züchter entscheiden welche Tauben auf welchen Flug gehen. Man(n) muss nie alle Tauben schicken sondern nur sein Team mit 10 bzw. 5 Tauben. (Team muss nicht voll sein) Für die Meisterschaft werden von 10 Vorbenannten pro Flug die 5 schnellsten pro Flug gewertet. Bei den +600km von 5 Vorbenannten 2 Tauben. Vielleicht ein Konzept für die ein oder andere Vereinigung. PS: ca.180 Züchter und rund 5000 Tauben im Regio - das bringt man in Deutschland auch zusammen |
#57
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Zitat:
kennst du das Sprichwort: "Hilf dir selbst, so hilft dir Gott" ist laut Wikipedia eine Aufforderung, die Initiative in die eigene Hand zu nehmen und keinem anderen zu überlassen....... ich denke mal dies ist die Devise, nach denen die Brieftaubenzüchter hier leben müssen. NS. Mir langen über 60 Jahre Brieftauben es waren aber auch sehr sehr schöne Zeiten dabei+D
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ES IST IMMER BESSER, DASS MAN MEHR WEISS, ALS MAN SAGT! mit freundlichen Grüßen Werner |
#58
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bitte um normale Diskussion
Hallo Sportfreunde,
es sind nun einige Tage vergangen, wo ich habe alles auf mich einprasseln lassen. Es sind immer die gleichen, die mich auf eine ganz normale Eingangsfrage gleich immer persönlich angreifen, mit denen man leider ein Thema anders gar nicht diskutieren kann, die dann aber mir auch noch vorwerfen, das man mit mir nur diskutieren kann, wenn nicht alles nach meinem Kopf geht. Es ist wie es ist und das macht mich auch nicht mehr verrückt, den wenn es jemand nicht unterlassen kann, mir persönlich ans Bein zu pinkeln...dann soll er halt. Das meine Tauben auch 500/600 km Flüge gut absolvieren können, zeigt nachfolgender Link: http://www.kurt-rankl.de/Liste9-15.TXT Der nicht gegen mich voreingenommene Leser der hat auch das andere von mir geschriebene gelesen, und weiß deshalb, warum ich gegen all diese Kilometervorgaben vom Deutschen Brieftaubenverband bin, den genau diese Vorgaben sind es immer wieder, die Flugleiter mehr oder weniger Risikoflüge starten lassen. Zu diesen Kilometervorgaben kommt für den Flugleiter dann auch noch der Druck, das in seiner Fluggemeinschaft, der eine oder andere Züchter mit dabei ist, der bei irgend einer Meisterschaft sich Hoffnung macht, sich ganz vorne in Deutschland zu platzieren. Ebenfalls sind es die Medaillen in Silber und Gold die bei 500 + 600 festgeschrieben sind. Das ganze wird dann noch aufgeputscht, weil diese Flüge dann bereits ab dem 7./8. Flug auf dem Reiseplan stehen und dann immer wieder verschoben werden, im schlimmsten Fall bis zum 13.Flug und der kleine Züchter, oder der welcher seine Jährigen nicht auf 500 und 600 km reist, dann von dem wöchentlichen verschieben die Schnautze voll hat, "ist er doch eh nur Preislieferant" und deshalb die Reise frühzeitig aufhörtt....oder den Taubensport ganz einstellt. Er...der kleine Mann der eh Jahrein und Jahraus nur Preislieferant ist, der wird jetzt durch dieses Jonglieren wegen der 500/600 km Flüge, die nur einige wenige in den Fluggemeinschaften brauchen bzw. "glauben zu brauchen" immer mehr rausgefordert und nicht nur zum Preislieferanten sondern auch noch zum Spielball der Verbandsvorgaben degradiert...und das jetzt seit einigen Jahren, seit die Flexibilisierung im Taubensport Einzug gehalten hat. Nur deshalb lieber Sportfreund bin ich gegen die "Vorschrift von diesen Flügen" bei der Vergabe von Verbandsauszeichnungen. Ich habe überhaupt nichts dagegen, das man solche Flüge veranstalten kann, aber nicht muß um irgend eine Deutsche Meisterschaft erringen zu können und damit die Züchter und "FLUGLEITER" unter Zwang setzt. "Da muß absolut das wohl der Taube im Vordergrund stehen und nichts anderes" Warum nimmt man nicht einfach das von Herbert Wieder erdachte System mit den Gesamtkilometern in einer Saison? warum nimmt man nicht einfach die letzten 10 Flüge ganz ohne km Vorgabe und jede FG kann sich seinen Reiseplan erstellen wie es nach Ihrer Meinung Taubengrecht ist ? Die Fluggemeinschaften die glauben 500+600 km im Programm haben zu müssen...dem steht ja nichts im Weg! Was spielt es denn für eine Rolle auf welchen Kilometern die Bronze, Silber und Goldmedaille ausgeflogen wird? wichtig ist ja nur das diese ausgeflogen werden können "ohne große Km Vorgaben" wer schaut den hinterher welche tatsächliche Flugleistung die Tauben bringen mußten bei den vorgeschriebenen Kilometern? Jeder weiß es ja, das auch ein 200-400 km Flug sehr oft viel schwerer sein kann als die 5/600 km Flüge. Warum läßt man da nicht den Veranstaltern freie Hand?...es ändert doch an der Vergabe absolut gar nichts!!!....einem Röper in Norddeutschland oder einem Huber aus Bayern ist es doch völlig wurscht, nach welchen Kriterien der Flug für die Medaillen abgelaufen ist. Der beste bei diesem Flug mit den benannten war ganz einfach der oder der, der an dem Tag am besten benannt hat. Ob jetzt 200 oder 600 km ob leicht oder hart, das sollte doch niemand interessieren und interessiert auch niemand. Wer hat sich den bei einem 500 km Flug schon mal was darum geschißen, das die Tauben mit 2000 mtr/min die Silbermedaille geholt haben? Wer hat sich schon mal daran gedacht, das sich die Tauben beim 200 Flug viel besser anstrengen mußten um nach Hause zu kommen, das aber nix wert ist!!! "Ist doch alles Mist was wir Züchter glauben tatsächlich aber ist" Zu meinen speziellen Freunden...die haben sicher gelesen, das der Weber dies bereits schon vor Jahren vor unserer RegVerbandsversammlung geäußert hat. Der dort gefordert hat, die 600 km rauszunehmen, den im RegVerband haben dann ja alle die gleichen Voraussetzungen und auf Deutschlandebene braucht man bei unserer topgraphischen Lage im Bayerwald eh mehr als das nötige Glück dafür und damit schon im Vorfeld auf diese Flüge zu verzichten, die immer und immer wieder Züchter vor leeren Schlägen stehen lassen. Ich habe damit sicher "kein so großes Problem" wie die sich immer wiederholenden Meisterschaften zeigen, der kleine Züchter aber schon!!! den gerade er, der nur wenige oder nur einzelne Gute am Schlag hat, der verliert dann immer wieder diese kleine Freude auch noch. Haben diese meine Kritiker nicht gelesen, das ich für Windrosenflüge bin? Die Anfangs auf bis 300 km begrenzt werden sollten? Warum mache ich so einen Vorschlag liebe Sportfreunde?....nicht weil meine Tauben wie von diesen Speziallisten geäußert, nicht 5/600 km Flüge erfolgreich fliegen können, sondern weil ich diesen vielen kleinen Züchtern, die seit Jahren, ja Jahrzehnten nur Preislieferanten sind, ein wenig entgegen kommen möchte, weil ich der Meinung bin, das es bei solchen Windrosenflügen eben nicht mehr diese Abonnement-Meister (wie ich einer bin) geben wird und erst recht keine Züchter mehr, (weil bei immer gleicher Richtung gut in der Einflugschneise gelegen) die jedes Jahr die Preislisten aufrollen mit bis zu den ersten 50ig ersten Konkursen und jedes oder viele Jahre immer wieder 5 bis 10 1.Konkurse fliegen und noch mehr!!! Wenn ich so einen Windrosen-Reiseplan vorschlage wo ich doch in unserer RV eh fast immer Meister bin, dann müßte eigentlich der dümmste begreifen, das es mir damit um die Zukunft unseres Sports geht und nicht um den eigenen Erfolg. Wer nicht begreift um was in der Zukunft wirklich geht in unserem Sport, dem ist nicht zu helfen. Wie ehrlich doch die weiten Flüge sein sollen, der braucht ja nur wieder an den Ausganspunkt dieses Threads zurück gehen, um eine Antwort zu erhalten....sollte aber auch nicht das Thema sein, den jede Flugorganisation so wie Sie es für sich richtig befindet und trotzdem nirgendwo bei Meisterschaften vom Verband durch Kilometervorgaben ausgeschloßen...wo dann viele Jahre die Hälfte der Flugorganisationen in unserem Verband gar nicht eingreifen können, weil kein 500 oder 600 km Flug. Was brauchen wir in unserem Sport der Zukunft? 1- Wir müssen alles tun, um alle Sportfreunde die immer dünner werden in unserem Land soweit wie möglich zu halten! 2- Wir müssen alles tun, damit wir durch nicht immer mehr Vorschriften und Flexibilisierung den Brieftaubensport für immer mehr Züchter unzugänglich machen! 3- Wir müssen alles tun, um allen Sportfreunden eine reelle Chance für gute Flüge zu geben! 4- Wir müssen alles dafür tun, um alle Meisterschaften mit einigermaßen gleichen Chancen auszuloben! 5- Wir müssen alles dafür tun, das dieser Sport wieder eine Freizeitgestaltung wird und für jeden kleinen Arbeiter erschwinglich ist! 6- Wir müssen alles dafür tun, damit die Kosten dieses Freizeithobbys nicht immer mehr ins unermessliche gesteigert werden! Das liebe Sportfreunde sind für uns die Punkte über die wir diskutieren sollten und dabei haben persönliche Interessen und persönliche Angriffe absolut nicht's hier am Internetstammtisch zu tun. Taubengruß Alfred Weber :-) |
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Guten Tag,
der Sportfreund Weber fühlt sich immernoch angegriffen....sei es drum. Wer nicht seiner Meinung ist, der greift ihn persönlich an....da kann ja nun jeder drüber denken wie er will. Befassen wir uns mit dem was Alfred Weber vorschlägt: Zitat:
Nur sind seine Forderungen natürlich Allgemeinplätze und Phrasen, wie sie seit mindestens 20 Jahren überall gedroschen werden. Herausgekommen ist nichts dabei in all der Zeit. Es ist ja gar nichts Neues was Alfred Weber hier schreibt. Natürlich müssen wir versuchen Mitglieder zu halten, natürlich müssen wir versuchen die Kosten gering zu halten. Selbstverständlich sollten Meisterschaften möglichst gerecht sein. Auf jeden Fall müssen wir dafür sorgen, dass es taubengerechte und gute Flüge gibt. Und auch weniger Vorschriften täten dem Brieftaubensport gut. Aber konkret ist an dem was Sportfreund Weber hier schreibt gar nichts. Wie soll es denn geschehen? Was für Flüge sollen durchgeführt werden? Welche Meisterschaften sollen es sein? Wie kann man die Kosten senken oder zumindest stabil halten? Kein einziger Vorschlag an dieser Stelle. Doch einer: die Windrosenflüge. Es wäre auch bei dem System Windrosenflüge ganz einfach. Alfred Weber setzt diesen Vorschlag in seiner RV um, sucht sich dort eine Mehrheit und zeigt dann, dass das Windrosensystem ein schönes und faires System für die Reise ist. Indes fürchte ich: er wird keine Mehrheit finden. Nicht mal bei den Züchtern, die nicht besonders erfolgreich nach dem aktuellen System reisen und für die er sich doch so einsetzt. Hinzu kommt, dass es diverse Regionen in Deutschland gibt, in denen nicht nach der Windrose gereist werden kann. Aber es wäre sicher einen Versuch wert. In seiner Argumentation geht es dann aber wieder los mit den 200 - 400 KM-Flügen, die ja auch mal schwerer sein können, als ein 600er. Ja, das kann mal sein. Muss aber nicht. Es ist eher die Ausnahme. Meistens sind gerade die Flüge bis 300 KM und inzwischen auch schon etwas darüber "Hurra-Flüge" für die "Autobahn - und Medikamententauben". In Massen fallen die Tauben da ein wo sie besonders vorbereitet wurden und wo der Wind sie möglicherweise hin drückt. Diese Flüge können aber immernoch nicht die Zukunft sein bei einer immer stärkeren, weil altersbedingten Ausdünnung unserer Züchteranzahl. Der Sportfreund Austria hat hier schon gezeigt wie es woanders geht - und wie es auch in Zukunft hier gehen kann. Man kann durchaus ab einem gewissen Zeitpunkt zwei Reisepläne durchführen. Einen für weitere Flüge, einen für kürzere Flüge. Jeder mag dann dort teilnehmen wo er möchte und fertig. Das wäre zunächst einmal einfach und schnell unsetzbar. Wenn man es will. Und die Meisterschaften? Können auf Regionalverbandsebene ausgeflogen werden und fertig. Jeder wie er möchte. Deutsche Meisterschaften braucht kaum ein Mensch. Die deutsche Meisterschaft ist aufgrund der überhaupt nicht gegebenen sportlichen Vergleichbarkeit vieler Regionen ohnehin eine Witzveranstaltung. Insofern: abschaffen. Und 600 KM-Flüge: wenn wir Tauben von einer gewissen Qualität (die in den letzten Jahren ohnehin schon arg gesunken ist) behalten wollen, dann brauchen wir diese Flüge. Es zeigt sich immer wieder, dass diese Flüge einfach anders sind. Selbst bei guten Bedingungen. Gerade deswegen benötigen wir weite Flüge. Mehr als bisher. Gruß Sascha |
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Hallo Leute!
Es wäre besser wenn manche nichts mehr schreiben würden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich denke nur das hier DIE MEISTER ALTERSSTARSINN haben. oder auf Bayrisch gesagt den Hirnbiger. Gruß an die Normalen hier im Chat |
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